Was macht einen "echten Mann" aus?

@silberhauch
Wobei das auch landestypisch ist. In UK ist es wesentlich entspannter zu fahren.

@CaptainAllmy
Klar, Deutschland ist (noch) ein Paradies für Raser. Aber nur deswegen ist das woanders gesitteter.

CaptainAllmy schrieb:In UK ist es wesentlich entspannter zu fahren

Puhh...da könnte ich gar nicht fahren, hab es mal versucht. Ich war froh, dass ich immer links abbiegen konnte.

@silberhauch
Das liegt eigentlich nur an den geringen Strafen für Rasen und dicht auffahren. Was ich alleine heute alles wieder gesehen habe ist der Wahnsinn. Es sind aber zunehmend auch neue Gefahrenquellen unterwegs, die zwar nicht rasen aber am Smartphone herumspielen. Fast noch schlimmer, weil völlig unberechenbar.

CaptainAllmy schrieb:Es stand auch da, dass der Stimmapparat eine andere Ausprägung hatte. Also die Muskeln etc. Das macht sogar Sinn.

Na das wäre ja eine biologische Erklärung.

@violetluna
Nicht ganz. Denn die Muskeln lassen sich trainieren, biologisch wären meiner Auffassung nach die eigentlichen organischen Anlagen die sich nicht verändern lassen.

CaptainAllmy schrieb:anwesend
Aber es gilt entsprechend festzuhalten: eine tiefe Stimme macht eher den Mann aus als die Frau. So weit, so bekannt.
Was macht den echten Mann denn noch aus? Aggressives Fahrverhalten zum Beispiel?

Ein Penis und Hoden. Das macht für mich einen Mann aus. Für mich ist die Bezeichnung Mann eben ein biologisch männlicher Mensch.

CaptainAllmy schrieb:Nicht ganz. Denn die Muskeln lassen sich trainieren, biologisch wären meiner Auffassung nach die eigentlichen organischen Anlagen die sich nicht verändern lassen.

Aber dann müsste die Muskeln ja jeder trainieren können und Training müsste dann die Stimme jedes Menschen verändern.

violetluna schrieb:Ein Penis und Hoden. Das macht für mich einen Mann aus.

Word! Mutiger Satz.

violetluna schrieb:Aber dann müsste die Muskeln ja jeder trainieren können und Training müsste dann die Stimme jedes Menschen verändern.

Ich glaube eben, dass das Training den Unterschied macht. Wie gesagt, nicht für jeden, aber im Mittel eben. Wenn man sehr lange nur in der tiefen Stimmlage spricht, sind die Muskeln perfekt daran angepasst und es fällt im Vergleich dazu schwer, hohe Tonlagen zu erreichen. So denke ich es mir jedenfalls.

CaptainAllmy schrieb:Word! Mutiger Satz.

Inwiefern mutig? Für mich haben Geschlechtsbezeichnungen nur mit Biologie zu tun und nicht mit Geschlechteridentität. Unabhängig von der Biologie darf sich aber jeder fühlen, wie er möchte.

CaptainAllmy schrieb:Ich glaube eben, dass das Training den Unterschied macht. Wie gesagt, nicht für jeden, aber im Mittel eben. Wenn man sehr lange nur in der tiefen Stimmlage spricht, sind die Muskeln perfekt daran angepasst und es fällt im Vergleich dazu schwer, hohe Tonlagen zu erreichen. So denke ich es mir jedenfalls.

Nunja, die Muskeln machen aber nicht die Stimmlage aus, das macht die Länge der Stimmbänder.

@violetluna

“Margaret Thatcher hat sich in den 80er-Jahren beispielsweise als eine der ersten Frauen von Stimmtrainern zeigen lassen, wie man die eigene Stimme dauerhaft vertiefen kann.“

https://www.berliner-zeitung.de/wissen/entwicklung-die-stimmen-von-frauen-sind-viel-tiefer-geworden--25800540 (Archiv-Version vom 22.01.2019)

Stimmlippen, nicht Stimmbänder, ich hab's nachgelesen:

Die Länge der Stimmlippen

Die Länge der Stimmlippen ist vorallem verantwortlich für die Schwingungsfrequenz: kürzere Stimmlippen schwingen schneller, d.h. ein Phonationszyklus dauert weniger lang, die Schwingungsfrequenz ist höher. Die Schwingungsfrequenz der Stimmlippen wird als Sprachgrundfrequenz (F0) bezeichnet und korreliert mit der wahrgenommenen Tonhöhe. Je schneller die Stimmlippen schwingen (also je kürzer der Phonationszyklus) desto höher ist die Stimme. Die biologisch determinierte Länge der Stimmlippen bestimmt über die Stimmlage (Frauen: kürzere Stimmlippen, höhere Stimme; Männer: längere Stimmlippen, tiefere Stimme) und die steuerbare Variation der Länge erzeugt (u.a.) die Spachmelodie, also die Variation der Tonhöhe innerhalb der Stimmlage. Z.B. beträgt bei einer Frauenstimme die Dauer eines Phonationszyklus zwischen ca. 6,7 ms und 4,6 ms; dies entspricht einem Tonhöhenumfang von 150-220 Hz (= Schwingungen pro Sekunde). Bei einer Männerstimme dauert ein Zyklus zwischen ca. 10 ms und 5,6 ms, was einem Tonhöhenumfang von 100-180 Hz entspricht. Eine Kinderstimme liegt bei 300 Hz und höher (300 Hz entspricht einer Zyklusdauer von 3,3 ms).

https://www2.ims.uni-stuttgart.de/sgtutorial/elg.html

@violetluna
Aber das bestätigt ja eigentlich noch mal, dass es eben trainiert werden muss, denn die Frauen sprechen heute laut dem Artikel auf einer Frequenz von etwa 168Hz
Diese liegt im unteren Bereich des Umfangs von 150-220Hz, also kostet es wahrscheinlich ein bisschen Anstrengung um in diese Bereiche zu kommen.

Aber dann ist eine Variation nur innerhalb des jeweiligen Frequenzbereichs möglich. Da gibt es ja Überschneidungen.

@violetluna
Aber irgendwie so muss es ja funktionieren, denn männliche Hormone nehmen die Frauen ja nicht.

FerneZukunft schrieb:Wie viele Männer haben die Eier, das sofort zu sagen? Die Meisten würden es sich nur denken.
Für mich macht diese Direktheit schon einen echten Mann aus. Ich erwarte mir diese ehrliche Direktheit.

Ich glaube, wir haben einfach eine andere Auffassung zum Thema "Direktheit"... das, was dein jetztiger Freund dir damals, nach dem zweiten Treffen an den Kopf geworfen hat, empfinde ich als absolute Unverschämtheit...

Für mich gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen Direktheit und Unverschämtheit... wie gesagt, das ist meine ganz eigene persönliche Empfindung dabei.

PStanisLove schrieb:Meine Stimme passt gut zu meinem musikgeschmack

Mir hat man schon sehr oft gesagt, dass meine Stimme gut zur Gitarre passt

silberhauch schrieb:ie schlimmsten Rowdys sind zur Zeit Golf Fahrer.

Die werden auch sehr oft Kontrolliert.
Dabei wollte ich mir einen Golf kaufen..

CaptainAllmy schrieb:Mir fallen immer die SUVs auf die mir mit einem Affenzahn hinten drauf fahren.

Die nehmen sich ja alles raus.
Denken sie wären die Kings.
Aber wehe sie müssen über einen Bürgersteig fahren.

Niederbayern88 schrieb:Was einen echten Mann ausmacht?
Körperbau wie Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten.
Geld auf den Konto zu haben wie Bill Gates
Potent sein wie ein Elch zur Brunftzeit
Bestückt sein wie ein Weltmeister

Wenn du ähnliches auch als Frau zu bieten hast, dann sehe ich da erhebliche Chancen auf dich zukommen... ;-)

Interested schrieb:Und ich brauche mit dem Bild nix implizieren. Es spricht für sich. Der Wandel der Zeit.

Na ja, gibt noch genügend Kerle, die auf Motorrädern heutzutage rumheizen... und Dennis Hopper war fünfmal verheiratet, Peter Fonda dreimal... ob das jetzt so erstrebenswerte männliche Vorbilder sind?

...zudem mussten beide erst einmal für den Film lernen, vernünftig auf ner Harley zu sitzen und zu fahren... die hatten nämlich vorher keine Ahnung davon... lol... jo, jo, die gute alte Zeit mit den richtigen Kerlen...