@sn0psn0p sn0psn0p schrieb:heutzutage geht doch kaum noch was kaputt, das war früher eher der Fall.
Von welchem Planeten stammst Du? Es ist exakt umgekehrt, weil auf Schnell-kaputt-gehen in produziert wird. Selbst teure Geräte sind keine Garantie mehr für Haltbarkeit. Selbst "bekannte" Marken sind nur noch Chinamüll.
Ein Bekannter von mir arbeitete in der Elektrobranche ein paar Jahre in Singapur. An den ist mal ein "Geschäftsmann" ran getreten, und bat ihn, ihm für eine Lithium Batterie ein Programm zu schreiben dass diese nach Ablauf der Garantie nicht mehr funktioniere.
Eine absolute Frechheit. Man kauft ja diese Batterien, deren Herstellung ohnehin nicht problemlos ist, damit sie lange leben.
Als einen durchaus ähnlichen Betrug sehe ich diese Unart an, Druckertoner ein Ablaufdatum zu verpassen, oder für "ältere" Modelle dann auf neueren PC keine Treiber mehr anzubieten. Mittlerweile schmeißen wir selbst gute, funktionstüchtige Geräte weg, weil es neue Standards gibt, und die alten Geräte nicht mehr kompatibel gemacht werden.
Umgekehrt benutze ich nach wie vor ein über vierzig Jahr altes Radio, weil es für die Anschlussstellen tatsächlich noch Adapter gibt. Ich kann daher jetzt für wenige Euros auch noch dieses Gerät als Bluetooth Lautsprecher und zum Hören von Internetradios (über Handy) benutzen.
Das Gerät ist top, aber ohne Adapter könnte es halt nur mehr Radio hören. Wobei wir hier Glück haben, das analoge Senden von Radiowellen wurde noch nicht abgeschafft.
Ein Glück, das wir bei TV Geräte nicht hatten. Über die Standardänderung von T auf T2 habe ich mich richtig geärgert, da ich mir erst vor Kurzem ein digitales Gerät angeschafft hatte. Gibt zwar Receiver, aber auch die müssen zusätzlich gekauft werden, und haben mitunter Preise, die nicht weit vpn einem neuen TV entfernt sind.
@Mailaika Mailaika schrieb:Am besten direkt nach Garantieablauf
1-2 Tgae später, damit der Kunde auch merkt, dass er verar***t wurde.
;)@Aniara Aniara schrieb:Was ein möglicher Kündigungsgrund wäre...
Wobei man allerdings klären müsste, ob das Ding nicht beruflich gebraucht wird.
Auch meine ehemaligen Kollegen luden ihre Handys in der Arbeit auf. Eine Chefin sagte mal was, aber der haben wir dann erkärt, dass es sich zwar um ein privates Handy handelt, es aber auch für die Arbeit verwendet wird. s außerdem bei 30 Kollegen am Arbeitsplatz aber nur ein Festnetztelefon gab.
Und nicht nur das, wenn wir offiziell nicht mehr in der Arbeitstätte waren, erledigten wir Teile unserer Arbeit per Telefon auch von zu Hause aus.
In dem Fall ist es fair, auch das Gerät mal am Arbeitsplatz aufzuladen.
Ein ganzer Akkupack hingegen gehört diskutiert.
@Pestsau Pestsau schrieb:Gibt auch Arbeitgeber die sowas tolerieren. Ist bei mir auf der Arbeit auch kein Problem
Und warum auch nicht?
Hab jetzt leider vergessen, wer das sagte, aber ein reicher Firmenchef meinte mal, er zahle nicht deshalb so gute Lähne, weil er reich ist, sondern er ist reich, weil er gute Löhne zahlt.
Sprich: ist der Chef fair und nett zu seinen Angestellten, werden sie gut für ihn arbeiten.