Guten Abend an alle hier Anwesenden!
:) Ich habe eben in Ruhe gelesen, was bisher alles geschrieben wurde, doch die Hirngespinste, die einige hier in sich tragen, sind teilweise schon beängstigend.
Weder habe ich vor, meinen Mann auf den Mann meiner Freundin zu hetzen, um ihn dazu zu drängen, sich seiner Frau anzuvertrauen, noch geht es hier in diesem Thread um Suizid, sondern viel mehr darum, wohin eine solch beklemmende Situation im schlimmsten Fall führen
könnte, wenn man als Paar nichts an der Gesamtsituation zum positiven verändert.
Niemals habe oder hatte ich vor, meiner Freundin von den Depressionen ihres Mannes zu erzählen, denn dies steht mir überhaupt nicht zu.
Wie hier aber schon einige verstanden haben, kann es durchaus sein, dass meine Freundin eine ganz andere Seite ihres Mannes kennt, die mir als Außenstehende gänzlich unbekannt ist, da ich ihn eigentlich nur gut gelaunt kenne.
Wenn ich mich auf meine Recherche bezüglich dem Thema "Depressionen" einigermaßen verlassen kann, kommt es bei vielen Betroffenen dazu, dass sie sich eine "Maske des Glücklichseins" (Gestern durch einen wunderbaren Vortrag von Erich Fromm gelernt) aufsetzen, um ihren Wert auf dem Markt nicht zu verlieren.
Sollte dem so sein, muss es für eine betroffene Person doch unsagbar anstrengend sein, diese Maske zu tragen, oder? Auch weiß ich nicht, wie er eventuell zu meiner Freundin ist, wenn er diese Maske ablegt.
Sie hat vor ein paar Wochen gemeint, dass sie ihm jedes Wort aus der Nase ziehen müsse, weshalb ich davon ausgehe, er schweigt seine Probleme, Sorgen und Ängste vor ihr einfach tot.
Wir alle wissen, wie provokant es sein kann, wenn man von seinem Gegenüber mit Schweigen gestraft wird, doch ist er nicht irgendwer, sondern ihr Mann.
Ich kann mich natürlich auch täuschen.
Interested schrieb:Und ich empfinde TE als völlig verspannt, so gechilled sie doch angeblich sein möchte. Erst der Ausraster im Restaurant, dann die Kritikunfähigkeit hier im Thread (obwohl sie genau das ja ihren Freundinnen vorwirft) und nun das Aufbauschen eines Hörensagens. Ich frage mich wirklich, welchen Auftrag sie hat :ask:
Ich habe den Auftrag, die Freundin für meine Freundin zu sein, die ich mir in einer solchen Situation wünschen würde.
Eine Freundin, bei der ich weiß, dass ich mich an sie wenden kann, ganz gleich, wann und womit.
Meinen Ausraster bereue ich zutiefst, wofür ich mich ja auch gestern bei ihr entschuldigt habe, denn es war unsensibel und mindestens genauso boshaft, wie die Aussagen, die sie über ihren Mann vom Stapel gelassen hat.
In diesem Moment war ich an dem Abend keinen Deut besser.
Mir Kritikunfähigkeit zu unterstellen, halte ich für vollkommen absurd, denn ich bedanke mich ja schließlich noch bei allen, selbst bei all jenen, die Kritik an meiner Denk- und Sichtweise üben.
Dir wünsche ich hier weiterhin viel Spaß hier im Forum, doch näher eingehen werde ich auf deinen gefühlskalten Nonsens nicht weiter, denn dir ging es in erster Linie nur darum, deinen Senf zum Thema abzugeben, doch als Anregung hat leider kein einziges Wort von dir gedient.
sunshinelight schrieb:Du hast dich einfach zu weit aus dem Fenster gelehnt und bist rausgefallen. Passiert.
;) Photographer73 schrieb:Fakt ist, die TE hat nochmals das Gespräch mit ihrer Freundin gesucht, das fand ich gut, damit sollte sie es bewenden lassen, mMn. Ihre Freundin wollte nicht so wirklich reden, das gilt es zu akzeptieren.
Sie war selbstverständlich noch sauer auf mich, da vertraue ich mich bestimmt nicht in der Anwesenheit meiner Kinder mit all meinen Sorgen und Ängsten einer Freundin an, die mich zwei Tage zuvor als übergewichtig und sexuell nicht anziehend bezeichnet hat.
Es steht auch überhaupt nicht zur Debatte, dass ich nun wie wild bei ihr nachhake, was los ist und wieso sie sich so verhält, denn es muss natürlich von ihrer Seite kommen, nur möchte ich, dass sie weiß, ich bin für sie da.