Unwetter-Wohlfühlen

Sommer. *-*

Aber einem lauschigem Gewitter kann ich mich auch fröhnen. Ab und an, wär mir auf Dauer zu viel Lärm.

Gegen Dunkelheit habe ich auch nichts. Da laufe ich auch gerne durch die Stadt, die dann schön beleuchtet ist und sitz gemütlich in Cafes.

Ich leide an Angst und Panikattacken ( mal mehr mal Monate lang nichts)

Ich habe festgestellt dass es im Herbst, Winter fast gar nicht auftretet. Da fühle ich mich zu 99% immer gut.

Ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht haben ja andere änliche Erfahrungen!?

Ich mag den Sommer aber richtig Wohl fühle ich mich wenn es regnet, kalt ist oder Gewittert.

Oh, ich liebe auch jegliche Art von "schlechtem Wetter". Gerade ein aufziehender Sturm; dichte, dunkle Wolken, Wind, gefällt mir. Wenn ich morgens aufstehe und die Sonne scheint, um sechs in der Früh, macht mich das, sagen wir, nicht gerade glücklich. Ich bin ohnehin kein Morgenmensch und wenn ich mich dann schon an der Sommer-Sonnen-Hysterie beteiligen muss, ist das nicht gerade zuträglich für meinen Gemütszustand. Den Sommer kann ich gar nicht ab, wenn es nach mir ginge, wären es immer Herbst und Winter :D Grundsätzlich bin ich zu dieser Zeit auch weitaus energiegeladener. Merkwürdige Blicke morgens im Büro, wenn es draußen in Strömen regnet und ich mich freue wie bekloppt nach wochenlanger 30-Grad-Hölle, mit inbegriffen.

Ich meine mal gelesen zu haben, welche psychologischen Hintergründe diese Abneigung gegen "schönes" Wetter haben kann, kann mich aber gerade nicht genau dran erinnern.

Ohnehin gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!

@Interesse_01
Vielleicht ist es deine Genetik.

Das heißt das Problem mit denPanikattacken, und der Angst könnte auch bei einem deiner Eltern vorliegen, oder vorgelegen haben .


Oder vielleicht hast du vielleicht mal traumatische Erfahrungen im Sommer druchgemacht?Oder mehr davon?

s.Oliver schrieb:Das heißt das Problem mit denPanikattacken, und der Angst könnte auch bei einem deiner Eltern vorliegen, oder vorgelegen haben .


Oder vielleicht hast du vielleicht mal traumatische Erfahrungen im Sommer druchgemacht?Oder mehr davon?

nein, nicht dass ich wüßte...

Nordlys schrieb:Ich meine mal gelesen zu haben, welche psychologischen Hintergründe diese Abneigung gegen "schönes" Wetter haben kann, kann mich aber gerade nicht genau dran erinnern.

dieser Artikel würd mich sehr interessieren wenn du es findest :)

AgathaChristo schrieb:Die nennt man glaube ich Nordfriesen?

Jo!

Interesse_01 schrieb:dieser Artikel würd mich sehr interessieren wenn du es findest :)

Ich glaube der war auf englisch, ich müsste mal tief in meiner Browserhistorie graben. Wie auch immer, erinnern kann ich mich noch, dass es viel mit individueller Wetterfühligkeit an sich zu tun hat. Auch mit der Persönlichkeit; allem Anschein nach tendieren Menschen mit introvertierten Tendenzen eher dazu, schlechtes Wetter zu mögen. Das kann ich gewissermaßen auch unterschreiben; obwohl ich gerne draußen bin ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass bei Regen jemand was von mir will oder ich mich genötigt fühle, produktiven Aktivitäten nachzugehen. Mal ganz allgemein gesprochen. Wenn man astrologischen Gesichtspunkten glauben möchte, hängt sowas (geringfügig) auch mit dem Zeitpunkt der Geburt zusammen. Ich habe keinen großen Glauben in diese Dinge, halte es aber auch nicht für unwahrscheinlich, dass der Anteil Tageslicht, den ein ungeborenes Kind in den letzten Monaten vor seiner Geburt durch seine Mutter "abbekommt" (natürlich nur indirekt) irgendeine kleine Rolle spielt. Aber darauf keine Garantie :-)

ich fühle mich im nebel am wohlsten ich mag ihn und sonne mag ich nur manchmal wenn ich helle laune habe ich will jetzt hier nicht alles breittreten was meine seele angeht aber magst du auch das geistige dunkle odercnur das optische ich fühle mich an den orten in der welt wohl wo eine katze sterben würde ich liebe das dunkle auch im spirtuellen sinne es gibt mir freiheit und inspiration ich mag auch depressiv sein und liebe das drama in meinem leben und man könnte sagen ich bin kontraproduktiv denn ich mag keine veränderung wie eine katze auch

schöne dunkle grüße an dich

Silent Hill Ambience

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:hier was dunkles

mortun schrieb:anwesend
ich fühle mich im nebel am wohlsten ich mag ihn und sonne mag ich nur manchmal wenn ich helle laune habe ich will jetzt hier nicht alles breittreten was meine seele angeht aber magst du auch das geistige dunkle odercnur das optische ich fühle mich an den orten in der welt wohl wo eine katze sterben würde ich liebe das dunkle auch im spirtuellen sinne es gibt mir freiheit und inspiration ich mag auch depressiv sein und liebe das drama in meinem leben und man könnte sagen ich bin kontraproduktiv denn ich mag keine veränderung wie eine katze auch

sprichst mir aus der Seele :)

Nordlys schrieb:Ich habe keinen großen Glauben in diese Dinge, halte es aber auch nicht für unwahrscheinlich, dass der Anteil Tageslicht, den ein ungeborenes Kind in den letzten Monaten vor seiner Geburt durch seine Mutter "abbekommt" (natürlich nur indirekt) irgendeine kleine Rolle spielt. Aber darauf keine Garantie :-)

könnte etwas dran sein. Bin im März geboren. :)

YogSototh schrieb am 09.07.2019:Und was meint ihr, wo kommt das her, dass Regen und dunkle Wolken wohl fühlen lassen?

An dem Dach und den vier Wänden, das man über und die man um sich hat, dass der regen einem nichts anhaben kann.

Draußen fühle ich mich bei Regen eher nicht so wohl.

@Interesse_01


https://www.youtube.com/channel/UC1-JPnZ1dhIoQpGO8KssAGw?view_as=subscriber

Nochmal auf die Waterkant zu kommen. Der immerwährende frische Wind, schattige grüne Landschaft in unserer "grünen Stadt am Meer", um sich vor der oft gleisenden Sonne zu schützen. Ich könnte Werbung dafür machen.

Herbst ist Verfall.
Ein langsames Sterben.
Leben in Moll.
Dunkel. Kühl. Feucht.
Wie ein Keller.
Melancholie.

Wer da kein Haus hat, baut sich keines mehr.

@mortun
Also das dunkle mag ich nur rein der Atmosphäre wegen.
Depressiv sein mögen kann ich absolut nicht unterschreiben.



Generell gerade interessant, wieviele Kommentare der Beitrag hat.
Ich bin lustigerweise, jetzt wo das Gespräch Nord-Deutschland ja mein ich irgendwo auch kam, nächste Woche in Emden.
Da gibts bisschen entspannung, tatsächlich unter Umständen auch etwas Sonne.

Und tatsächlich freu ich mich drauf, auch wenns vielleicht mal etwas weniger sonnig ist.

Ich mag auch den Kontrast zwischen Sommer und Herbst, nur oft ist der ja leider schleichend. Schön wäre es zu wissen, dass von jetzt auf gleich einfach Herbst wäre.

Zusatzfrage:
Was verbindet ihr mit dem Herbst? Was ist euer Kontext, wenn ihr sagt: Im Herbst fühl ich mich wohl?

Bei mir ist es wohl das Kind-sein, spazieren mit meiner Mum, zu Fuß ins Lütgendortmunder Dorf in den späten 90ern und das im Regen-Wetter und den Regenschirm tragend nach Hause laufen und zu Hause die gemütlichen Sachen anziehen und N64 oder PS1 zocken.

Großartig.

Oder mit dem Gameboy im Auto als Kind sitzen. Man guckt aus dem Fenster und draußen regnet es. Man ist im Wal-Mart oder Real im Jahr 1999 mit seinen Eltern. 1. oder 2. Schulklasse, gerade um 12 Uhr mittags schon Schulschluss. Das halt so irgendwie im Herbst.

Mag ich halt komplett - auch Videospiele verbinde ich viel mit Jahreszeiten.

z.B.:
Fable 2, Alan Wake, Fallout 3, Kingdoms of Amalur, Mirrors Edge, Goof Troop, Terranigma.
Gerade Terranigma hatte so eine bedrückende aber irgendwie auch total entspannte Atmosphäre.

Ich mag Regen.

YogSototh schrieb:Zusatzfrage:
Was verbindet ihr mit dem Herbst? Was ist euer Kontext, wenn ihr sagt: Im Herbst fühl ich mich wohl?

Der goldene Herbst ist was wahres :)
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Ich mag es nicht nur, wenn es im Herbst noch schön Mild und sonnig ist. Mag es auch wenn sich die Laubblättter so schön, rötlich färben.

Heute war es bei uns den ganzen Tag neblig, das liebe ich! Und auf der Heimfahrt änderte sich die Helligkeit nach jeder Kurve. Ich war, bevor es dunkel wurde, nochmal draussen, total schön wie das Licht im Nebel schummrig wird. Und dieser feine Nieselregen im Gesicht und der Geruch nach Kaminfeuer-für mich Entspannung pur.

Ich bin absoluter Herbst/Winter Mensch und freue mich schon im August, wenn die ersten Spätsommernebel aufsteigen und die Luft klar und kühl wird.

Ich mag auch diese düstere, zum Teil
auch mystische Stimmung an manchen Tagen, besonders an den sogenannten „Raunächten“, also zwischen Weihnachten und Drei-König. Viele Märchen und Sagen spielen in dieser Zeit (z.B. Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Ich verbinde viele schöne Kindheitserinnerungen damit (Frühstücken im Schlafanzug und den Schneeflocken zuschauen... 1996 gabs noch Schnee an Weihnachten)

Ich bin im Dezember geboren. In meiner Kindheit hatten meine Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb, daher war ich immer viel draussen.

Ich liebe auch Gewitter, als ich klein war sind meine Eltern dann immer mit mir rausgegangen. Einfach herrlich. Und ich liebe es heute noch.

Und Sturm finde ich auch toll.Dann macht es richtig Spaß am Deich spazieren zu gehen hier in Nordfriesland.

Ich kann auch Leute nicht verstehen, die im Urlaub in warme/heisse Länder fliegen oder sich stundenlang in die pralle Sonne legen.alles was über 25 Grad ist, ist für mich Folter.

Aljana schrieb:Ich mag auch diese düstere, zum Teil
auch mystische Stimmung an manchen Tagen, besonders an den sogenannten „Raunächten“, also zwischen Weihnachten und Drei-König. Viele Märchen und Sagen spielen in dieser Zeit

Mir geht es auch so, dieses düster Mystische finde ich toll. Ich liebe Regen, Sturm und Gewitter. Dieses Wetter entspannt mich mehr als Sonnenschein.

Ich mag den Frühling zwar sehr gerne, weil alles zu neuem Leben erwacht und wieder "leichter" wird, aber der Winter ist meine liebste Jahreszeit, weil alles langsamer läuft.