Hochsensibilität
12.12.2012 um 16:12Hallo.
Da ich selbst unter die Kategorie "Hochsensibilität" falle, möchte ich hiermit auf das Thema aufmerksam machen & eine Diskussion starten.
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Hochsensibilität ist ein Phänomen, bei dem Betroffene stärker als der Populationsdurchschnitt auf Reize reagieren, diese viel eingehender wahrnehmen und verarbeiten. Bis heute existiert jedoch keine eindeutige und anerkannte neurowissenschaftliche Definition des Phänomens, was Hirnforscher auf die noch in den Kinderschuhen steckende HS-Forschung zurückführen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Hochsensibilität wurde von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron 1997 erstmals eingeleitet, ihre Werke gelten als der Grundstein der HS-Forschung.
(Von Wikipedia)
Wikipedia: Hochsensibilität
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- Ausgeprägte subtile Wahrnehmung (vielschichtige Fantasie und Gedankengänge)
- Erhöhte Schmerzempfindlichkeit
- Detailreiche Wahrnehmung
- Hohe Begeisterungsfähigkeit, sehr vielseitige Interessen
- Sehr ausgeprägtes Langzeitgedächtnis
- Psychosoziale Feinwahrnehmung (Befindlichkeiten, Stimmungen und Emotionen anderer Menschen werden leichter und detaillierter erkannt)
- Stärker beeinflussbar durch Stimmungen anderer Menschen
- Ausgeprägtes intuitives Denken
- Langer emotionaler „Nachklang“ des Erlebten
- Denken in größeren Zusammenhängen
- Ausgeprägter Altruismus, Gerechtigkeitssinn
- Harmoniebedürfnis, Gewissenhaftigkeit
- Intensives Erleben von Kunst und Musik
- Perfektionismus
- Meist vielschichtige komplexe und stabile Persönlichkeit (Instabilitäten wie bei Borderline, bipolaren Störungen, Psychosen o.ä. sind kein Merkmal der HS; dennoch können solche als Folge einer psychischen Erkrankung durchaus präsent sein)
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Hier noch ein Link zu einer informativen Seite:
http://www.janis-purucker.de/hochsensibel.htm (Archiv-Version vom 13.12.2012)
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Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?
Erkennt ihr euch vielleicht selbst oder einen Bekannten wieder?
Ich hoffe auf eine anregende Diskussion zu diesem Thema
mfg, Primordium
Da ich selbst unter die Kategorie "Hochsensibilität" falle, möchte ich hiermit auf das Thema aufmerksam machen & eine Diskussion starten.
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Hochsensibilität ist ein Phänomen, bei dem Betroffene stärker als der Populationsdurchschnitt auf Reize reagieren, diese viel eingehender wahrnehmen und verarbeiten. Bis heute existiert jedoch keine eindeutige und anerkannte neurowissenschaftliche Definition des Phänomens, was Hirnforscher auf die noch in den Kinderschuhen steckende HS-Forschung zurückführen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Hochsensibilität wurde von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron 1997 erstmals eingeleitet, ihre Werke gelten als der Grundstein der HS-Forschung.
(Von Wikipedia)
Wikipedia: Hochsensibilität
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- Ausgeprägte subtile Wahrnehmung (vielschichtige Fantasie und Gedankengänge)
- Erhöhte Schmerzempfindlichkeit
- Detailreiche Wahrnehmung
- Hohe Begeisterungsfähigkeit, sehr vielseitige Interessen
- Sehr ausgeprägtes Langzeitgedächtnis
- Psychosoziale Feinwahrnehmung (Befindlichkeiten, Stimmungen und Emotionen anderer Menschen werden leichter und detaillierter erkannt)
- Stärker beeinflussbar durch Stimmungen anderer Menschen
- Ausgeprägtes intuitives Denken
- Langer emotionaler „Nachklang“ des Erlebten
- Denken in größeren Zusammenhängen
- Ausgeprägter Altruismus, Gerechtigkeitssinn
- Harmoniebedürfnis, Gewissenhaftigkeit
- Intensives Erleben von Kunst und Musik
- Perfektionismus
- Meist vielschichtige komplexe und stabile Persönlichkeit (Instabilitäten wie bei Borderline, bipolaren Störungen, Psychosen o.ä. sind kein Merkmal der HS; dennoch können solche als Folge einer psychischen Erkrankung durchaus präsent sein)
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Hier noch ein Link zu einer informativen Seite:
http://www.janis-purucker.de/hochsensibel.htm (Archiv-Version vom 13.12.2012)
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Wie ist eure Meinung zu diesem Thema?
Erkennt ihr euch vielleicht selbst oder einen Bekannten wieder?
Ich hoffe auf eine anregende Diskussion zu diesem Thema
mfg, Primordium