Hyperborea schrieb am 21.10.2019:Früher, als alles noch einfach war, brauchte keiner diese Einteilungen.Da war man, und gut.Heute brauchen wir leider Diagnosen um anderen zu erklären, warum wir in dieser kaputten Welt nicht funtionieren.Was ist mit jenen, die angepasst ein immer weiter so leben?Und jenen, die bestimmen, wie unsere Welt zu sein hat?Das sind die Verrückten.Aber nein, du bist das Problem.
So sehe ich das auch.
Ich möchte nicht an mir herumschrauben. Früher hat die Gesellschaft das oft versucht. War man bei eine Sache zu langsam, musste man schneller werden. War man bei einer Sache zu schüchtern, musste man sich zusammen reißen. Alle Menschen auf einen Nenner bringen, damit man funktioniert. Am besten alle Ecken und Kanten abschleifen. Man sollte ja versuchen sich selbst zu einem Menschen gemäß der Norm zu verbiegen. Solange man in großer Abhängigkeiten steht, versucht man auch dem gerecht zu werden. Man ist zu sich selbst ungerecht um anderen gerecht zu werden. Damit zerstört man sich und macht sich zu einem Roboter.
Zum Glück bin ich heute unabhängig und niemand hat das Recht sich über meine Ecken und Kanten zu stellen. Ich versuche auch nicht bestimmte Verhaltensweisen dem Mainstream anzupassen. Das macht nur krank. Ich verbiege mich nicht und ich kann nur jedem raten sich nicht verbiegen zu lassen. Ich versuche auch nicht andere zu verurteilen, weil sie anders sind. So ist die Natur. Jeder ist anders. Man kann die Leute nicht verbiegen. Und solange es niemanden schadet gibt es keinen Grund daran zu rütteln. Wir leben doch in einer Gesellschaft in der der Grundbedarf gedeckt ist. Wir haben die Freiheit uns auszuleben.
Es ist so, das hochsensible Menschen nicht zu allen Leuten Anschluss finden. Aber das ist völlig ok. Kein Problem, sie sind nunmal in der Minderheit. Man muss das verstehen und akzeptieren, dann ist alles gut.