SergeyFärlich schrieb:Man könnte ja auch eine verbindliche Quote von 50% einführen.
Die Teilnahme ist für sie nur möglich weil es eine Quote gibt. Und dann? Um dann mit allen anderen Frauen in der Vorrunde geschlossen auszuscheiden? Über Finalteilnahme oder gar eine Medaille lohnt es sich für die Frauen nicht mal zu träumen, da die meißten Männer vor der besten Frau platziert sein werden. Schau dir die Ergebnisse von der
https://rio.sportschau.de/rio2016/ergebnisse/index.html# an. Egal ob Schwimmen, Laufen, Springen, Gewichtheben, die Ergebniss der jeweils besten Frau ist meist schlechter als die des letztplatzierten Mannes (zumindest bis zu dem Platz, der in der jeweiligen Tabelle noch aufgeführt wird ). Vereinzelt gibt es Ausnahmen, zb beim 100m Sprint, da waren nach der Vorrunde drei von 64 Männer langsamer als die beste Frau. Super. Bringt der Frau nur auch nichts, in die nächste Runde wäre sie dennoch nicht gekommen, dafür hätte sie mind. die 32. schnellste Zeit laufen müssen, welche fast 30 Plätze entfernt liegt. Wenn Frauen und Männer nicht mehr getrennt werden beim Sportwettkampf, dann kann Frau auch gleich zu Hause bleiben. Ein fairer, sportlicher Wettkampf bedarf vergleichbare Vorraussetzungen.