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Parship und andere Plattformen zum Kennenlernen

714 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Beziehung, Online ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parship und andere Plattformen zum Kennenlernen

07.09.2021 um 15:28
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Kann ich so zum Teil nachempfinden. Wobei ich nie eine Grenze gezogen hätte zwischen studiert und nicht studiert. Das wäre nicht meine Trennlinie, auch wenn manche hier die den ganzen Tag sehen.
Die Grenze kann man auch nur schwer ziehen. Wobei Akademiker aus "gutem Hause" eben dazu tendieren, eben ein Gegenstück aus "gutem Hause" als PartnerIn zu suchen. Die Grenze zwischen studiert und nicht studiert lässt sich da schon deswegen schwer ziehen, weil so manch studierter Mensch kaum mehr verdient als "Malocher" in bestimmten Jobs. Aber Studium und "malochen" haben da halt auch etwas gemeinsam: Man ackert für etwas. Der Akademiker hat für sein Diplom, seinen Doktor oder sonstwas geackert, der Malocher haut jeden Tag auf der Arbeit rein.
Mir persönlich ist das dauch relativ wurscht. Meine Frau hat auch nicht studiert, aber sie ist eben auch niemand vom Schlag Sozialamtsadel in 5. Generation.
Im Grunde ist das auch keine primäre Frage der Finanzen. Ich verdiene zwar mehr als sie - aber sie verdient eben auch Geld, und lässt sich nicht aushalten, weil sie eben nicht in einer 20 Jahre andauernden "Berufs- und Selbstfindungsphase" ist. Es gibt demzufolge bei uns auch nicht "mein Geld" und "dein Geld", wir haben zwar zwei Konten, damit niemand spekulieren kann, wie viel das Geburts- oder Hochzeitstagsgeschenk gekostet hat, aber wir tragen eben beide zum Haushalt und zur Reisekasse bei (und Gott bewahre, wir haben keinen abgefahrenen Lebensstil oder so!).

Meine persönliche Grenze ziehe ich tatsächlich bei "Berufsarbeitslosen", eben solchen Kalibern, wie du sie ansprichst. Ich will niemanden durchfüttern, nur weil derjenige keine Lust hat, oder sich auf die Karriere als "Youtubestar" mit 49 Followern konzentrieren will. Egal, wie nett die Frau dann ist.


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07.09.2021 um 15:49
In meiner ersten Ehe war es meine Frau, die als Ärztin deutlich mehr verdiente als ich als freier Journalist. Damit hatten wir beide kein Problem. Damals war uns allerding politisches Engagement auch deutlich wichtiger als ein "Luxusleben". Sie hat mir, bzw. nach Geburt unserer Tochter, uns ökonomisch den Rücken frei gehalten. Kritisch wurde es nach ihrem Tod. Da begannen dann für meine Tochter und mich echte Wander- und Hungerjahre. Aber wir haben es überstanden.

Abgesehen von der Anlaufphase ihrer Agentur, als ich mit meinem Einkommen nicht nur unsere Familie, sondern auch noch ihr Unternehmen finanzierte, hat meine jetzige Ehefrau mich irgendwann auf der Einkommensschiene deutlich überholt. Zwar habe ich im Management eines internationalen Medienkonzerns nicht schlecht verdient - aber in der Werbebranche kann man bzw. frau offenbar mehr Kohle machen. Auch damit hatte ich nie ein Problem. Sie auch nicht.

Dafür habe ich eigentlich stets den Haushalt und die Kinderbetreuung übernommen, weil ich den Vorteil hatte, meistens von zu Hause aus arbeiten zu können, während Mutti auf Achse war bzw. durch die Welt gejettet ist.


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07.09.2021 um 17:13
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was sagen diese Studien eigentlich dazu, dass sich nichtakademische Frauen, also Frauen aus der einfachen Arbeiterklasse, natürlich nicht alle, oftmals zu akademischen Partnern hingezogen fühlen und sie tatsächlich auch bekommen, zumindest erst mal.
(Hervorhebung von mir)

Wo ist denn das oftmals der Fall?
Ich kenne persönlich keine Nicht- Akademikerfrau, die sich ausschließlich für Akademiker interessiert.
Wo ist das nachzulesen, dass das oftmals der Fall ist? Gibt ea dazu Studien oder sind das wieder nur deine persönlichen Erfahrungswerte?


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07.09.2021 um 17:35
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wo ist denn das oftmals der Fall?
Ich kenne persönlich keine Nicht- Akademikerfrau, die sich ausschließlich für Akademiker interessiert.
Wo ist das nachzulesen, dass das oftmals der Fall ist? Gibt ea dazu Studien oder sind das wieder nur deine persönlichen Erfahrungswerte?
Ist schon was dran, gilt ja so auch für viele Männer. Man will sich ja auch unterhalten können in einer ernsten Beziehung.
Nach wie vor lernen sich viele Menschen bei der Arbeit kennen, dadurch ist die Augenhöhe oftmals bereits gegeben, zumindest hinsichtlich der Qualifikation und wenn man vom Kollegenstatus ausgeht.


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07.09.2021 um 17:39
@Paradigga2.0

Das schrammt an meiner Frage vorbei.
Ich möchte wissen ob es irgendeine Studie gibt, die aufzeigt, dass Nicht-Akademikerinnen oftmals nur auf Akademiker fliegen.
Unterhalten kann man sich auch mit Nicht-Akademikern. Das wissen Frauen auch Oo
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Nach wie vor lernen sich viele Menschen bei der Arbeit kennen,
Naja, in seinem Beispiel ja nicht.
Daher meine Frage.


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07.09.2021 um 17:46
@Streuselchen

Ich bin mir sicher dass es sogar haufenweise Studien dazu gibt, aber wofür sind die da wichtig?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich möchte wissen ob es irgendeine Studie gibt, die aufzeigt, dass Nicht-Akademikerinnen oftmals nur auf Akademiker fliegen.
Unterhalten kann man sich auch mit Nicht-Akademikern. Das wissen Frauen auch Oo
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Naja, in seinem Beispiel ja nicht.
Ist ja nur (s)ein Beispiel...


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07.09.2021 um 17:57
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Ich bin mir sicher dass es sogar haufenweise Studien dazu gibt, aber wofür sind die da wichtig?
Um die pauschale Aussage einfach mal zu untermauern, vllt?


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07.09.2021 um 18:06
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Um die pauschale Aussage einfach mal zu untermauern, vllt?
Kann man eine Meinung nicht auch einfach auch mal ungemauert vertreten?
Wenn es einen wirklich interessiert, kann man ja selbst suchen/googeln und nicht auf eine Bringschuld verweisen.
In einem Forum (und erst recht bei diesem Thema) geht es doch eigentlich um Meinungsaustausch und weniger um wissenschaftliches Arbeiten? :ask:

"Parship und andere Plattformen zum Kennenlernen"

Damit ist ja demnach auch elitepartner.de gemeint, wie es dort wohl zugeht?


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07.09.2021 um 18:28
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Kann man eine Meinung nicht auch einfach auch mal ungemauert vertreten?
Wenn sie so kommuniziert wird kann man alles meinen wie man will.
Daher ja auch meine Frage:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:oder sind das wieder nur deine persönlichen Erfahrungswerte?
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Wenn es einen wirklich interessiert, kann man ja selbst suchen/googeln und nicht auf eine Bringschuld verweisen.
Aber sonst passt es noch, ja?
Wenn ich etwas NACHFRAGE, dann sicherlich nicht mit dem Charakter des Ordnungsamts.

Wenn man allerdings den meisten (denn das sagt das Wort "oftmals" aus) Frauen/bzw Nicht-Akademikerinnen unterstellt, dass sie nur auf Akademiker aus wären, dann möchte ich zumindest wissen ob diese Aussage auf irgendwas fußt oder ob es sich um persönliche Erfahrungswerte handelt.
Ansonsten deklariere ich das jetzt einfach als persönliches Frust-Geplänkel, weil man keine abbekommt. Und es muss an allem liegen, aber Gott verdammt sicherlich nicht an einem selbst.


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07.09.2021 um 18:35
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ansonsten deklariere ich das jetzt einfach als persönliches Frust-Geplänkel, weil man keine abbekommt. Und es muss an allem liegen, aber Gott verdammt sicherlich nicht an einem selbst.
Seh ich auch so :D Ständig der gleiche Quatsch hier und die Frauenversteher, die sich selbst nicht verstehen und selbst widersprechen.


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07.09.2021 um 18:41
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ansonsten deklariere ich das jetzt einfach als persönliches Frust-Geplänkel, weil man keine abbekommt. Und es muss an allem liegen, aber Gott verdammt sicherlich nicht an einem selbst.
Es könnte ja alles davon sein. Der Behauptende könnte mit seiner Behauptung recht haben, diese sogar mit Studien unterlegen und möglicherweise glücklich oder unglücklich gebunden sein.
Will sagen, es ist unerheblich für diese Diskussion. OT.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Aber sonst passt es noch, ja?
Immer :D
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn man allerdings den meisten (denn das sagt das Wort "oftmals" aus) Frauen/bzw Nicht-Akademikerinnen unterstellt, dass sie nur auf Akademiker aus wären, dann möchte ich zumindest wissen ob diese Aussage auf irgendwas fußt oder ob es sich um persönliche Erfahrungswerte handelt.
Ich kann mir relativ gut vorstellen, dass @rhapsody3004 in seinen Ausführungen einfach vom klassischen, materialistischen Bild der subjektiven Positionsverbesserung von Individuen ausgehend in einer klassischen (weitgehend überholten wenn auch noch längst nicht gleichgesetzten und gerechten) Erwerbswelt und somit einen klassischen Sicherheitsgedanken der Gesellschaft formuliert und argumentiert. Diese Position wurde historisch und aktuell vielmals belegt und ist überhaupt Bestandteil jedweder Geschlechter- und Gerechtigkeitsdiskussion. Das hat mit dem Topic hier aber nur am Rande zu tun.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Seh ich auch so



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07.09.2021 um 20:05
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Ich kann mir relativ gut vorstellen, dass @rhapsody3004 in seinen Ausführungen einfach vom klassischen, materialistischen Bild der subjektiven Positionsverbesserung von Individuen ausgehend in einer klassischen (weitgehend überholten wenn auch noch längst nicht gleichgesetzten und gerechten) Erwerbswelt und somit einen klassischen Sicherheitsgedanken der Gesellschaft formuliert und argumentiert. Diese Position wurde historisch und aktuell vielmals belegt und ist überhaupt Bestandteil jedweder Geschlechter- und Gerechtigkeitsdiskussion. Das hat mit dem Topic hier aber nur am Rande zu tun.
Richtig und deshalb frage ich mich auch, warum du da jetzt so rumschwurbelst. Es liegt auf der Hand um was es hier geht. Die eigenen Befindlichkeiten und Vorurteile von @rhapsody3004 , die mittlerweile in zig Threads von ihm zum Thema gemacht werden. Aus dem Grunde ist eine Frage nach einer Quelle auch vollkommen nachvollziehbar. Es sind höchstens persönliche Einschätzungen, die aber gerne als Tatsachenbehauptungen verkauft werden, weil sie eben so besser ins persönliche Weltbild passen.

Ich finde das permanente Gebashe von @rhapsody3004 einfach nur noch nervig, die ständige Abwertung von Akademikern, von Frauen, die ganz genaue Vorstellungen davon haben, wie ihr Partner sein soll. Das ist doch jedem selbst überlassen, was er präferiert. Damit scheinen einige aber nicht klarzukommen. Stattdessen muß dann pauschalisiert und verurteilt werden und auf gar keinen Fall dürfen Kampfbegriffe wie
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Arbeiterklasse
fehlen. Das alles hat nichts mit Frust wegen negativer Erfahrungen bei Portalen wie Parship & Co zu tun, es ist allgemeiner Frust, der sich in dieser Form kanalisiert. Mit solchen Einstellungen wundert es mich wirklich nicht, daß es weder bei Partnervermittlungen, noch im RL funktioniert. Erstaunlich, daß du das nicht erkennst.


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07.09.2021 um 20:22
Warum sich Frauen wie entscheiden hat doch überhaupt nicht zur Diskussion zu stehen, ich empfinde dies als äußerst anmaßend.

Man kann aufgrund eigener Erfahrungswerte nicht von Allgemeinheiheit sprechen.


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08.09.2021 um 05:39
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Ich kann mir relativ gut vorstellen, dass @rhapsody3004 in seinen Ausführungen einfach vom klassischen, materialistischen Bild der subjektiven Positionsverbesserung von Individuen ausgehend in einer klassischen (weitgehend überholten wenn auch noch längst nicht gleichgesetzten und gerechten) Erwerbswelt und somit einen klassischen Sicherheitsgedanken der Gesellschaft formuliert und argumentiert. Diese Position wurde historisch und aktuell vielmals belegt und ist überhaupt Bestandteil jedweder Geschlechter- und Gerechtigkeitsdiskussion. Das hat mit dem Topic hier aber nur am Rande zu tun.
Das ist nur ein Aspekt und nicht mehr so häufig wie früher als Grund vorliegend. Höchstens nur noch in erzkonservativen Kreisen und wenn beide Geschlechter so eingestellt sind.

Weitere Gründe sind neben der finanziellen Absicherung und der klassischen Rollenverteilung, weil man Akademikern gerne bestimmte Eigenschaften nachsagt, die Frau anziehend findet und genauso einen Lebenspartner haben möchte: Intelligent, gute Bildung, weitsichtig, einfühlsam, fleißig und ehrgeizig, gute Umgangsformen und noch weitere....
Die eine oder andere möchte auch einfach nur mit ihrem akademischen Freund vor anderen angeben oder wurde auch von Familie und Freundeskreis beeinflusst.

Das alles sind Gründe, aber Hauptsächlich der, weil man Akademikern gewisse Charaktereigenschaften sowie Intelligenz und Bildung nachsagt, warum es auch nichtakdemische Frauen zu Akademikern hinzieht. Nein nein, selbstverständlich nicht alle.

Wegen Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis über die Jahre und auf Arbeitsstätten, bei denen ich als externe Kraft tätig war. Dann weiter wegen zahlreichen Forenbesuche im Internet über Jahre, u.a. auch Parship aber längst nicht nur, Onlineartikel (hier allerdings nur solche, bei denen es darum ging welche Berufe aufs andere Geschlecht, Frau, attraktiv wirken) komme ich zu dieser Aussage, obs euch passt oder nicht.


Das hat auch gar nichts mit Akademiker-Bashing zu tun, wenn ich diese Einstellung kritisiere, da ich der festen Meinung bin, dass das alles überhaupt nichts mit Akademikern zu tun hat, sondern diese ganzen Eigenschaften auch alle anderen Menschen da draußen erfüllen können und Menschen sich selber einschränken, wenn sie nur in akademischen Kreisen ihr Glück suchen und noch schlimmer das sogar von Berufen abhängig machen und andere Kreise oder in den Augen von Teilen der Gesellschaft Menschen mit nur niederen Ausbildungsberufen gar nicht erst in Erwägung ziehen oder mit anderen Worten keine Chance zum näher kennenlernen geben, weil eh nicht würdig genug, ohne die Menschen überhaupt näher zu kennen.




Nochwas:
Wenn gestern Vorurteile der übelsten Sorte bedient wurden, dann kamen sie nicht von mir, sondern...
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Das klingt furchtbar romantisch, ist aber in der Regel an der Realität vorbei. Berufe erfordern oft einen Bildungsstand, mit unterschiedlichen Bildungsständen gehen verschiedene Interessen einher.
Der Arzt geht eher ins Theater als der Burgerbrater. Der Hochschullehrer interessiert sich eher für Kunst als der Busfahrer. Mal ganz ehrlich: Ich als Mann erwarte von einer Dame, die als Spielhallenaufsicht arbeitet, auch nicht gerade, dass sie mir intellektuell irgendwas Interessantes zu bieten hat. Es steht ihr frei, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn ich aber keine Zeit und keine Muße habe, das erst rauszufinden - dann schließe ich das für mich auch von vornherein aus.
Ist vielleicht schade für sie, schade für mich, aber meine freie Entscheidung. Im realen Leben sehe ich Menschen. Da kann die Putzfee in mein Sichtfeld treten und ich bin hin und weg. Bei Singlebörsen im Internet geht das nicht, da habe ich ein Bild, sehe weder Mimik noch sonst irgendwas. Bestenfalls sehe ich ein ungehübschtes Foto, schlechtestenfalls ein Meisterwerk der Bildbearbeitung. Da liegt es an mir, die Vorauswahl zu treffen und einzuschränken, wen ich kennenlernen möchte.
Das heißt grundsätzlich nicht, dass Arbeiter im Beruf XY dümmer sind als andere, aber die Wahrscheinlichkeit, jemandem auf "Augenhöhe" zu begegnen bzgl. Interessen etc. steigt, wenn der Beruf dem eigenen Berufsstand nahekommt.



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08.09.2021 um 05:47
Und wie gesagt, auf Parship wird nicht wegen Fotos vorselektiert. Diese sind nämlich nicht sichtbar, sondern können erst später nach einer gewissen Zeit fürs Gegenüber freigeschaltet werden, nachdem der Kontakt hergestellt wurde. So zumindest noch 2012.


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08.09.2021 um 05:57
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Weitere Gründe sind neben der finanziellen Absicherung und der klassischen Rollenverteilung, weil man Akademikern gerne bestimmte Eigenschaften nachsagt, die Frau anziehend findet und genauso einen Lebenspartner haben möchte: Intelligent, gute Bildung, weitsichtig, einfühlsam, fleißig und ehrgeizig, gute Umgangsformen und noch weitere....
Mensch einen ganz wichtigen glatt vergessen

Weil Frauen bei Akademikern hoffen, oder ihnen nachsagen, eher auf Beziehungstypen als auf Typen, die nur auf Das Eine aus, sind zu treffen.

Auch vollkommener Quatsch für mich, da es diese Sorte Mann überall zu finden gibt.


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08.09.2021 um 06:30
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Im Ernst, hier in diesem Forum sind Menschen mit unterschiedlichem Bildungstand, aller sozialen Schichten vertreten. Die Tatsache, dass wir hier schreiben, führt deine Beispiele ad absurdum.
Schade das auf deine Aussage kaum eingegangen wurde, erscheint sie mich doch am anschaulichsten.
In diesem Forum bewegen sich vom Anwalt über den Pilot bis hin zum Arbeitslosen. Doch unterscheiden sich der Schreibstil, die Ausdrucksweise tlw. kaum vom Akademiker zum Nichtakademiker. Die Ausnahme bildet hierbei die fachspezifischen Themen, in denen die Berufssparte natürlich Einfluss nimmt. Bildung kann man sich aneignen, ständig und andauernd eines Lebens. Wortgewandtheit, gute Gesprächskultur, etc. ppa, dafür braucht man nicht unbedingt ein Studium.


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08.09.2021 um 06:40
rhapsody3004 schrieb (Beitrag gelöscht):Warum darf das nicht disskutiert und vor allem so manche Entscheidung und Einstellung persönlich nicht kritisiert werden? Gutheißen muss ich überhaupt nichts und kann kritisieren und auch Ratschläge geben so viel ich will. Was ich in letzter Instanz nur tun muss, ist zu tolerieren.
Weil die Entscheidungsfreiheit bei jedem einzelnen liegt, in diesem Fall Frauen, denn die sind ja jetzt am Kicker, laut deinen Ausführungen. Deine persönliche Meinung kannst du natürlich kundtun, auch deine Überlegung dazu, anmaßend finde ich alles pauschal zu verallgemeinern.
Ein Bsp. hierfür bieten eben 3 Frauen (einschließlich mir) welche seit gestern gebetsmühlenartig schreiben das ihnen der Beruf nicht primär wichtig ist. Aber anstatt direkt zu fragen, warum wir wie was sehen bzw warum wir diese Entscheidung getroffen haben wird hier von allgemein gültigen Behauptungen gefaselt, anstatt direkt und unmittelbar, an der "Quelle" nachzufragen. Wir sind gegenwärtig.


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08.09.2021 um 07:21
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Ein Bsp. hierfür bieten eben 3 Frauen (einschließlich mir) welche seit gestern gebetsmühlenartig schreiben das ihnen der Beruf nicht primär wichtig ist. Aber anstatt direkt zu fragen, warum wir wie was sehen bzw warum wir diese Entscheidung getroffen haben wird hier von allgemein gültigen Behauptungen gefaselt, anstatt direkt und unmittelbar, an der "Quelle" nachzufragen. Wir sind gegenwärtig.
Wenn man das für sich annehmen würde, müßte man ja von seinem festgefahrenen Standpunkt abrücken. Das wird nicht passieren, denn es erklärt ja warum man vermeidlich vermehrt Ablehnung erfahren hat.
Es ist einfacher zu behaupten, dass Frauen oftmals auf Akademiker fliegen würden - egal was Frauen darüber äußern.
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Ich kann mir relativ gut vorstellen, dass @rhapsody3004 in seinen Ausführungen einfach vom klassischen, materialistischen Bild der subjektiven Positionsverbesserung von Individuen ausgehend in einer klassischen (weitgehend überholten wenn auch noch längst nicht gleichgesetzten und gerechten) Erwerbswelt und somit einen klassischen Sicherheitsgedanken der Gesellschaft formuliert und argumentiert. Diese Position wurde historisch und aktuell vielmals belegt und ist überhaupt Bestandteil jedweder Geschlechter- und Gerechtigkeitsdiskussion. Das hat mit dem Topic hier aber nur am Rande zu tun.
Völlig Wumpe wovon du ausgehst. Ich nehme das, was da steht und stelle dazu meine Fragen. Und zwar ganz direkt - Antwort lässt allerdings auf sich warten und es ist auch nicht erstaunlich warum.
Bestes Beispiel, dass es quatsch ist, was von ihm behauptet wurde, ist doch dein "Experiment".
Du hast dich beruflich besser gestellt auf der Plattform und wurdest dennoch nicht angeschrieben. Über einen Zeitraum von 2 Wochen! Das halte ich schon für sehr aussagekräftig und es belegt, das dieses Pauschalgequatsche darüber, das Frauen oftmals auf Akademiker stehen und deswegen "der Arbeiterklasse" keine Chance geben, völliger Humbug ist. Zudem ist es anmaßend aufgrund der eigenen Mangelerfolge der Frauenwelt die Grundschuld dafür in die Schuhe zu schieben.

Wie hier schon geschrieben wurde, haben die letzten 24 Stunden 3 Frauen zu Protokoll gegeben, dass ihnen der Beruf nicht sonderlich wichtig ist - dagegen stehen 0 Frauen... seit Wochen, hier im Thread... die geäußert haben, dass ein Akademiker das NonPlusUltra ist und nichts anderes in Frage kommt.
Und dennoch wird Pauschal mit so einem Nonsens um sich geschmissen, weil es sich besser jammert als "könnte an mir liegen"
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Will sagen, es ist unerheblich für diese Diskussion. OT.
Ich sehe, du hast nicht wirklich Interesse daran gehabt andere Beiträge gründlich zu lesen, außer deine eigenen. Sonst wäre dir der Kontext vermutlich nicht durchgerutscht.


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