@sunshinelight Weil es deine Ansicht ist, kann sie nicht sexistisch sein, oder wie soll man das verstehen? Denn sie ist per se sexistisch.
sunshinelight schrieb:Das Kind ist nicht vermurkst, wenn es 1. nicht geboren wurde, oder 2. da aufwachsen kann, wo es gut versorgt wird. Babyklappen gibt es nicht umsonst.
Du bist aber nicht in der Verantwortung, ein Kind auszutragen. So oder so ist das mit nicht zu unterschätzenden, risikoreichen und gesundheitlich gefährdeten Faktoren verbunden, die sich nicht in deinem eigenen Körper abspielt. Also liegt hier eine Verantwortung bei der Frau, weil letztendlich sie mit den Folgen einer Geburt oder einer Abtreibung leben muss.
Man könnte es ja so anordnen, dass, wenn Frau abtreiben soll, der Mann zur Verantwortung gezogen wird, sollte der Eingriff bei der Frau anschließend gesundheitliche Probleme (physisch/psychisch) nach sich ziehen.
Also wenn sie nach einer Abtreibung nie wieder gebähren kann, zahlst du eine erhebliche Summe Schmerzensgeld, bzw gehst du dafür in's Gefängnis? Oder wenn sie nicht darüber hinweg kommt, ihr Kind abgetrieben oder weg gegeben zu haben...
Da scheinst du das Wohlergehen eines Mannes ja auch ganz einfach über das einer Frau zu stellen. Ja, wie einfach das geht, wenn man selbst nicht davon betroffen ist.. das kritisierst du doch die ganze Zeit.
;)Du kannst deine Verantwortung - so oder so - nicht eliminieren. Ich würde sagen, so wie es das Pech der Frau ist, alleine den Nachwuchs zu gebähren, ist es das Pech eines Mannes, sich der Verantwortung stellen zu müssen, solange seine Spermien die Frau befruchtet haben, obwohl es ja noch die Möglichkeit der Vasektomie gab.
Alles was ich bisher so rausglesen habe: Die Gerechtigkeit und das Wohlergehen eines Mannes steht für dich über alles.