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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung Und Unterhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

01.04.2019 um 22:53
Zitat von steven01steven01 schrieb:Geliebt wird es aber wahrscheinlich nicht, zumindest nicht vom Vater!!
Dann soll er zahlen, bis er schwarz wird. Das Kind ist immer unschuldig, und wenn es schon einen Arschloch-Vater hat, der nicht verhütet, dann soll er wenigstens zahlen. Unglaublich.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

01.04.2019 um 23:05
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Dann soll er zahlen, bis er schwarz wird. Das Kind ist immer unschuldig, und wenn es schon einen Arschloch-Vater hat, der nicht verhütet, dann soll er wenigstens zahlen. Unglaublich.
Was ist daran unglaublich und warum soll er zahlen?
Er wollte kein Kind, beide waren sich einig und es wurde verhütet. Die Frau hat aber heimlich und eigenwillig und nicht ehrlich gehandelt, wieso ist der betrogene Vater plötzlich das Arschloch?

Andersherum würde man den Mann beschimpfen, wieso bekommt der Mann eigentlich immer einen drauf?


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

02.04.2019 um 08:38
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:In dem Fall von @sunshinelight ist das Opfer in keinster Weise geschützt.
Na doch. Es ist genau so geschützt wie jeder andere auch. Nur gibt es eben einen biologischen Nachwuchs. Die frage ist, warum soll diesem die normale Konsequenz verwehrt bleiben, die in einem solchen Fall immer die Folge ist. Das Kind kann ja rein gar nichts dafür.
Hier wird die Schuld der Mutter auf das Kind übertragen, eine Art Sippenhaft. Und das ist auch falsch.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:aber dass die Justiz da keine Handhabe hat, wenn eine Frau einen Mann beim Kennenlernen etwas in den Drink tut
Warum soll die Justiz da keine Handhabe haben?
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:aber da muss es eine andere Lösung geben
Sag mal ein Beispiel.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber ich lass mir kein weiteres Pech aufdrücken.
Na ja, das ist eben die Folge der biologischen Vaterschaft. Egal, wie sie zustande kam. Die Gründe hatte ich erläutert. Ich bin aber offen für Alternativvorschläge.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das Kind kann Unterhalt erwarten, aber nicht von mir.
Von wem dann?
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das Gesetz zwingt aber dem Vater dann eine Verantwortung auf, weil eben die Frau die Entscheidung hat, aber der Vater mit den Konsequenzen leben soll.
Dann beliebt Dir eben die Enthaltsamkeit. Oder das Risiko, dass eine Sterilisation nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und die eingefrorenen Spermien nichts taugen. Wer fickt muss manchmal eben zahlen, so ist das.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Im Stadium, in dem man eine Abtreibung vornehmen kann, hat sich der Körper einer Frau nicht verändert.
Aber danach, falls sie nicht abtreibt (wobei Deine Aussage auch schon falsch ist).
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ihres wie gesagt, auch nur ein bisschen.
Da würde ich an Deiner Stelle noch mall das Biobuch aufschlagen.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das Kind ist kein Verlierer. Es hat ja nichts verloren.
Es verliert einen Unterhaltsverpflichteten.
Zitat von steven01steven01 schrieb:Hier wird der Mann von Anfang an endmündigt und hat im nachhinein keine Möglichkeit sich den Folgen zu entziehen und darf Zahlen, weil und das ist ja auch richtig das Kind dafür nichts kann. Geliebt wird es aber wahrscheinlich nicht, zumindest nicht vom Vater!!
Alles richtig. Und die Frau hat in dem Fall alles falsch gemacht und trägt die Verantwortung und verdient die Konsequenzen ihrer Tat. Aber das spielt im Hinblick auf das Kind keine Rolle.

Ich verstehe euch schon. Ich bin ein Mann und ich bin Jurist. Ich habe solche Fälle schon durchdiskutiert, als die meisten hier noch nicht mal geboren waren.
Ja, es ist ungerecht. Ja, der Vater steht in dem Fall richtig blöd da. Alles richtig.
Aber was wäre die Alternative? Dass biologische Eltern sich aussuchen können, ob sie gerne ihrem biologischen Kind gegenüber unterhaltspflichtig sein möchten?
Wer ist dann in der Pflicht? Der Staat? Und warum der? Warum soll der Staat da näher dran sein, als die biologischen Eltern?
Das ist alles recht komplex, weil hier nicht nur zwei Seiten betroffen sind. Und weil man sich als Mann da ausgeliefert fühlt und die Geschehnisse ab einem bestimmten Punkt nicht mehr in der Hand hat.
Aber so ist manchmal das Leben. Es ist manchmal fremdbestimmt und man kann eigentlich nur erwarten, dass es nicht willkürlich ist. Und hier gibt es nachvollziehbare und gute Gründe, es so zu machen. Diese Überzeugung mag nicht jeder teilen, aber auch das ist in einer Gesellschaft dann letztlich Schicksal. Manche sehen es so, andere anders und irgend eine Regelung muss man halt treffen.


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02.04.2019 um 09:29
@Areela

Brauchen denn Deiner Meinung nach Kinder, die zB 30% bei einem Elternteil verbringen, dort kein eigenes Zimmer?

Meine Kinder leben nicht in einem richtigen Doppelresidenzmodell, sondern verbringen ca 40% der Zeit bei mir, aber selbst zu Zeiten von Wochenendumgängen fände ich es unvorstellbar, dass sie kein eigenes Zimmer beim Vater hätten.

Von Umgangselternteilen wird das auch jetzt schon erwartet und in einigen Fällen sogar vom Jugendamt geprüft, um überhaupt Übernachtungen adäquat zu gewährleisten. Zwar gilt das im Gegensatz zum Zimmer bei der Hauptbetreuerin finanziell als privater Spaß, aber es steht sogar unter einer gewissen Aufsicht.

Das Problem der notwendigen räumlichen Nähe stellt sich doch auch beim 50er Jahre Wochenendbespaßermodell. Da ist es auch kaum machbar, mal eben von Hamburg nach München und zurück zu fahren, auch wenn dies in einigen Fällen so getan wird.

Tatsächlich ist in anderen Ländern der Anteil flexiblerer Arbeitsmodelle höher, so wie in Frankreich und Dänemark. Da darf auch unser Gesetzgeber gerne nachbessern. Das Argument, unsere Arbeitswelt in Deutschland ist hinsichtlich der Arbeitszeitmodelle sehr rückständig, daher hat auch das Familienrecht rückständig zu bleiben, gehe ich nicht mit. Da sollte sich doch besser beides verbessern.

Und für mich ein Aufreger: Die Kinder fragen. Aus meiner Sicht kann man mit dem Fragen der Kinder immer nur einen Loyalitätskonflikt auslösen, den Kinder erst recht nicht wollen. Kinder von nicht getrennten Eltern dürfen ja auch nicht auswählen, oder?

Weiterhin: Wie soll ein 3, 4, oder 8 Jahre altes Kind die Folgen seiner Äußerung überblicken? Mit dem Kind immer im Gespräch bleiben, na klar, Kinder entscheiden lassen, nein. Das würde man bei einer anstehenden komplexen Operation beim Kind ja auch nicht tun. Wenn wir hier von Kindern reden, die 16 und 17 1/2 sind, ist das völlig anders. Das wäre ohnehin nicht das Alter, wo man bei einer frischen Trennung ernsthaft ein vorgegebenes Modell wählt, welches auch immer.


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02.04.2019 um 11:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Brauchen denn Deiner Meinung nach Kinder, die zB 30% bei einem Elternteil verbringen, dort kein eigenes Zimmer?
Wünschenswert wäre es natürlich immer, wenn die Kinder bei bei beiden Eltern ein eigenes Zimmer haben. Das ist aber eher eine Frage der Möglichkeiten.
1. Man muss es sich leisten können und
2. Muss man den entsprechenden Wohnraum finden
3. Und im Falle einer Doppelresidenz sollten die Wohnungen möglichst nah beieinander liegen
Klar, unmöglich ist es sicher nicht, aber ich denke sehr schwer umzusetzen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da ist es auch kaum machbar, mal eben von Hamburg nach München und zurück zu fahren,
Doch, beim dem "50er Jahre Wochenendbespaßermodell Modell", wie du es nennst, sollte es kein Problem sein, alle zwei Wochen eine gewisse Strecke in Kauf zu nehmen.
Hamburg - München ist denke ich nicht die Regel. Aber auch für diese Distanz gibt es sicher Möglichkeiten einen Kompromiss zu finden, statt die Kinder wochenweise immer hin- und her zu schieben (damit sich die Fahrt auch wirklich rentiert?)
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und für mich ein Aufreger: Die Kinder fragen
Ja, da bin ich ganz bei dir. Wie ich ja in einem anderen Beitrag schrieb, ich hätte als Kind niemals abgelehnt, egal ob ich es gewollte hätte oder nicht, weil ich meine Eltern nicht verletzen hätte wollen.
Man steht als Kind immer zwischen den Fronten.
Im Endeffekt haben sie einfach nie wirklich eine Wahl und da obliegt es den Eltern, die hoffentlich bestmögliche Entscheidung zu treffen.
Es sollte aber nicht einfach der Vater entscheiden können "so, und nun lebst du einfach 2 Wochen im Monat bei mir".
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Argument, unsere Arbeitswelt in Deutschland ist hinsichtlich der Arbeitszeitmodelle sehr rückständig, daher hat auch das Familienrecht rückständig zu bleiben, gehe ich nicht mit.
Das war sicher nicht mein Argument.
Mein Argument ist, dass dieses Modell unter allen möglichen Voraussetzungen theoretisch klappen kann, aber in meinen Augen derzeit in der Praxis schwer umzusetzen ist.

Es mag Einzelfälle geben, aber ganz ehrlich, wenn man sich doch auf einer gewissen Ebene mit dem Ex-Partner so gut versteht, dann braucht man doch keine Politiker, Gesetze o. Ä.
Ich habe auch mit meinem Ex diverse Abmachungen getroffen, unabhängig von irgendwelchen Dritten!

Was ist mit dem zwischenmenschlichen Faktor, wenn ein Elternteil unbedingt auf eine Doppelresidenz pocht und durchsetzen kann, obwohl eine Seite (auch das Kind) das vielleicht gar nicht möchte?

Geht es dir darum, Mütter und Kinder zu dem Modell zwingen zu können? Finde ich nicht gut. Das kann zu unwahrscheinlich vielen Konflikten führen. Das Gegenteil von dem was man eigentlich erreichen wollen sollte.

Geht es dir darum, dieses Modell zu ermöglichen? Geht auch in dem ach so rückständigem Deutschland übrigens jederzeit! Du hast deine Kinder ja schon zu 40%

Oder geht es dir darum, dass die Mütter mit dem Unterhalt in Saus und Braus leben, die Kinder nicht richtig versorgt sind mit Kleidung usw?


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02.04.2019 um 11:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Tatsächlich ist in anderen Ländern der Anteil flexiblerer Arbeitsmodelle höher, so wie in Frankreich und Dänemark. Da darf auch unser Gesetzgeber gerne nachbessern.
Da stimme ich dir ebenfalls zu! Es wäre für alle Eltern wünschenswert, egal ob getrennt lebend oder nicht. Leider gibt es viele Berufe, die eine gewisse Flexibilität nicht zulassen und bestimmte Gesetze könnten dazu führen, dass Eltern bei der Jobsuche zusätzlich benachteiligt werden.
Dann nimmt man halt lieber den 30-jährigen Single, der ohne Probleme 14 Stunden durcharbeiten kann und flexibel ist.


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02.04.2019 um 11:53
@Areela

Die Frage eigenes Zimmer für die Kinder oder nicht finde ich persönlich nicht gut nachvollziehbar. Wie soll ich erwarten, dass sie sich bei mir zu Hause fühlen, wenn sie nicht mal ein Zimmer hätten? Es hängt eben auch mit der Priorität ab, die man diesem Thema in der Finanzplanung einräumt. Den Anspruch hätte ich auch in jeder anderen Konstellation an mich, dass die Kinder bei mir ein zu Hause haben.

Du bist also dagegen, dass Mütter gegen ihren Willen ein Doppelresidenzmodell hinnehmen müssen, bist aber zeitgleich dafür, dass Väter gegen ihren Willen die Rolle als marginalisierter Wochenendbespaßer hinnehmen müssen. Wow, zumindest gehörst Du nicht zu den Leuten hier im Forum, denen das Thema Gleichberechtigung etwas bedeutet, das wäre damit klar.

Der Weg, zu diesen 40% zu gelangen war derart mühevoll, war derart von Angst und Schwierigkeiten geprägt, dass ich das anderen Kindern und Elternteilen nicht wünsche. Und der Weg war von so vielen Glücksfällen auf der anderen Seite geprägt, die eben auch nicht jeder in dieser Form bekommt. Von dieser Rechtsunsicherheit will ich daher gesellschaftlich weg.
Mir ist auch klar, dass es vielen Vätern sehr viel schlechter geht in ihrer Vaterrolle als mir. Mir ist aber auch klar, dass das u.a. daran liegt, dass ich auch mit Ämtern und Gerichten so umgehen kann, dass sie auch eine Hilfe darstellen.

Es gibt aber auch Väter und Mütter, deren Ausdruck weniger geschliffen ist und die vielleicht nicht jahrelang unter Druck immer weitermachen können. Auch die wollen gleichberechtigte Eltern sein. Das gelingt aber nur mit einer gesetzlichen Regelung.

Ich denke auch an einen guten Bekannten, der viele Jahre nur darum kämpfte, nicht aus dem Leben seiner Kinder gedrängt zu werden, der diesen Kampf verlor und ein paar Jahre später selbst das Leben nicht mehr ertrug.


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02.04.2019 um 12:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Frage eigenes Zimmer für die Kinder oder nicht finde ich persönlich nicht gut nachvollziehbar. Wie soll ich erwarten, dass sie sich bei mir zu Hause fühlen, wenn sie nicht mal ein Zimmer hätten? Es hängt eben auch mit der Priorität ab, die man diesem Thema in der Finanzplanung einräumt. Den Anspruch hätte ich auch in jeder anderen Konstellation an mich, dass die Kinder bei mir ein zu Hause haben.
Das finde ich sehr positiv von dir. Ein Glück aber auch, dass du es dir leisten kannst. Das kann nicht jeder Vater.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du bist also dagegen, dass Mütter gegen ihren Willen ein Doppelresidenzmodell hinnehmen müssen, bist aber zeitgleich dafür, dass Väter gegen ihren Willen die Rolle als marginalisierter Wochenendbespaßer hinnehmen müssen. Wow, zumindest gehörst Du nicht zu den Leuten hier im Forum, denen das Thema Gleichberechtigung etwas bedeutet, das wäre damit klar.
Das finde ich ein wenig daneben.
Diesen Beitrag von mir hast zu wohl überlesen:
Zitat von AreelaAreela schrieb:Und man könnte die Situation einfach umdrehen.
Der Vater gibt von Anfang an seine Karriere oder Job auf, betreut das Kind von Anfang an. Der Lebensmittelpunkt wäre somit beim Vater, dann muss halt die Mutter im Falle einer Trennung Unterhalt bezahlen und das Kind beim Vater bleiben.
Auch in dem Fall finde ich eine Doppelresidenz nicht gut für das Kind!
Tatsächlich aber ist mir die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau egal, wenn dazwischen unglückliche Kinder sitzen.

Trennung sind oft mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Es tut mir für dich und für jeden anderen leid, der da Schlimmes erfahren musste.
Was ich dennoch schade finde, in deinen Beiträgen finde ich keine Aussage darüber, was du über die möglichen Nachteile für Kinder denkst, im Falle einer Doppelresidenz.


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02.04.2019 um 12:22
Zitat von steven01steven01 schrieb:Hier wird der Mann von Anfang an endmündigt und hat im nachhinein keine Möglichkeit sich den Folgen zu entziehen und darf Zahlen, weil und das ist ja auch richtig das Kind dafür nichts kann. Geliebt wird es aber wahrscheinlich nicht, zumindest nicht vom Vater!!
Wenn ein Mann absolut keine Kinder haben moechte, hat auch er Moeglichkeiten der Verhuetung, die nicht ueber einen medizinischen Eingriff laufen. Das mal Punkt eins.

Punkt zwei: wuerde eine solche Argumentation a la "Ich wollte ja kein Kind, sie hat mich verarscht" vor Gericht gueltig werden, wuerden es ueber die Schiene vermutlich auch Maenner versuchen, auf die das gar nicht zutrifft, denn wirklich nachpruefen wieviel Wahrheit hinter so einer Behauptung steckt kann man nicht.


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02.04.2019 um 13:11
@Areela

Ich denke nicht, dass wir zB alle getrennten Familien nehmen könnten und sagen: Ab morgen macht ihr Doppelresidenz und Basta. Das würde die Wenigsten glücklich machen.

Die meisten möglichen Nachteile ergeben sich daraus, dass die Vorbedingungen nicht stimmen. Da zähle ich gerne ein paar auf:

1. Beide Eltern müssen vor einer Doppelresidenz auch als solche in Erscheinung getreten sein. Ein Elternteil, das sich wirklich über Jahre hinweg vollständig absentiert hatte, kommt dafür nicht in Frage. Das ist aber auch nicht die Mehrzahl.

2. Die Wohnorte der Eltern sollten kaum weiter als 15 km voneinander entfernt sein. Das halte ich sehr oft für umsetzbar, schließlich haben die meisten Elternpaare vorher zusammengewohnt und Freundeskreise sind dann auch für beide vor Ort.
Das schließt natürlich die klassischen Selbstverwirklichungstrips aus, das sollte aber auch von Eltern erwartbar sein.

3. Beide Eltern brauchen Kinderzimmer, ohne Frage. Und persönlicher Praxistipp von mir: Vieles muss dann leider doppelt vorhanden sein. Es hat keinen Sinn, dann jede Woche erst die Kinder zu fahren und jedes zweite mal noch einmal, um das Handyladekabel oder die Hausschuhe nachzubringen. Ja das kostet Geld, aber es vereinfacht ungemein.

4. Es sollten regelmäßige moderierte Elterngespräche stattfinden, Belgien kann da als Beispiel dienen, das auch den ganzen Aufschrei 'das ist unmöglich' völlig ad absurdum führt

5. Wenn ein Elternteil sich dem völlig verweigert, muss dann leider geprüft werden, ob dieser Elternteil überhaupt erziehungsfähig ist.

Dann gibt es da nicht mehr viele Nachteile. Die Hauptnachteile finden sich sicher in der 'Startphase', allerdings ist die Startphase nach einer Trennung für Kinder in jeder Art von Modell alles andere als beglückend.

Am Ende bleibt als Hauptnachteil für die Kinder übrig, dass sie mal dies oder das in ihrem 'anderen' Zimmer haben, wenn sie es haben wollen. Das trifft aber auch Kinder zu, die zB 2x pro Woche bei einer Omma schlafen, wenn Eltern beispielsweise in Wechselschicht arbeiten, da schreit ja auch keiner 'unmöglich'.


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02.04.2019 um 13:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Das Problem der notwendigen räumlichen Nähe stellt sich doch auch beim 50er Jahre Wochenendbespaßermodell. Da ist es auch kaum machbar, mal eben von Hamburg nach München und zurück zu fahren, auch wenn dies in einigen Fällen so getan wird.
Da entwickeln sich aber manche Gerichte auch weiter, indem das eine Elternteil dann eben alle zusammenhängende Ferienzeiträume bekommt oder so (ob das Kind das dann so gut findet, ist die andere Frage). Es ist halt auch immer die Frage, ob diese räumliche Distanz immer so unbedingt begründet ist oder ob es der zweitbeste Job 100 Kilometer weiter nicht auch tun würde.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und für mich ein Aufreger: Die Kinder fragen. Aus meiner Sicht kann man mit dem Fragen der Kinder immer nur einen Loyalitätskonflikt auslösen, den Kinder erst recht nicht wollen. Kinder von nicht getrennten Eltern dürfen ja auch nicht auswählen, oder?
Es ist alles schwer - je nach Lust. Laune und Entwicklungsstufe wird auch die Antwort so oder so ausfallen. Wenn du nicht fragst ... Es ist schon irre schwer, wenn sich z.B. ein Elternteil überhaupt nicht um schulische Belange kümmert und das Kind dann die Schlüsselwochenenden des Jahres dort verbringt - und sich nicht vorbereitet.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:. Die Wohnorte der Eltern sollten kaum weiter als 15 km voneinander entfernt sein. Das halte ich sehr oft für umsetzbar, schließlich haben die meisten Elternpaare vorher zusammengewohnt und Freundeskreise sind dann auch für beide vor Ort.
Im heutigen Wohnungsmarkt ist das schwer bis manchmal unmöglich .... Kommt auch auf die Verkehrsanbindung an.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:. Beide Eltern brauchen Kinderzimmer, ohne Frage. Und persönlicher Praxistipp von mir: Vieles muss dann leider doppelt vorhanden sein. Es hat keinen Sinn, dann jede Woche erst die Kinder zu fahren und jedes zweite mal noch einmal, um das Handyladekabel oder die Hausschuhe nachzubringen. Ja das kostet Geld, aber es vereinfacht ungemein.
Das Geld muss halt da sein - und damit scheidet das Modell für die Mindestlohnempfänger schon wieder aus und wird ein elitäres Modell, was auch nicht unproblematisch ist.


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02.04.2019 um 13:24
@MissMary

Klingt jetzt ein bißchen einseitig von mir, aber ich kenne einige Familien, bei denen sich die Dame nach der Trennung oder als Trennungsanlass entschied, mal eben 400km weit weg zum neuen sooo viel besseren Lebensgefährten zu ziehen und die Kinder wurden mitgenommen. Das ist zwar nicht zulässig, sanktioniert wird es aber auch kaum. 4 Wochen später war der sooo viel bessere Lebensgefährte dann wieder aus dem Rennen, aber die ewige Penedelei hat der Vater dann dennoch einige weitere Jahre und verbringt oft erheblich mehr Zeit auf der Autobahn, als die 'neue Liebe' an Nettozeit überhaupt in Anspruch nahm.

Um also verantwortungsbewusster damit umzugehen, müsste es auch bei Gericht heissen: Wer vom bisherigen Lebensmittelpunkt der Kinder wegzieht, übernimmt dann alle Fahrten.

Das entscheidende am 'Kinder fragen' ist ja auch der Zeitpunkt. Frag ein 5jähriges Kind, das die letzten zwei Wochen bei einem Elternteil verbracht hat und es wird genau das sagen, was das Elternteil möchte. Wäre das Kind beim anderen Elternteil gewesen, wäre die Antwort genau anders ausgefallen. Wenn Kevin weiss, nach dem Befragungstermin holt Mama mich ab, wird Kevin genau sagen, was Mama hören will, sogar dann wenn Mama nicht bewusst manipulativ war. Einen echten Kindeswillen könnte man in einer strukturierten kinderpsychologischen Analyse ermitteln, nicht in ein paar Minuten in einem Zimmer mit schmutzigem Spielteppich im JA bei unbekannten Menschen. Selbst ein aufwändiges Gutachten springt da zu kurz, es kann allenfalls einen Anhaltspunkt bieten.

Zu den schulischen belangen habe ich auch noch etwas beizutragen: Für einen recht kurzen Zeitraum war ich auch mal der 'Jedes 2.WE' Papa. Das heisst, Du bekommst, nicht einen Schultag hautnah mit, nicht einmal werden die Hausaufgaben mit zu Dir gebracht. Gerade Jungs werden auf Fragen nach der Schule oft sehr einsilbig antworten. Du weisst in aller Regel am WE Beginn nicht, was exakt gerade ansteht, Du weisst eventuell nichts von der anstehenden Klassenarbeit. Wenn Du aus dem Schulalltag in der Woche rausbist, ist das sehr aufwändig, echt auf Ballhöhe zu sein. Ich denke, das wird oft von Müttern unterschätzt.

Warum sollte das für H4 Empfänger zum Beispiel nicht gehen, man müsste lediglich den Bedarf der neuen rechtlichen Realität anpassen.


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02.04.2019 um 13:57
Meine letzten Dialoge mit @MissMary und @Areela haben mich noch mal über Geld nachdenken lassen.

Alle betroffenen Erwachsenen tun sicherlich gut daran, von Anfang an daran zu denken, was eine Trennung bedeutet:

Im System ist nicht mehr Geld da als vorher, häufig erst mal weniger, dennoch müssen jetzt 2 Haushalte damit auskommen.

Das heisst, im Regelfall wird jeder einen deutlichen Einschnitt bemerken und es ist oft ein spinaler Reflex ohne Hirnbeteiligung der Getrennten, sich gegenseitig dafür verantwortlich zu machen und immer zu argwöhnen, dem anderen ginge es doch viel besser nur weil man von dessen Problemen ja jetzt nichts mehr weiss.

Und es sollte selbstverständlich sein, die Abstriche erst mal bei sich selbst zu machen und nicht bei den Kindern, die sich die Trennung ja nicht ausgesucht hatten.

Daher habe ich auch das Gewinsel eines Bekannten abgewürgt, der über all die Ungerechtigkeit lamentierte, aber nach einer Trennung erst mal ein chices Motorrad kaufte zwecks Anlockung neuer Weiblichkeit.

Daher habe ich auch eine 'arme Alleinerziehende' in der Klassenpflegschaft abgeseift, weil sie doch 80€ mehr für die bessere Klassenfahrt nicht bezahlen konnte. Ich kannte sie gut genug zu wissen, dass sie jeden Tag 3 Schachteln Marlboro in die Tapete haucht. Ich riet ihr vor allen, mal 1 Woche die Kippen wegzulassen, dann hätte sie sogar noch was raus.

Mit der Aussätzigkeit an dem Abend konnte ich eigentlich ganz gut umgehen.


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02.04.2019 um 15:14
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Die Frau hat aber heimlich und eigenwillig und nicht ehrlich gehandelt,
Wie willst Du das beweisen? Das einzige Verhütungsmittel, welches 100 % sicher ist, heißt Abstinenz.

Wäre verhütet worden (von beiden Seiten), wäre sie nicht schwanger geworden.


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02.04.2019 um 16:34
@sacredheart
Ich finde es ehrlich gesagt schon sehr anmaßend von dir, wie du dir herausnimmst, über den Lebensstil anderer Leute zu urteilen.
Genau dieser Typ Mensch hat mir immer wieder versucht klar zu machen, was mir als Alleinerziehender zusteht und was nicht. Welche Art von Wohnraum und welche Besitztümer angemessen sind, insbesondere.
Was geht es dich an, wenn dein Bekannter trotz aller finanzieller Ungerechtigkeiten sich den Wusch nach einem Motorrad erfüllt?


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02.04.2019 um 18:48
@Ilvareth
Grundsätzlich hast Du recht.

Es mutet jedoch sehr seltsam an, wenn man für 6 € am Tag raucht, aber außer Toast und Nudeln mit Ketchup nichts auf den Tisch stellt. Ich glaube, so war das gemeint.


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02.04.2019 um 19:04
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Es mutet jedoch sehr seltsam an, wenn man für 6 € am Tag raucht, aber außer Toast und Nudeln mit Ketchup nichts auf den Tisch stellt.
Ich sage mal so, natürlich ist das irgendwie nicht richtig, der Mechanismus dahinter kann aber durchaus der Gleiche sein wie beim Motorrad.
Bei einer Trennung entsteht eine Lücke im Leben. Da, wo vorher der Partner war, zeitlich und emtotional und auf allen anderen Ebenen, fehlt jetzt was.
Diese Lücke versucht der Mensch ganz unbewusst zu füllen. Neue Klamotten, neue Frisur, neues Hobby, endlich mehr Sport etc. Manche füllen diese Lücke auch mit Dingen, die zur Sucht führen. Rauchen, Alkohol, auch Spielsucht und so weiter, destruktive Dinge eben. Manche füllen die Lücke sogar mit genau dem, was weg ist, nämlich mit dem Partner. Die nennt man dann Stalker.

Sicher gibt es da gute und schlechte Bewältigungsstrategien.
Ich denke nur eben, dass es für derartig exzessives Rauchen (drei Schachteln mag ich allerdings nicht glauben) Gründe geben wird, die nicht zuletzt in der Person selbst liegen, die so handelt. Das gönnt sie sich nicht einfach, das braucht sie vermutlich, auf mehreren Ebenen. Deshalb finde ich dieses Urteilen auch einfach daneben, auch wenn ich die Variante „für Kippen ist Kohle da, aber ab dem 15. gibts nur noch Nudeln“ ebenfalls nicht gutheiße.


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02.04.2019 um 19:07
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na doch. Es ist genau so geschützt wie jeder andere auch. Nur gibt es eben einen biologischen Nachwuchs. Die frage ist, warum soll diesem die normale Konsequenz verwehrt bleiben, die in einem solchen Fall immer die Folge ist. Das Kind kann ja rein gar nichts dafür.
Hier wird die Schuld der Mutter auf das Kind übertragen, eine Art Sippenhaft. Und das ist auch falsch.
Egentlich nicht, es wird nur eine Konsequenz dem Opfer aufgetragen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na ja, das ist eben die Folge der biologischen Vaterschaft. Egal, wie sie zustande kam. Die Gründe hatte ich erläutert. Ich bin aber offen für Alternativvorschläge.
Das ist eben eine gesetzliche Folge, die zwar steht, aber deswegen noch lange nicht richtig sein muss. Und es hat eben nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Von wem dann?
Kommen wir gleich zu.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dann beliebt Dir eben die Enthaltsamkeit. Oder das Risiko, dass eine Sterilisation nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und die eingefrorenen Spermien nichts taugen. Wer fickt muss manchmal eben zahlen, so ist das.
Nein. Man verhütet. Safer Sex. Eben um keine Kinder zu bekommen. Das ist nun mal der Sinn, natürlich auch aus Schutz vor eventuellen Geschlechtskrankheiten. Aber Verhütung heißt, Kinder vermeiden zu wollen und etwas dafür zu tun.
Die Entscheidung ist da gefallen. Und wenn doch ein Kind kommt, steht man halt vor der Frage, was nun? Jeder kann sich frei entscheiden, diese Freiheit haben wir nun mal. Und wenn einer nicht will, der andere schon, dann ist das keine gemeinsame Entscheidung und der eine, der sich dafür entscheidet, entscheidet aus eigenem Antrieb und eigener Verantwortung und was noch wichtiger ist: aus alleiniger Verantwortung.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Da würde ich an Deiner Stelle noch mall das Biobuch aufschlagen.
Moment, habe gerade gesehen, dass Abtreibung weit komplizierter ist. In dem Punkt gebe ich dir Recht. Abtreibung sollte kein Thema sein.

Also entweder Babyklappe oder alleine sich seiner Entscheidung stellen. Gleich dazu mehr.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es verliert einen Unterhaltsverpflichteten.
Tut es nicht. Und da sind wir an dem Punkt, an dem ich gerade gesagt habe, dass wir noch dazu kommen.
Warum vergisst man ständig die Mutter?
Bevor jetzt Fragen kommen “wie soll sie das anstellen, Babypause oder Verdienstausfall“
Tja, wir leben in der Erwachsenenwelt. Sie war es, die sich dafür entschieden hat. (ich rede jetzt von beiden Fällen, alleinige gewollte Schwangerschaft, also Handlung in Eigenverantwortung bei Begehung einer Straftat oder eigenmächtige Handlung mit Missachtung des Willen eines zweiten Beteiligten: der werdende Vater).
In der Erwachsenenwelt muss auch jemand mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben.
Wenn man sich also für das Kind entscheidet, muss man abwägen können, ob man auch dafür sorgen kann. Das Gesetz zwingt den Vater und das ist eben Zwang. Der Vater wollte nicht und das sollte man eben respektieren. Wenn die Mutter es will, dann muss sie auch klar überlegen können, ob sie es schafft. Ob sie Mittel hat. Verantwortung aber anderen aufzubürden und dabei sich über Entscheidungen anderer hinwegzusetzen hat was von Freiheitsentzug.
Also ist es das Problem der Mutter.
Ihre Entscheidung, ihre Konsequenzen.
In der Zeit, in der sie nicht arbeiten kann, kriegt sie Arbeitslosengeld und 184€ Kindergeld. Und da du ja sagtest, dass eigene Bedürfnisse bei einem Kind hinten anstehen, kann sie ja auch persönliche Dinge verkaufen. Ist bitter? Ja, aber mit eigenen Entscheidungen muss man nun mal leben.
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Wie willst Du das beweisen? Das einzige Verhütungsmittel, welches 100 % sicher ist, heißt Abstinenz.

Wäre verhütet worden (von beiden Seiten), wäre sie nicht schwanger geworden.
Es geht nicht ums Beweisen, wenn die Frau schwanger ist, wird der Beweis im Bauch groß.
Dann gibt es eventuelle Zeugen wie Freunde, die von den Kinderwünschen wissen und da kommen auch sicher Themen auf, wie das mit dem Verhüten läuft. Sack zu.

Nein, ich verzichte nicht auf Sex, nur weil du das möchtest. Ich möchte nur keine Kinder. Und das sollte man respektieren. Und wenn man miteinander gemeinsam die Verhütung bespricht, kann man mir nicht auch noch mit Vorwürfen quer kommen. Den Bock geschossen hat ja wohl eindeutig jemand anders.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

02.04.2019 um 20:55
@sunshinelight

Wer immer Du auch bist, hoffe doch, dass sich niemand findet, der das mitmacht. :-)


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

02.04.2019 um 21:12
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nein, ich verzichte nicht auf Sex, nur weil du das möchtest. Ich möchte nur keine Kinder. Und das sollte man respektieren.
Schon mal über eine Vasektomie nachgedacht? Dann noch zusätzlich Kondome verwenden, sicher ist sicher und dann
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Den Bock geschossen hat ja wohl eindeutig jemand anders.
musst Du Dir darüber auch keine Gedanken mehr machen. Dann hast Du alles unter Kontrolle!


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