Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?
07.04.2019 um 18:23sacredheart schrieb:Steht doch so da. Das setzt nicht die Denkweise einer Väterlobby voraus, es setzt die Fähigkeit zum Lesen voraus, die auch außerhalb der 'Väterlobby' weit verbreitet ist. Alleine schon die Postulierung eines Patriarchats für gegenwärtige Verhältnisse disqualifiziert den / die Schreiberlinge.Ich bin zwar kein Vater, aber mich verdutzt das auch, warum man das auf Biegen und Brechen gleich "Patriarchat" nennt. Ab der Stelle liest sich der Text irgendwie total unauthentisch und unreif. Es ging darin anfangs um Wirtschafts-Kritik / Reproduktion, oder? Aber dann liest sich das wie so ein typisch persönliches Frust-Pamphlet aus nem Groll-Blog gegen das angebliche Patriarchat, worin ja angeblich auch alle Männer teilhaben sollen. Was für ein Klassiker :)
Ernsthaft, wo ist das eigentlich noch so? Ist das heute nicht mehr oder weniger subkulturell?
Patriarchat. Wenn ich das Wort schon lese, denke ich mir so, man hat sich doch um ein-ein-viertel Jahrhundert verrechnet. Ich zweifel ja nicht, dass es so eine strengere Struktur in der Vergangenheit gab. Aber die heutige Generation könnte diverser gar nicht sein, ok, auch wenn nicht so individuell, klar, es könnte immer etwas besser gehen, aber ohne Zweifel schon viel besser als vor 50 Jahren.