Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?
18.04.2019 um 10:03@Ilvareth
Das bringt uns zum Thread Thema zurück. Wir tauschen uns schon länger in diversen Threads zum Thema Kinder nach Trennung aus und ich habe immer den Eindruck, dass Dir Kindeswohl wirklich wichtig ist. Es wäre aber leider ein Fehlschluss, dies auf alle Eltern zu übertragen.
Und so führt unser menschenunwürdiges Familienrecht, dass überwiegend Väter zum Umgangselternteil degradiert zu Folgendem:
Wenn ich oder andere mehr Umgang haben möchten, dann versucht man das zunächst beim JA zu besprechen. Jeder dieser Väter weiss aber, dass das derart niederschwellig nur dann Erfolg haben wird, wenn man keine finanziellen Konsequenzen daraus zieht. Ich würde sogar die Kinder dauerhaft bei mir leben lassen und ggf weiter Unterhalt zahlen, nur um diese beschissene Kindesanhörung vor unseren beschissenen Gerichten den Kindern zu ersparen. Ich will nie wieder dass mein nassgeschwitzter, am ganzen Körper zittternder Jüngster, wie damals mit 8 Jahren, mit einem nie dagewesenen tennisballgroßen Ausschlag im Gesicht vor Gericht aussagen muss.
Die Asymmetrie deutscher Familienunjustiz führt eben auch zu Zahlungen, die man im Interesse des Kindeswohls weiter leistet, obwohl sie nicht angemessen sind.
Das bringt uns zum Thread Thema zurück. Wir tauschen uns schon länger in diversen Threads zum Thema Kinder nach Trennung aus und ich habe immer den Eindruck, dass Dir Kindeswohl wirklich wichtig ist. Es wäre aber leider ein Fehlschluss, dies auf alle Eltern zu übertragen.
Und so führt unser menschenunwürdiges Familienrecht, dass überwiegend Väter zum Umgangselternteil degradiert zu Folgendem:
Wenn ich oder andere mehr Umgang haben möchten, dann versucht man das zunächst beim JA zu besprechen. Jeder dieser Väter weiss aber, dass das derart niederschwellig nur dann Erfolg haben wird, wenn man keine finanziellen Konsequenzen daraus zieht. Ich würde sogar die Kinder dauerhaft bei mir leben lassen und ggf weiter Unterhalt zahlen, nur um diese beschissene Kindesanhörung vor unseren beschissenen Gerichten den Kindern zu ersparen. Ich will nie wieder dass mein nassgeschwitzter, am ganzen Körper zittternder Jüngster, wie damals mit 8 Jahren, mit einem nie dagewesenen tennisballgroßen Ausschlag im Gesicht vor Gericht aussagen muss.
Die Asymmetrie deutscher Familienunjustiz führt eben auch zu Zahlungen, die man im Interesse des Kindeswohls weiter leistet, obwohl sie nicht angemessen sind.