Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

off-peak schrieb am 15.10.2020:Ersetze einfach mal "Gott" durch "Harvey".

Falls es einen Gott/Schöpfer gibt, wäre er sich beleidigt, wenn man ihn durch " Harvey" ersetzen oder vergleichen würde.

Hier geht es um erkrankte psychische Menschen und nicht um Gott Glauben.
Man könnte ja den Anschein bekommen, wer an Gott glaubt, hat womöglich einen psychischen Schaden und dadurch ausgelöst wird?

Als gottgläubig kommt es so für mich rüber. Einfach nur mal solcher aussterbenden Art respektvoll begegnen?
Deine Rhetorik in Ehren, kann nicht jeder. Aber man kann es lernen, nur geht mm die emotionale Intelligenz dann flöten. Beides wäre ja allerdings ideal und gibt es ohne Zweifel, was Kommentare hier mir bestätigen.

Was mir aufgefallen ist, dass du in deinen umfangreichen Kommentaren immer Belege und Beweise forderst?

Natürlich darfst du das, aber kann schon langweilig werden auf Dauer, wenn du in deiner selbstgewählten Realität keine anderen Vermutungen/Spekulationen darüber zulässt, nur weil sie nicht belegt und bewiesen werden können.

Viel Spaß noch weiterhin. Keine Kommentare und keinen Anlass mehr, überhaupt sich zu äußern, als nur deinem Ego gerecht zu werden?
Rum schwurbeln nenne ich das. Das ist jetzt keine Beleidigung, denn diese Bezeichnung wird hier sehr oft benutzt.

Bin jetzt im falschen Film, denn hier geht es um psychisch kranke Menschen.

AgathaChristo schrieb:Falls es einen Gott/Schöpfer gibt, wäre er sich beleidigt, wenn man ihn durch " Harvey" ersetzen oder vergleichen würde.

Na klar ist der Schöpfer des Universums und allem was wir so sehen sofort beleidigt davon.

Je früher du aufhörst Gott als Mensch dir vorzustellen, um so früher hörst du auf so schlechte Vergleiche zu ziehen oder zu unterstellen was er wie und wann denken würde.

AgathaChristo schrieb:Als gottgläubig kommt es so für mich rüber. Einfach nur mal solcher aussterbenden Art respektvoll begegnen?

Keine Ahnung, aber dir ist bestimmt in der Geschichte des Christentums alleine sehr oft aufgefallen, dass anders Gläubige oder Nicht-Gläubige getötet ähnliches angetan worden ist?

Und welche Form von Respekt hättest du gerne? Die absolute Glaubensfreiheit die du in Deutschland genießt?
Das nicht verfolgen von andersgläubigen?

Du willst keinen Respekt, du willst Bestätigung für deinen Glauben.

Immer noch kein Interesse an deinen Antworten, aber deinen sinnfreien Kommentar kann man nicht unkommentiert stehen lassen.

AgathaChristo schrieb:Falls es einen Gott/Schöpfer gibt, wäre er sich beleidigt, wenn man ihn durch " Harvey" ersetzen oder vergleichen würde

Woher willst Du wissen, wie jemand, den Du nicht kennst, tickt? Gar nicht, nicht wahr?

Und sollte er beleidigt sein, dann darf er mir das jederzeit sagen. Mit mir kann man ja reden, alleine schon deshalb, weil ich real existiere.

Mir muss jetzt keine Beweise oder Belege für Gott erbracht werden. Menschlich gesehen unterscheiden uns die unterschiedlichen Spekulationen dazu. Der Mensch wird als Bestie bezeichnet, ein Buch durch einen Kriminalautoren , der sich mit dieser Thematik beschäftigt hat.
Wichtig erscheint mir, dieses zu überdenken, um anders sein zu wollen?

off-peak schrieb:alleine schon deshalb, weil ich real existiere.

Grenzwertig perfekte Antwort. :D

Schade das du keine tolle Antwort bekommen hast.

off-peak schrieb:Woher willst Du wissen, wie jemand, den Du nicht kennst, tickt? Gar nicht, nicht wahr?

Ne, möchte nur nicht so ticken wie du? Okay?

Finde es faszinierend von dir, anderen die nicht deine Meinung teilen, davon überzeugen zu wollen, dass nur deine Meinung gilt?
Viel Spaß weiterhin dabei..

thedefiant schrieb:Es ist wird ja nicht geglaubt, dass es etwas nicht Existiert, sondern es wird nicht geglaubt.

Das ist nicht das Gleiche. Der Akt des Glaubens ist ein aktives tun.

Sorry, ich sehe da keinen Unterschied.

Man kann glauben, dass es keinen Gott gibt. Man kann Glauben, dass es einen gibt.

Wir reden nicht von einem Stammesgebiet indem Menschen noch nie vom christlichen Gott gehört haben und gar nichts über seine Existenz wissen, also können sie ihn weder bejahen noch verneinen.

Wovon ich rede ist, dass in der westlichen Welt quasi jeder um den Glauben an den christlichen Gott weiss.Und man kann sagen man glaubt nicht an ihn oder man will nichts mit ihm zu tun haben oder man glaubt an ihn. Eine andere Möglichkeit gibts nicht.

thedefiant schrieb:Hier ein anderes Beispiel.

Wenn du an etwas denkst, ist das nicht real da, es ist nur ein Bild in deinem Kopf. Wenn du an ein Auto denkst, dann ist es da.
Wenn du nicht an das Auto denkst, ist es auch nicht da.

Du denkst nicht aktiv das du nicht nach denkst. Es spielt einfach keine Rolle.

Ebenso ist das mit Glaube, wenn du nicht glaubst, spielt das was der Gläubige eben glaubt auch keine Rolle.

Mag ja sein, dass es dann keine Rolle für einen Atheisten spielt, aber was hat das damit zu tun?
Ob du Gott hasst und ihn dablehnst oder ob du einfach nicht an ihn glaubst oder dir alles egal ist und keine rolle für dich spielt mündet eben immer darin, dass man nicht an Gott glaubt.

Es ist einem alles egal,es spielt keine Rolle für einen.. Auch dann glaubt man nicht an Gott. Weil wenn, dass wäre es einem nicht egal.Entweder oder. a oder b. Man kann nicht sagen man ist nicht "b" weil man "b" nicht auf dem t-shirt stehen hat.

In der Bibel steht sinngemäß wer da glaubt und sich taufen lässt wird gerettet. Da steht nicht wer glaubt und keinen bock hat sich mit mir auseinander zu setzen wird gerettet. oder jemand für den es egal ist ob ich existiere oder nicht. Wer nicht glaubt, glaubt nicht an den christlichen Gott, ganz einfach.

Dismas schrieb:Sorry, ich sehe da keinen Unterschied.

Das ist dann eher ein Problem deines Verstehens von Sprache.

Dismas schrieb:Ob du Gott hasst und ihn dablehnst oder ob du einfach nicht an ihn glaubst oder dir alles egal ist und keine rolle für dich spielt mündet eben immer darin, dass man nicht an Gott glaubt.

Das ja massiv falsch.

Wenn man Gott hasst und ablehnt ist, bedeutet sehr klar, dass man an seine Existenz glaubt.

So oder so verstehst du einfach das Konzept nicht, dass wenn man an etwas nicht tut, es nicht tut.

thedefiant schrieb:Wenn man Gott hasst und ablehnt ist, bedeutet sehr klar, dass man an seine Existenz glaubt.

Hin und wieder liest man so ähnliche Aussagen, dass man Gott angeblich hassen würde, wenn man nicht an ihn glaubt. Da man aber nicht an seine Existenz glaubt, gibt es in Wirklichkeit gar nichts oder niemanden, den man hassen könnte.

thedefiant schrieb:Das ist dann eher ein Problem deines Verstehens von Sprache.

Das glaube ich nicht. Dann könnte ich auch mutmaßen, dass du einfach nur schelcht erklärst.

thedefiant schrieb:Wenn man Gott hasst und ablehnt ist, bedeutet sehr klar, dass man an seine Existenz glaubt.

Dann gibt es eine Menge gottgläubige Menschen. Das ist falsch.

Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott oder Götter.

Wikipedia: Atheismus

Wir hatten über Atheismus gesprochen.

Ob man dann an ihn glaubt oder einen auf rebellischen Teenager macht im Übertragenen spielt per Definition keine Rolle. Man ist dann Atheist. Wenn du für dich gedanklich da einen Unterschied machst zwischen nicht glauben, es ist mir egal, oder sonstwas , kannst du das tun.

Wikipedia: Atheismus

thedefiant schrieb:dass wenn man an etwas nicht tut, es nicht tut.

Wenn man etwas nicht tut, dann tut man es nicht. Das ist keine Raketenwissenschaft, das ist ganz einfach.

Ich kann auch einfach sagen du verstehst es nicht. Tut mir leid, ich sehe keine Grundlage dafür was du sagst.

Ist aber auch egal, ich möchte mich hier nicht ewig mit Definitionsfragen beschäftigen.

Diese Diskussion bringt nichts, lassen wirs sein.

Dismas schrieb:Ich kann auch einfach sagen du verstehst es nicht. Tut mir leid, ich sehe keine Grundlage dafür was du sagst.

Du willst einfach Atheismus darauf reduzieren, dass diese eben auch glauben. Das ist die Grundlage dafür. Damit du indirekt sagen kannst, dass es eben keinen Unterschied macht, woran man glaubt. Dann könnte man ebenso an Gott glauben.
Oder das du versuchst, wie du schon getan hat, dass man Gott ablehnt.

Das gibt Atheismus überhaupt nicht her. Es ist kein gegen Gott sein. Es ist ohne Gott sein.

Und vielleicht hilft es dir ja das besser nachzuvollziehen.

Dismas schrieb:...oder Ablehnung des Glaubens an Gott oder Götter.

Hier bezieht es sich auf die Ablehnung von Glauben, nicht auf die Ablehnung in Bezug auf Gott oder Götter.

Denn das ablehnen von Gott würde implizieren, dass man an seine Existenz glaubt.

martenot schrieb:Hin und wieder liest man so ähnliche Aussagen, dass man Gott angeblich hassen würde, wenn man nicht an ihn glaubt. Da man aber nicht an seine Existenz glaubt, gibt es in Wirklichkeit gar nichts oder niemanden, den man hassen könnte.

Korrekt, das wäre so als würden Erwachsene die nicht an den Weihnachtsmann glauben, ihn automatisch hassen.

thedefiant schrieb:Grenzwertig perfekte Antwort. :D

Wo liegt der Grenzwert?

thedefiant schrieb:Schade das du keine tolle Antwort bekommen hast.

Deine erfüllt ja schon mal das Kriterium, und über Antworten, die nahezu jedesmal alle Erwartungen erfüllen, eines bestimmten Klientels lass ich mir keine grauen Haare wachsen.
Sie dienen mir ohnedies nur als Demonstration für andere User, wie man besser nicht meinen, denken oder argumentieren sollte, und natürlich als stets willkommene Quellen für Anreize zu meinen grenzwertig perfekten Antworten. :D

martenot schrieb:Hin und wieder liest man so ähnliche Aussagen, dass man Gott angeblich hassen würde, wenn man nicht an ihn glaubt. Da man aber nicht an seine Existenz glaubt, gibt es in Wirklichkeit gar nichts oder niemanden, den man hassen könnte.

Richtig.
Allerdings verhindert ein Nichtglauben und infolgedessen auch Nichthassen ja nicht, das man sich hypothetische Gedanken darüber macht, was man von so einem Gott, wie ihn Gläubige beschreiben, wohl hielte, wenn er existiere.
Und dann ist dieser Charakter alles andere als positiv beeindruckend.

off-peak schrieb:Wo liegt der Grenzwert?

Sehr subjektiv daher schwer numerisch anzugeben.

off-peak schrieb:Deine erfüllt ja schon mal das Kriterium, und über Antworten, die nahezu jedesmal alle Erwartungen erfüllen, eines bestimmten Klientels lass ich mir keine grauen Haare wachsen.
Sie dienen mir ohnedies nur als Demonstration für andere User, wie man besser nicht meinen, denken oder argumentieren sollte, und natürlich als stets willkommene Quellen für Anreize zu meinen grenzwertig perfekten Antworten.

Auch einer der Gründe warum ich das mache.

thedefiant schrieb:Auch einer der Gründe warum ich das mache.

Und ab und an sieht man ja, dass es sich lohnt.

Warum heutzutage so viele Menschen psychisch krank sind ?
Wenn man sich mal den Leistungsdruck ansieht wo ein großer Teil der Bevölkerung drunter leidet bleibt es nicht aus das der ein oder andere Mensch psychisch auf der Strecke bleibt.
Man verkauft sich heute ja meist für einen Hungerlohn und hat kaum Freizeit !
Das Leben dreht sich um Rechnung zahlen und arbeiten gehen !
Hobbys und zwischenmenschliche Kontakte kommen oft zu kurz.
Dann kommt noch das es viele Zukunftsängste gibt in Form von Krankheiten (Corona) usw.....
es gibt so viele Gründe.
Die Welt hat sich die letzten 20 Jahre massiv negativ verändert und das geht an den Menschen leider nicht vorbei.

@chandelier1979
Auch werde Berufe immer mehr zu Jobs, die Arbeitsverdichtung spielt eine Rolle und die irrwitzigen Erwartungen an sich selbst.
Im Grunde machen sich die Menschen selbst verrückt.

paxito schrieb:Auch werde Berufe immer mehr zu Jobs, die Arbeitsverdichtung spielt eine Rolle und die irrwitzigen Erwartungen an sich selbst.
Im Grunde machen sich die Menschen selbst verrückt.

Ja das stimmt, aus einem Beruf dem man gerne ausführt wird ein Job den man machen muss weil man damit sein Unterhalt verdient.
Dazu kommt die Angst die Erwartungen nicht erfüllen zu können und den Job zu verlieren.
Meine Tochter arbeitet in der Pflege und da ist die Belastung auch enorm.

chandelier1979 schrieb:Wenn man sich mal den Leistungsdruck ansieht

Und wenn Du an die 100 Jahre + zurück guckst, dann arbeiteten die eisten bis zu 14 h täglich, Samstags ebenfalls. Wie erklärst Du Dir, dass heute, wo für die meisten 8 h die tägliche Höchstarbeitsdosis ist, plus WE frei, diese offenbar kränker sind?

Da es eine soziales Netz gab (Krankenkassen, Arbeitslosen- und Kindergeld oder Mutterschutz und Erziehungsjahr, Hartz IV, mitunter noch nicht einmal Pensionen), muss der Leistungsdruck doch noch um ein vieles höher gewesen sein.

off-peak schrieb:Und wenn Du an die 100 Jahre + zurück guckst, dann arbeiteten die eisten bis zu 14 h täglich, Samstags ebenfalls. Wie erklärst Du Dir, dass heute, wo für die meisten 8 h die tägliche Höchstarbeitsdosis ist, plus WE frei, diese offenbar kränker sind?

Damals konnte man aber auch von seinem Gehalt oder dem Ertrag dann gut leben.
Heute weiß man ganz genau wenn man mal eine Zeit lang nicht auf dem erwarteten Level ist wird man gnadenlos aussortiert.
Heute kommen viele Belastungen auf einmal zusammen und die Arbeitsbelastung ist nur ein Teil davon.