Doors schrieb:Irgendwie höre ich hier so eine Aktion T4 2.0 heraus. Mal sehen, wann die ersten grauen Busse vorfahren.
Bleib schön gesund, sonst sieht es finster für Dich aus.
Was Du raushörst ist nicht das, was ich geschrieben habe.
Wer wissentlich ein schwerkrankes Kind bekommt, soll für dessen Unterhalt sorgen. Selbstverständlich sollten die Eltern alle Leistungen erhalten, die auch die Eltern gesunder Kinder kriegen, aber nicht mehr. Keine Therapien, keine 1:1 Betreuung in der Schule - nein, das lehne ich ab. Diese Kinder werden dem Staat nie dienen können, sie werden ihn nicht aufrecht erhalten können. Gesunde Kinder können das, deswegen sollte man in diese investieren.
Es spricht doch nichts gegen einen pränatalen Test innerhalb der ersten Wochen, und wenn das Ergebnis bspw. Verdacht auf T18 lautet, und die FWU das bestätigt, dann können die Eltern sich entscheiden, ob sie das Kind austragen und seine Therapien, seine Operationen, damit es überhaupt lebensfähig ist, bezahlen wollen/können, oder ob sie eine Abtreibung vornehmen lassen.
Und nochmal für die Berufsempörten: Ich lehne Spätabtreibungen ab, daher sollte eine Abtreibung in dem Stadium zwischen Kaulquappe und Gummibär vorgenommen werden.