Frühlingshaft schrieb:Ich gehe jedoch davon aus, dass ein Mensch mit T13 keine Familie gründen und für sie veranwortlich sein wird
Gut, dann anders.
Es geht nicht um T13 oder T18.
Es geht in dieser Diskussion um T21.
Das wollte ich noch einmal erwähnen.
Viele Frauen treiben ihre Kinder im Fall einer solchen Diagnose ab.
Du sagst, wenn schon, dann besser früher als später und das kann ich akzeptieren.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann, sind deine Argumente.
Ganz nebenbei erwähnst du mal, dass es dir um das Kind selbst geht, aber hauptsächlich argumentierst du mit dem gesellschaftlichen Wert eines Menschen. Das finde ich, vorallem als Mutter, ganz entsetzlich.
Als ich mich entschied Mutter zu werden, war für mich ganz klar, dass ich Mutter werden wollte, mit allen möglichen Konsequenzen. NIEMALS habe über den Wert meines Kindes für die Gesellschaft gedacht.
Wir sind doch auch keine aussterbende Spezies.
Ich frage mich halt, wie du zu deiner Argumentation kommst?
Ist es, weil du dich selbst als Klotz am Bein des Staates siehst? Sagt dir jemand, dass du weniger wert bist?
Was muss man deiner Meinung nach als Gesellschaft denn aushalten, wenn es auch kranke und behinderte Menschen gibt?
Wieso hast du dich entschieden Kinder bekommen?