Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

Die 4 Sprengung ist schon erfolgt

Becky schrieb:Im Internet gibts nur Übereltern, die nie irgendwas falsch machen würden und deren Kindern auch garantiert nie irgendwas passieren kann. Zumindest nicht, bis sie nicht mehr zu 100% beaufsichtigt werden von den Übereltern.

Kann man ja machen. Man muss immerhin dann auch selbst mit dem Individuum leben, das man großgezogen hat.

Was mich nervt ist, dass man als Elternteil (und davon nehme ich mich nicht aus) oft dazu neigt, seine eigenen Erziehungsmethoden als die einzig Wahren zu deklarieren und - auf diesen Thread bezogen - damit unterschwellig kommuniziert, dass die Eltern eines vermutlich toten Jungens, die jetzt seit 12 Tagen bangen und hoffen, grobe Fehler begangen haben.

Das hat sich aber jetzt hoffentlich erledigt. ;)

https://www.wr.de/panorama/spanien-kind-in-brunnenschacht-helfer-muessen-gestein-sprengen-finden-sie-julen-id216212677.html

Der Brunnenschacht war offenbar gar nicht gesichert – und nicht genehmigt

Ob das letztendlich den Fakten entspricht, das wird sich herausstellen.

Huhu zusammen! Ich lese zeitweise mit. Ist ja unglaublich wie viele Seiten seit heute Mittag hinzugekommen sind.
Bitte nur kurze info, wie weit sind die Arbeiten?

@nuffer
45cm vor Schacht

45cm fehlen, die 4. und letzte Sprengung wurde erledigt und hat 1.5h gedauert. Sie hoffen bald bei dem Kleinen zu sein

Kältezeit schrieb:Das hat sich aber jetzt hoffentlich erledigt. ;)

Hoffe ich auch.

Zumal ich davon ausgehe, dass es, sobald der Junge gefunden wurde, auch Untersuchungen geben wird, wer wann wo wie fahrlässig gehandelt hat, auch in Bezug auf den illegalen Brunnenschacht.

Vielen Dank! Bin echt nervös!

Allein wie lange die benötigen. Unvorstellbar

Sie müssten jetzt ja bald mit der Kamera zumindest durch sein. Ich hoffe immer noch, dass der Junge nicht im Schacht ist.

Wir schaffen es zum Mars und Mond aber schaffen es nicht ein Kind aus einem Bohrloch zu befreien. Stört sich denn niemand an der Zeit die die benötigen. Nun fast 2 Wochen. Ich versteh das nicht

Auch welch Nervliche Belastung für die Helfer, so kurz vor dem kleinen, solch ein Gestein, welches auf einer Skala 7 von 10 hat!!

@DeepThought
Bei 45cm wo davor Lavagestein bzw Quartz war und jetzt vlt wieder kommt, mal abgesehen vom Schiefer - wird es wahrscheinlich wieder Dauern.
Is ja irgendwie verflucht diese Bergung.

@DeepThought

Dann bliebe aber die Frage, wo er sein soll, wenn nicht im Schacht? Er müsste ja dann anderweitig "abhanden" gekommen sein, was auch keine sonderlich schöne Vorstellung ist.

Ich verstehe das heutzutage manchmal auch nicht, was meine eltern mir und meinen zwei geschwistern früher erlaubt haben.

Als kinder jeden tag mit freunden in einer schwimmhalle gewesen, dort ausgetobt.

Und zu dieser zeit, in der zweiten hälfte der 60er jahre, war noch nicht so vieles auf sicherheit bedacht.

Aber das ist kein vorwurf an meine/unsere eltern, sie waren immer auf sicherheit bei mir und meinen geschwistern bedacht.

Wir mußten jeweils bis zum 18. geburtstag, immer 22:00uhr zuhause sein.

Die ausnahmen die ich mal hatte kann ich an drei fingern abzählen.

Was will ich damit sagen ?

Eltern haben die moralische pistole auf der brust, einerseits immer auf die sicherheit ihrer kinder bedacht zu sein, andererseits dem/den kind/ern einen gesunden freiraum zu lassen, wo sie ihre lebenserfahrungen machen können.

Ich schreibe das, weil ich hier u.a. gelesen hab, "meine kinder sind früher auch auf privatgrundstück herumgelaufen..." usw.

Das ist ja auch ok so...

Wenn ich die geschichten von älteren höre, die in ihrer jugend im nachkriegsdeutschland in den 50er und 60er jahren aufgewachsen sind, das war für manche wie ein großer abenteuerspielplatz für die meißten.

Auch wenn das teilweise zerbombte stadtviertel waren.

Ich habe nie selber kinder gehabt.

Aber ich weiß nicht, ob ich das nervlich durchstehen würde, wenn ich welche hätte, und die wären unterwegs.
Ich wollte das nur mal angemerkt haben.

Allerdings muß ich sagen es geht sich hier um ein zweijähriges kind in spanien.
Außerdem weiß ich nicht, wie dieser fall in deutschland beurteilt worden wäre.

@Griesinger
Das wurde hier bereits mehrfach geschrieben und ausgewertet!!

Bitte Seiten zurück lesen.

Gibt es was neues außer Erziehungstipps? War kurz weg.

@Winterella
Sie graben wieder.

Soll die wirklich, wirklich, wirklich letzte Stunde sein

andromeda187 schrieb:Der Bauer sagt es sei abgedeckt, aber beim 2 Besuch war die Platte weg.

Ich habe wirklich alles abgesucht, um einen beitrag in einer mediathek zu finden, den ich diese woche irgendwo sah, aber nicht mehr weiß welche sendung das war.

Dort ging es sich um das loch und das gesamte areal, wo sich auch anderen stellen ähnliche löcher befanden, die für diesen beitrag gefilmt wurden.

Und da sagte ein einheimischer dem tv-team, das das besagte loch abgedeckt war, aber das gelände hätte sich erdrutschartig bewegt, und dadurch wäre die abdeckung wieder verschoben gewesen.

Ich weiß defenetiv das ich dies gesehen hab.

Ein Team von Psychologen ist bei Julens Eltern, um zu versuchen, ihre Emotionen angesichts der Unsicherheit über die Rettung des Kindes und unter außergewöhnlichen Umständen zu kontrollieren und zu regulieren.

Stand 22.15

Quelle: https://www.lavanguardia.com/sucesos/20190125/454294264744/julen-hoy-malaga-rescate-final-en-directo.html