Infidel schrieb:In meinem Fall wären es letztendlich aber bis zu 14 Eier pro Woche.
Darf ich fragen, warum es bei dir bis zu 14 Eier in der Woche sein müßen?
12 Eier ist im Übrigen die Menge, die das Bankivahuhn, also das Urhuhn in einem Jahr gelegt hat, bis wir Menschen dieses Urhuhn genetisch soweit hochgezüchtet haben, daß es uns jeden Tag ein Ei legt, was - der eine oder andere kann es sich vielleicht denken - eine enorme Belastungen für die Tiere sein muß.
Infidel schrieb:cholesterinregulierende Lebensmitteln
Weißt du zufällig welche das sind?
Infidel schrieb:Danke, das mit Cholesterin im Ei ist so eine Sache.
Das ist richtig. Die einen sagen so und die anderen so.
Ich vermute mal, daß die Menge an Eiern, die wir Menschen zur Urzeiten so im Schnitt verzehrt haben, also in den Zeiten wo wir mehr Sammler als Jäger waren und wo sich im groben unsere Anatomie ausgebildet hat, die im Übrigen den eines Frugivoren (siehe Abstammung vom Affen) sehr ähnlich ist, das Optimum sein wird, was für unseren Körper und für unsere Gesundheit gut verträglich ist.
Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, daß wir damals, als wir noch in einem Verband unterwegs waren, nicht jeden Tag Eier gefuttert haben, weil einfach nicht jeden Tag genügend für jedes Mitglied des Verbandes zur Verfügung stand.
Infidel schrieb:Gesundheitsschaden
Hierbei, das tut mir in der Seele weh, muß ich immer an die Gesundheit der Hühner denken, an die viele Menschen, die gerne ihre Eier und ihr Fleisch konsumieren, nicht zu denken scheinen.
:( Wenn ich daran denke, daß die Masthühner schon nach 35 Tagen ihr Leben lassen müßen, weil sie nicht mehr stehen können, da ihre Brust in den 35 Tagen so groß geworden ist, da sie nach vorne hin über kippen und nicht mehr stehen können, wird mir ganz anders. Aber so richtig.
Ich meine, so eine Huhn würde, wenn man es nicht mästen würde und so extrem hochgezüchtetet hätte, bei guter Haltung so um die 15 Jahre leben.
Fünfzehn ganze Jahre!
Aber als Masthuhn ist man von seiner eigentlichen Lebensspanne nur einen einzigen Monat am leben. Das ist ziemlich bitter, wenn man mich fragt.
Wobei man noch nicht einmal sagen kann, daß diese Hühner, wovon jedes ein Individuum ist, in diesem einen Monat, ein glückliches und schmerzfreies Leben hatten, was der ganzen Absurdität noch mal die Krone aufsetzt.
Was bin ich froh, mit meiner Entscheidung vegan zu leben, diesen von Menschen verursachten und krass supporteten Schmutz nicht mehr zu unterstützen.
Mein Tipp
Go 🌱egan, wer solchen Schmutz nicht mehr unterstützen möchte.