blacklady2309 schrieb:Genau das mache ich eben nicht, denn ich unterscheide zwischen Betroffenen und Falschanschuldigung, was beides möglich ist.
Okey, du merkst es also nicht...
Doch genau das tust du. Du insinuierst, dass durch metoo nur Falschbeschuldigungen hervorgebracht wurden:
blacklady2309 schrieb:Aber genau das ist der Punkt. Wenn keine Anzeige da ist, warum geht man dann davon aus, daß jeder der #MeToo-Rufe auch der Wahrheit entspricht.
Denn wenn ich mich öffentlich hinstelle und sage "der hat mich...." dann muss das noch lange nicht immer stimmen.
Und genau solche Dinge Schaden den wirklich betroffenen, denn dadurch entstehen immer mehr Zweifel an den Geschichten.
Und genau das ist es was mich an der Kampagne stört.
Wenn du das nicht so meintest, musst du wohl präziser formulieren, WAS genau du dann meinst.
Was sind hier "genau solche Dinge"?
blacklady2309 schrieb:Es reicht wirklich langsam mit deinen Unterstellungen, ich sagte nie das alles falsche Beschuldigungen sind, sondern das es auch diese gehäuft gibt.
Unterstellungen? Ich interpretiere nur, was du schreibst.
Wenn ich falsch liege, schreibe halt genau, was du meinst.
Gut, es ist also nicht alles gelogen, sondern die Lügen kommen nur "gehäuft" vor.
Was heißt das nun wieder genau
Eher 10% , 45% 89%? Wie gehäuft ist hier gehäuft in Bezug auf falsche Anschuldigungen?
Und was genau ist jetzt mit dem Widerspruch, dass du bezüglich deiner Töchter hiinter jeder ecke einen Sexualstraftäter vermutest, aber den Frauen bei metoo "gehäuft" nicht glaubst?
Und Übrigens: So wenig, wie metoo schuld ist, dass es sexistische Personaler gibt, so wenig ist metoo Schuld daran, wenn Frauen lügen.
Meines Wissens ruft metoo nirgends zu Lügen oder Männerhass auf.