Praktikantin benimmt sich daneben - kann ich sie rausschmeißen?

BossMeng schrieb: Ich war beim Vorstellungsgespräch nicht dabei aber die Unterlagen wurden mir ja übergeben. I

BossMeng schrieb:Ich war auch nicht dabei, als der Vetrag gemacht wurde, daher muss ich erst auch die Unterlagen dazu rauskramen, weil die nichtmal in meinen Ablagen liegen

aha.

Pallas schrieb:Ja. Und im Idealfall wäre die Abmahnung auch schriftlich erfolgt,

Wieder mal nicht alles gelesen, aber Senf dazu abgeben. Es hat nie eine Abmahnung gegeben.
Eine Ermahnung kann schriftlich erfolgen, hat allerdings keine weiteren Konsequenzen, außer, dass danach eine Abmahnung erfolgen könnte.

Tussinelda schrieb: tigerherz schrieb:
Ich war beim Vorstellungsgespräch nicht dabei aber die Unterlagen wurden mir ja übergeben. I

tigerherz schrieb:
Ich war auch nicht dabei, als der Vetrag gemacht wurde, daher muss ich erst auch die Unterlagen dazu rauskramen, weil die nichtmal in meinen Ablagen liegen

aha.

Euer Ehren! Keine weiteren Fragen! Ihr Zeuge! ....

@Pallas
Nein, eine Abmahnung muss nicht schriftlich erfolgen, wäre aber logischerweise sicherer. Auch sollte ein Zeuge dabei sein. Und üblicherweise ist es auch so, dass diese mündliche Abmahnung auch in der Personalakte schriftlich vermerkt wird.

Und wenn @BossMeng der Praktikantin ggü. weisungsbefugt ist, wovon ich mal ausgehe, dann darf auch Sie die Abmahnung ohne weiteres aussprechen.

Knallebumm schrieb:Unterweisungen stehen mit Sicherheit NICHT in der Personalakte.

Irgendwo sollten sie Archiviert werden.

Macht sinn alles bzgl einer Person zusammenzutragen. Gut ist kein Explizierter Punkt


Personalbezogene Unterlagen und Vertragsunterlagen
Bewerbungsschreiben des Mitarbeiters (Angebot)
Arbeitszeugniskopien des Arbeitnehmers (bisherige)
Schulabschlusszeugnis
Berufsabschluss
Lebenslauf und Passbild
Vermerk über die Einsichtnahme ins amtliche Führungszeugnis (bei Vertrauenspositionen)
Aufenthaltserlaubnis und Arbeitserlaubnis (soweit erforderlich)
Arbeitsvertrag mit Stellenbeschreibung
Erklärung zu Nebenbeschäftigungen
Sozialversicherungs- und Steuerunterlagen
Anmeldung zur Krankenkasse
Nachweis der monatlichen Krankenkassenbeiträge
Sozialversicherungsausweis/Ausweis zur Versicherungsnummer
Unterlagen zu Zusatzversorgungskassen, soweit existent
Nachweis zur Anlage vermögenswirksamer Leistungen
Nachweis für Kinderlose (Pflegeversicherung)
Lohn- und Gehaltsbescheinigungen
Unterlagen zur Lohnsteuer
Kopien amtlicher Urkunden
Kopie der Fahrerlaubnis (Führerschein)
Schwerbehindertenausweis
Tenor des Scheidungsurteils mit Bestätigung der Rechtskraft
Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse
Wehrdienstbescheinigung, Zivildienstbescheinigung
Nachstehende Angaben, soweit für die Gehaltshöhe oder sonstige arbeitsvertragliche Regelungen (z. T. Teilzeitarbeit wegen Kinderbetreuung) von Bedeutung
Antrag auf Kindergeld (bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes; da dort Kindergeld durch den Arbeitgeber ausgezahlt wird)
Antrag auf Orts-, Sozial- oder Familienzuschlag
Sterbeurkunde des Ehegatten
Heiratsurkunde,
Geburtsurkunden für Kinder

Pallas schrieb:Ja. Und im Idealfall wäre die Abmahnung auch schriftlich erfolgt, für den Nachweis. Aber ich weiß nicht sicher, ob diese überhaupt schriftlich erfolgen muss :ask:

@Pallas

Nein, muss sie nicht. Sie muss allerdings durch den Disziplinarvorgesetzen erfolgen (Also der Verantwortliche für die Praktikantin/Arbeitsbereich

Schriftlich ist immer Sicherer.

@Knallebumm

Knallebumm schrieb:Wieder mal nicht alles gelesen, aber Senf dazu abgeben. Es hat nie eine Abmahnung gegeben.
Eine Ermahnung kann schriftlich erfolgen, hat allerdings keine weiteren Konsequenzen, außer, dass danach eine Abmahnung erfolgen könnte.

Es gab zu mindest, eine Anmahnung, die aber mündlich erfolgte. (steht im Eingangspost ;) )

Und wieso um alles in der Welt sollte eine Unterweisung NICHT in der Personalakte aufliegen?

Fedaykin schrieb:Nein, muss sie nicht. Sie muss allerdings durch den Disziplinarvorgesetzen erfolgen (Also der Verantwortliche für die Praktikantin/Arbeitsbereich

dann sollte aber ein Zeuge dabei sein und es muss trotzdem einen Vermerk in der Personalakte geben ;)
sonst ist es sinnlos, mündlich abzumahnen, wenn daraus Konsequenzen folgen sollen

@BossMeng

Was spricht denn dagegen zunächst mal heraus zu finden warum die Praktikantin sich nicht an Vorschriften hält?
Die Zeit die du hier verbringst und ins Forum schreibst, könntest du auch dazu verwenden ein Gespräch mit der Praktikantin zu führen.

Ich habe selbst früher Mitarbeiter beschäftigt und bevor ich jemand (auch noch kurz vor Weihnachten) kündige, würde ich mir die paar Minuten nehmen und demjenigen mal auf den Zahn fühlen und versuchen zu eruieren wo das Problem liegt. Man muss nicht alles durch Paragraphen regeln.

Dwarf schrieb:Die Zeit die du hier verbringst und ins Forum schreibst, könntest du auch dazu verwenden ein Gespräch mit der Praktikantin zu führen.

Könnte ich ja machen. Gute Idee. Muss ich da noch jemanden zuziehen? Als Zeuge wie ein User ja mal schireb

BossMeng schrieb:Könnte ich ja machen. Gute Idee. Muss ich da noch jemanden zuziehen?

Ich glaube, @Dwarf meint ein privates, vertrauliches Gespräch, das menschlich ablaufen soll. Und keine Konsequenzen mit sich zieht, also keine erneute Ermahnung, Abmahnung, oder was weiss ich.

@BossMeng
ja, Du solltest auch der Praktikantin empfehlen, jemanden hinzuzuziehen, zum Beispiel eine Person, die IM SINNE der Praktikantin handelt, falls Du generell so redest, wie Du hier schreibst. Wenn es einfach nur ein rein informatives, klärendes Gespräch ist, dass der Information und nicht arbeitsrechtlichen Schritten dient, dann nein.

Tussinelda schrieb:dann sollte aber ein Zeuge dabei sein und es muss trotzdem einen Vermerk in der Personalakte geben ;)
sonst ist es sinnlos, mündlich abzumahnen, wenn daraus Konsequenzen folgen sollen

Das ist völlig korrekt. Weswegen alles im Regelfall schriftlich erfolgt, mit Unterschrift..

Also im hier vorliegenden Fall würde ich nicht davon ausgehen das "Abgemahnt" wurde im Rechtswirksamen Sinne.

BossMeng schrieb:Könnte ich ja machen. Gute Idee. Muss ich da noch jemanden zuziehen? Als Zeuge wie ein User ja mal schireb

Besser wäre es. Wie wäre es mit dem Betreuer? Oder dem Zuständigen ihres jetzigen Arbeitsbereiches.?

Kältezeit schrieb:Ich glaube, @Dwarf meint ein privates, vertrauliches Gespräch, das menschlich ablaufen soll. Und keine Konsequenzen mit sich zieht, also keine erneute Ermahnung, Abmahnung, oder was weiss ich.

Achso ja :), muss man aber auch schon als solches betiteln. Kann ich aber auch mal machen aber das es bei ihr ankommt bezweifel ich trotzdem.

Tussinelda schrieb:falls Du generell so redest, wie Du hier schreibst.

Was soll das denn jetzt heißen, hm?

Interessant ist auch dies:
Was ist euer Bildungsstand? (Seite 4) (Beitrag von BossMeng)
das war im September diesen Jahres, da hattest Du Abi und eine Ausbildung am Hals. Und im Dezember biste Chef :troll:

BossMeng schrieb:Dwarf schrieb:
Die Zeit die du hier verbringst und ins Forum schreibst, könntest du auch dazu verwenden ein Gespräch mit der Praktikantin zu führen.
Könnte ich ja machen. Gute Idee. Muss ich da noch jemanden zuziehen? Als Zeuge wie ein User ja mal schireb

Normalerweise musst du da niemand hinzuziehen, wenn du die Vorgesetzte der Praktikantin bist. Du könntest aber einen höheren Vorgesetzten dazu holen, oder einen anderen Mitarbeiter der Personalabteilung. Oder auch den Betriebsrat, die Praktikantin hat sowieso ein Recht darauf das er dabei ist wenn sie das wünscht.

Kältezeit schrieb:Ich glaube, @Dwarf meint ein privates, vertrauliches Gespräch, das menschlich ablaufen soll. Und keine Konsequenzen mit sich zieht, also keine erneute Ermahnung, Abmahnung, oder was weiss ich.

Ja, so meinte ich es. Aber dennoch sollte @BossMeng die Praktikantin in dem Gespräch deutlich darauf hinweisen, dass das sozusagen die letzte Chance vor der Kündigung ist.

Dwarf schrieb: Oder auch den Betriebsrat, die Praktikantin hat sowieso ein Recht darauf das er dabei ist wenn sie das wünscht.
Kältezeit schrieb:

Gute, Idee,zb den Azubi Vertreter des Betriebsrates /Betriebsrat Der käme als Vertreter der Position der Praktikantin am nächsten..

Dwarf schrieb:Oder auch den Betriebsrat, die Praktikantin hat sowieso ein Recht darauf das er dabei ist wenn sie das wünscht.

Aber im Prinzip kann er nur für sie sprechen aber keine Kündigung aufhalten, wenn es zu einer kommen sollte. Dies entscheidet dann denke ich der Personalchef - nach Überprüfung der Fakten. Rücksprache mit GL/VL icls.

Dwarf schrieb:Ja, so meinte ich es. Aber dennoch sollte @BossMeng die Praktikantin in dem Gespräch deutlich darauf hinweisen, dass das sozusagen die letzte Chance vor der Kündigung ist.

:note:

Tussinelda schrieb:Interessant ist auch dies:
Umfrage: Was ist euer Bildungsstand? (Beitrag von tigerherz)
das war im September diesen Jahres, da hattest Du Abi und eine Ausbildung am Hals. Und im Dezember biste Chef :troll:

Dazu kann ich sagen, dass ich gemerkt habe, dass die angefange Ausbildung so gar nichts für mich ist. Außerdem habe ich nicht genau in diesem Moment, wo ich den BEitrag geschribeen hatte, die Ausbildung angefangen :) Aber da ich mich in dem Unternehmen gut gestellt hatte und Engagement, Leistungsbereitschaft etc zeigte und die Stelle ausgeschrieben wurde, hatte der damalige Abteilungsleiter gesagt, ich solle es doch mal probieren. Da lag er gar nicht so falsch. Es macht mir Spaß dort, man hat zwar wie amn ja schon sieht viel mehr Verantowrtung und muss sehr viel dazu lernen, da bockig rumsitzen nichts bringt aber ide Vergütung ist auch sehr viel besser. Man soll jedem eine Chance lassen, sagtet ihr auch. Und da ich hier und da Zusatzzertifikate hatte und guten Abschluss und mich im Gespräch von der besten Seite gezeigt hatte - war ichs. Außerdem bin ichnoch in "Einarbeitung". Niemand ist gelernt geboren. Für mich sind bis jetzt auch gar keine Schwierigkeiten aufgetreten.

BossMeng schrieb:Für mich sind bis jetzt auch gar keine Schwierigkeiten aufgetreten.

ja, für Dich. Es geht ja auch nur um Dich, wenn Du Abmahnungen, Kündigungen etc. verteilen darfst.