Wie werden Frauen aktuell konkret diskriminiert?

Lupinn schrieb:Die Regierung und das Volk könnten es mit einer Rentenlösung hinbekommen, somit würde die Arbeit einer Mutter endlich mal anerkennung bringen.

Photographer73 schrieb:Selbstverständlich. Ich mache da keine Unterschiede.

Lupinn schrieb:wenn eine Frau geschieden ist steht sie oft schlechter da mit der Pension als der ex Ehemann

Lupinn schrieb:AHV

AgathaChristo schrieb:Unterhalt nach Trennung gibt es nur noch für Kinder
und eine zweijährige Finanzierungs-Überbrückung durch den Erzeuger, wenn er
zahlungsfähig ist.

Lupinn schrieb:dass ihre Einstellung die Frauen nicht weiter bringt

Lupinn schrieb:Doch, ich finde sehr wohl, dass die Steuerzahler dafür aufkommen sollen und zwar hat es eine Frau wenn die Kinder aus dem Haus sind viel schwerer wieder einen Job zu finden, also es zählt nicht nur die Jahren.

Lupinn schrieb:brigens haben schon Deutsche Regierungsleute gesgat, dass das AHV System der Schweiz die beste Lösung wäre.

Lupinn schrieb: Die Frau opfert ja nicht nur für sich, sondern auch für die Kinder und auch für den Mann ganz viel Kraft und Zeit.

Alarmi schrieb:Dann stellt sich die Frage nach dem Warum? Ist doch eigentlich ziemlich klar, dass die Kinder bei einem Elternteil bleiben und das andere Unterhalt bezahlt. Und klassischerweise bleiben sie bei dem Elternteil, das bisher am meisten mit ihnen interagiert hat. Waere in diesem Fall dann eben der Vater!

FerneZukunft schrieb:Ja, ich schiebe meine Kinder untertags ab

FerneZukunft schrieb:Ich weiß, dass ich meine Kinder liebe und mich außerhalb meiner Arbeit viel mit ihnen abgebe

FerneZukunft schrieb:Ich will, dass etwas von mir weiterlebt, wenn ich sterbe

FerneZukunft schrieb:daheim[/

FerneZukunft schrieb:Ja, ich schiebe meine Kinder untertags ab (während meiner Arbeit), aber der Nachmittag, Abend und die Wochenenden verbringe ich fast ausschließlich mit den Kindern. Ich lerne und spiele mit ihnen. Abends Ausgehen kommt max. 5 X im Jahr vor. Das brauche ich, um Kraft zu danken und dazu stehe ich.

Fast ausschließlich, aha. Wo sind sie denn jetzt, Deine Kinder?

FerneZukunft schrieb:Es gibt viele Krankenschwestern, Flugbegleiterinnen, Polizistinnen, Feuerwehrfrauen, Köchinnen, Kellnerinnen HGA Assistentinnen,…. mit Kindern. Sind das in Deinen Augen alles Rabenmütter, nur weil sie zu untypischen Zeiten arbeiten?

Nein, natürlich nicht. Im Gegensatz zu Dir hatte ich "untypische" Arbeitszeiten. Und dank Deiner Einstellung werden das immer mehr haben. Statt sich Kindergärten am WE und 24 Stunden zu wünschen, sollten die Ansprüche bezüglich der 24-Stunden-Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten z. B. Mal zurückgeschraubt werden. Wird nie passieren, eher das Gegenteil.

Du begreifst einfach nicht, das Du privilegiert bist bis zum geht-nicht-mehr. Wenn eine Kassiererin oder Friseurin nach Hause kommt, dann hat sie weder die Nerven, noch die Kraft gegen Diskriminierung anzugehen.

Denk mal drüber nach, wer Dir Deine Ausbildung, als Vorstufe zu Deinem tollen Job, ermöglicht hat. Und stell Dir einfach vor, andere hatten nicht Dein Glück.

Ne, ist wohl zuviel verlangt.

Lupinn schrieb:Informiere dich doch mal über das AHV System, da wirst du Bauklötze staunen wie viel so was bringen kann.

Lupinn schrieb:Da hat bei euch die Politik versagt.

FerneZukunft schrieb:Bei uns ist es etwas anders als in Deutschland: wir haben Kündigungsschutz bis zum zweiten Geburtstag des Kindes

Ilvareth schrieb:Sich für eine andere Schule entscheiden, weil man keinen Ganztagsplatz bekam, war zeitlich schlicht nicht mehr drin.