Der große Aktien-Thread

Grundbesitz bzw. Immobilien zähle ich nicht dazu, dass läuft so.
Physische Werte sind klassische 5% Gold, nur in „Barren“ und 5% Silber in Münzen zu 1Oz Feinsilber.
Das hier keine Dividendenrendite mit zu erzielen ist stört mich da nicht.

kuno7 schrieb:Als Hedge? Beim DAX würde ich unter 11500 shorten, beim S&P ab 2840.
Erstmal die Konsolidierung abwarten.

Ehrlich gesagt bin ich da etwas pessimistischer indem abzeichnenden Bild von Hilflosigkeit und Panikmache.
Bei einem Langanhaltenden Abwärtstrend for whatever reason, gehe ich von Regionen bei 10500 im DAX aus. Also in kürzester Zeit ein Absinken auf ein Niveau von fast 3 Jahren. Wir erinnern uns an den DAX Januar 2018 Höchstwert 13577Punkte und einem von 10381Punkte. Auslösers für die Signifikanten Wertverluste war die Krim-Kriese, welchen Einfluss wirtschaftlich überbewertet wurde.

Gründe sehe ich in der schon angespannten Wirtschaftlichen Lage, durch Paradigma Wechsel in der Automobil- und Energiebranche.
Corona wird die ohnehin grenzwertigen Haushalte und Wirtschaftliche Entwicklung in Italien und besonders Griechenland, bei anhaltender Panikmache weiter belasten.
Die Aktienmarkt Entwicklung beruht doch die letzten Jahre eher auf dem fehlen von Alternativen in der Niedrigzinsphase, natürlich gilt dies nicht pauschal für alle Unternehmen.

DGM gab heute die mit komplette Einstellung der Produktion in zwei Werken (Hauptwerk Pfronten und einem Zulieferer im Ostallgäu) bekannt, wegen einem bestätigten Falles. Aktienkurs stieg heute dennoch, bei sehr geringen Umsätzen.
In solchen Meldungen steckt viel Potential und ich denke, diese werden sich häufen...

Bei den klassischen OS sollte für mich das Delta kurz vor der 0,5 Schwelle "am Geld" liegen und eine Laufzeit <3 Wochen aufweisen.
Stopps nach unten, nach oben laufen lassen. Fundamental interessiert mich dabei recht wenig, nur die Tagesstimmung. Ist riskant und nicht mein Hauptinvest, da lieber Wertschöpfende Aktien :)

Also Konsolodierung abwarten und tief einsteigen, da bin ich bei dir.

Wieder zu schnell getippt…ich muss verbessern.

Quatermass schrieb:Wir erinnern uns an den DAX Januar 2018 Höchstwert 13577Punkte und einem von 10381Punkte.

-> Wir erinnern uns an den DAX Januar 2018 Höchstwert 13577Punkte und dem niedrigsten Wert von 10381 Punkte im Dezember.

Der Krim-Vorfall November 2018 war ein Lokales Ereignis, Corona ist es nicht. Panik hin oder her, Berechtigt oder nicht, es zählt das subjektive Empfinden der Aktionäre. Was ich ganz unterschlagen habe für 2018, war die Brexit-Diskussion, welche uns eventuell auch dieses wieder beschäftigen wird. Ob positiv oder negativ wird sich zeigen - "der Markt mag" ja Unsicherheit besonders.

Seltsam wie die irrationalen Hamsterkäufe von Vertrauen zeugen, Fundamentaldaten sind in solchen Zeiten nicht im Fokus. Seit 2008 hat sich für mich das Bild bestätigt, dass Angst einen stärkeren Ausschlag wie Gier an den Märkten erzeugt und der Mut nur langsam wieder kommt.

Egal wie es kommt, meine Orders stehen bei den genannten Aktien.

Quatermass schrieb:Physische Werte sind klassische 5% Gold, nur in „Barren“ und 5% Silber in Münzen zu 1Oz Feinsilber.

Ok. Ja, Gold hab ich auch schon was physisch "rumzuliegen", zukaufen willich da aktuell aber nix. Silber physisch find ich eher suboptimal, aus steuerlichen Aspekten. Da hab ich eher Zertifikate fürs spekulieren und Aktien für die Langzeit Anlage.

Quatermass schrieb:Ehrlich gesagt bin ich da etwas pessimistischer indem abzeichnenden Bild von Hilflosigkeit und Panikmache.

Ja, wird man sehen. Die genannten Zahlen sind eben die Punkte wo ich nach unten aktiv werden würde.

Quatermass schrieb:Gründe sehe ich in der schon angespannten Wirtschaftlichen Lage, durch Paradigma Wechsel in der Automobil- und Energiebranche.
Corona wird die ohnehin grenzwertigen Haushalte und Wirtschaftliche Entwicklung in Italien und besonders Griechenland, bei anhaltender Panikmache weiter belasten.
Die Aktienmarkt Entwicklung beruht doch die letzten Jahre eher auf dem fehlen von Alternativen in der Niedrigzinsphase, natürlich gilt dies nicht pauschal für alle Unternehmen.

Es gibt aber auch gute Gründe dafür anzunehmen, dass es auch in Zukunft weiter nach oben gehen könnte. Der wichtigste Grund für mich is schlicht der Mangel an Alternativen. Anleihen werden dank negativem Cupon immer unattraktiver und die Kurse sind auch ordentlich überhitzt. Eigentlich kann man als Halter von Anleihen mit negativem Zins nur drauf hoffen, dass am Ende die Zentralbanken die Dinger aufkaufen.
Wo also soll das Geld hin, wenn es aus dem Aktienmarkt raus geht?

Quatermass schrieb:Stopps nach unten, nach oben laufen lassen. Fundamental interessiert mich dabei recht wenig, nur die Tagesstimmung.

Jep, mach ich auch so, also beim trading. Wobei ich Optionsscheine oder auch Optionen eher nich verwende, Zertifikate oder CFD find ich besser zu handhaben. Setup und Bewertung beziehe ich ausschließlich aus dem Chart.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Der wichtigste Grund für mich is schlicht der Mangel an Alternativen.

In der derzeiten Lage, ist das der einzige Grund, den ich sehe. Dafür sind diverse Ausrichtungen der Wirtschaft derzeit nicht absehbar und im Umbruch.

kuno7 schrieb:Zertifikate oder CFD find ich besser zu handhaben

Zertifikate ist ein weit gefächerter Begriff, aber will hier gar nicht näher darauf eingehen.
Irgendwie sehe ich keine Vorteile bei CFD`s, nur ein höhere Risiko im Gegensatz zu Optionsscheine.

Wieso CFD`s besser zu Handhaben verschließt sich mir, klar die Broker-Software hat meist tolle Gimmicks und sieht spektakulär aus, aber Sekundengenau kann ich auch klassische OS handeln, wenn es sein muss 24 Std., Vor- und Nachbörslich.
Nur nach der Brexit-Abstimmung gab es da einen Zusammenbruch im Online-Markt und die Server waren den halben Tag down.

Zumindest vor der Finanzkrise waren im CFD-Handel Verluste über den Totalverlust hinaus möglich, der Trader somit Geld nachbezahlen musste. Zudem kommen für mich unkalkulierbare Risiken wie das Liquiditätsrisiko, wobei unter Umständen kein Kurs gestellt wird – Position kann nicht geschlossen werden oder die Preisfeststellung der Kontrakte kann durch den Market Maker eingeschränkt oder ausgesetzt werden.

Kann sein, dass sich das geändert hat – CFD`s werden ihre Berechtigung und Vorteile haben, aber nicht für mich.

Dir soweit viel Glück, dass gehört bei aller Ein- und Abschätzung auch dazu.

Ich glaube bei den Optionsscheine verlieren ziemlich viele den Überblick bei der Anzahl an Angeboten und der komplexen Preisbildung als Hebelzertifikat. Allein auf den DAX gibt es über 30 000 klassische Scheine die in Deutschland gehandelt werden können.

kuno7 schrieb:Ok. Ja, Gold hab ich auch schon was physisch "rumzuliegen", zukaufen willich da aktuell aber nix. Silber physisch find ich eher suboptimal, aus steuerlichen Aspekten. Da hab ich eher Zertifikate fürs spekulieren und Aktien für die Langzeit Anlage.

Mein Ansatz ist dabei nicht der rein Spekulative.

Zu bedenken ist auch die Wertsteigerung gewisser Prägungen, teilweise auch im Bullion-Bereich.

Beide Edelmetalle sind über lange Zeiträume stets gestiegen bzw. haben ihren realen Kaufwert bewahrt. Für 1kg Gold gab es früher einen Käfer, heute immer noch einen Golf. Daher halte ich Beides nur für eine Risikoabsicherung – viel mehr aber auch nicht. Bei dem Meldeverfahren bei Tafelgeschäft bin ich etwas zwiegespalten...

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Silbermünzen war unausweichlich, durch die Differenzbesteuerung eigentlich marginal, beim Verkauf wird auch keine Finanztransaktionssteuer fällig - anders bei Zertifikate auf das Metall.

:)

Quatermass schrieb:In der derzeiten Lage, ist das der einzige Grund, den ich sehe. Dafür sind diverse Ausrichtungen der Wirtschaft derzeit nicht absehbar und im Umbruch.

Niedrige Zinsen und Inflation sprechen historisch gesehen auch für Aktien.

Quatermass schrieb:Irgendwie sehe ich keine Vorteile bei CFD`s, nur ein höhere Risiko im Gegensatz zu Optionsscheine.

Keine Transaktionskosten und durchgängige Handelszeiten fallen mir da spontan ein. Höheres Risiko sehe ich eher nich.

Quatermass schrieb:Wieso CFD`s besser zu Handhaben verschließt sich mir, klar die Broker-Software hat meist tolle Gimmicks und sieht spektakulär aus, aber Sekundengenau kann ich auch klassische OS handeln, wenn es sein muss 24 Std., Vor- und Nachbörslich.

Besser zu handhaben, weil ich direkt im Chart mein Setup erstellen kann und dann die Daten für die Order, Stop-Loss und Take Profit direkt eingeben und ggf auch mit der Maus verschieben kann.
Bei nem OS muss ich mir das alles erst umrechnen und dann hab ich auch noch Zeitwertverlust, Vola und noch weitere Geschichten, das is mir zu kompliziert.
Bei welchem Broker kann man denn 24h handeln? Ich kenn keinen.

Quatermass schrieb:Allein auf den DAX gibt es über 30 000 klassische Scheine die in Deutschland gehandelt werden können.

Da reicht mir ein einziger CFD Contrakt, für die 2-3 mal im Jahr, wo ich mal den DAX handeln will. ;)

Quatermass schrieb:Mein Ansatz ist dabei nicht der rein Spekulative.

Bei mir beim physischen Gold auch nich, sehe ich als reine Versicherung und werde ich im Idealfall auch nie verkaufen. Dafür reicht mir Gold aber, Silber is nur teurer (Steuer, Spread) schwerer und voluminöser bei gleichem Wert und deutlich volatiler.
Mit Silber spekulier ich gern, gerade wegen der höheren Vola und ich glaub auch, dass Silber sich in den nächsten 5-10 Jahren vervielfachen wird, aber dann lieber als Derivat.

Quatermass schrieb:Beide Edelmetalle sind über lange Zeiträume stets gestiegen bzw. haben ihren realen Kaufwert bewahrt.

Im Schnitt wurde immer nur etwas mehr als der Inflationsausgleich geliefert. Da sind Aktien auf lange Sicht die deutlich bessere Wahl, sogar der DAX hat Gold im Schnitt deutlich ausperformt. :)
Klar, in bestimmten Zeiträumen war Gold auch mal besser als der breite Aktienmarkt und momentan könnten wir gerade wieder in solch einer Periode stecken, aber das is dann auch wieder Spekulation.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Niedrige Zinsen und Inflation sprechen historisch gesehen auch für Aktien.

Oder für physische Werte, aber Allgemein dürften wir da die gleiche Einstellung haben.

kuno7 schrieb:Bei welchem Broker kann man denn 24h handeln? Ich kenn keinen.

Hätte klarer differenzieren sollen.
Mögliche Handelszeiten solange eine Börse geöffnet hat bzw. im außerbörslichen Handel solange wie der Broker oder der Emittent den Handel zulässt. Da erreicht man die 24 Stunden nicht nur in D nicht.

Manche Scheine können (oder konnten – alte Erfahrung) auch über ausländische Börsen gehandelt werden, wenn diese dort gelistet sind -voraussetzungen, dass der Emittent auch einen Geld- und Briefkurs festlegt. Währungsumrechnung und erhöhte Gebühren inklusive. Die Liquidität war dann meist mies oder die Spanne zwischen Ask und Bid hoch.

Ich weiß zumindest noch für 2011, dass es möglich war gewisse Optionsscheine von Goldman auch über Tokio-Börse zu handeln. Ist aber auch schon lange her…und eventuell reguliert.

Ich habe seit der Zeit dreimal den Broker gewechselt, auch mit meinen Langfristigen Investments, welche ich schon seit 2006 und 2009 halte und sukzessiv die Dividende in den gleichen Wert reinvestiere. Aktuell bin ich bei Onvista gelandet und nicht mehr so begeistert wie am Anfang. Derzeit gibt es Online-Broker die den Handel an 125 Börsenplätze zulassen, ob man so viele braucht? Ich denke nicht für meine Strategie.

kuno7 schrieb:Silber is nur teurer (Steuer, Spread) schwerer und voluminöser bei gleichem Wert und deutlich volatiler.

Dem ist nicht hinzuzufügen, ich find so manches aus Feinsilber auch recht dekorativ, sodass ich mir das ein oder andere weiterhin gönne und beim Verkauf die Transaktionssteuer vergessen kann.

Allgemein bin ich mal gespannt, wie sich die Zinssenkungen der FED langfristig auswirken wird und wie lange der Corona-Impact in der Weltwirtschaft und an den Märkten noch anhält. Ich gehe erstmal von einem weiteren Kursverfall, aber langsameren Kursverfall aus.

@Quatermass

Nabend

Wahrscheinlich is es eher Geschmackssache, welche Derivate man bevorzugt, haben alle ihre Vor- und Nachteile.

Quatermass schrieb:Aktuell bin ich bei Onvista gelandet und nicht mehr so begeistert wie am Anfang.

Ich bin derzeit mit meinem Dividenden Depot auch bei Onvista. Der Trend geht aber auch in Deutschland Richtung kostenlosem Handel und wenn Onvista bei ihren derzeitigen 5€ Pauschale bleiben, werde ich wohl früher oder später auch wechseln.

zum traden hab ich jetz schon ein Konto bei Trade Republic, denn beim Aktiven Handel isses schon ein großer Unterschied ob man pro Order 1 oder 7€ zahlt. Auch bei meinem Langfrist Depot hab ich so umme 25 Orders im Jahr, was Mehrkosten von immerhin 150€/a macht.

Quatermass schrieb:Ich gehe erstmal von einem weiteren Kursverfall, aber langsameren Kursverfall aus.

Sieht so aus, ja. Letztlich haben ähnliche Ereignisse (SARS, Vogelgrippe) keine Langanhaltenden Kurseinbrüche nach sich gezogen, wenn ich mich recht entsinne. Sollte Corona keine außergewöhnlichen Auswirkungen haben (vom Verlauf her), dann denke ich, werden sich die Märkte bald wieder erholen.
Ich halte neue Allzeithochs dieses Jahr derzeit für Wahrscheinlicher als das wir die Tiefs von 2018/19 noch mal unterschreiten.

mfg
kuno

Morgen früh wirds krachen, denke Ölpreis wird nochmal um 5-10$ fallen.
Die Saudis haben die verhandlungen mit den russen abgebrochen und wollen die Produktion steigern.
bei L&S purzeln schon die Kurse

Und Gazprom is auch gleich mal um 20% mit runter, da könnte man auch schon mal rein.

Wobei, selbst wenn ich kaufen wöllte, ich könnte grad gar nich, ich komm bei onvista derzeit gar nich rein.

mfg
kuno

shell für 15, BP für unter 3,5€ Gazprom 3,9€, Allianz 171€....

OMG ich habe 500 Euro verlust inerhalb von 2 tagen , das ist nicht gut :(

@abdulkerim

Geht ja noch, bei mir wars schon letzte Woche 4-stellig, an einem Tag! ;)
Verluste sind allerdings erst beim Verkauf, so wie zuvor auch die Gewinne zuvor nich wirklich welche waren. Da ich aber keinerlei Ambitionen hab, meine Aktien zu verkaufen, stellt sich die Frage für mich nich, sondern nur die, was wann gekauft wird.

Wenn man nich der Ansicht is, unser Wirtschaftssystem wird jetz komplett zusammenbrechen, kann man jetz eigentlich nur in Kaufstimmung geraten, zumindest wenn man Geld hat. ;)

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Wenn man nich der Ansicht is, unser Wirtschaftssystem wird jetz komplett zusammenbrechen, kann man jetz eigentlich nur in Kaufstimmung geraten, zumindest wenn man Geld hat.

Stimmt schon. Man sollte aber ganz genau hinschauen, ob die Firma die nächsten Wochen auch sicher überlebt. Alles was mit Tourismus zu tun hat ist im Moment hochtoxisch.
Und wer jetzt kauft sollte sich darüber im klaren sein, dass es ohne weiteres noch einige Zeit sehr steil nach unten gehen kann. Wie lange, ob drei Tage oder drei Jahre weiß kein Mensch. Man sollte also eine recht lange Zeit auf das investierte Geld verzichten können, eben so lange bis der Blick auf den Kurszettel wieder Freude macht.

kuno7 schrieb:kann man jetz eigentlich nur in Kaufstimmung geraten, zumindest wenn man Geld hat. ;)

Lupo54 schrieb:Und wer jetzt kauft sollte sich darüber im klaren sein, dass es ohne weiteres noch einige Zeit sehr steil nach unten gehen kann.

Ich habe meine persönliche Prognose nach unten korrigiert und meine Order heute Nacht auf einem Niveau angesetzt, dass von einem weiteren Verfall um 20,35% ausgeht – Laufzeit 15.04.2020.

Ich stütze meine Überlegung aus der heftigen Kursbewegung der letzten Tagen, sowie einem Bericht aus dem Handelsblatt vom 06.03.2020 „Wie tief der Dax in einer Rezession fallen kann".

Sollte das Niveau nicht erreicht werden, so bleibt meine Kriegskasse zumindest für wohlüberlegte Aktionen noch gefüllt – in diesem Sinne lehne ich mich entspannt zurück.

Lupo54 schrieb:Man sollte also eine recht lange Zeit auf das investierte Geld verzichten können, eben so lange bis der Blick auf den Kurszettel wieder Freude macht.

Da mich persönlich Kursgewinne nur am Rand interessieren, stellt dies eher kein Problem dar.

Quatermass schrieb:Ich stütze meine Überlegung aus der heftigen Kursbewegung der letzten Tagen, sowie einem Bericht aus dem Handelsblatt vom 06.03.2020 „Wie tief der Dax in einer Rezession fallen kann".

Es gibt immer viele, die Prognosen abgeben, wissen tuts letztlich keiner. Ich kaufe bei fallenden Kursen regelmäßig nach, den Ehrgeiz, beim Kauf die Tiefstkurse zu treffen, habe ich nich.

mfg
kuno

Ist vielleicht etwas makaber, aber es gibt einige Unternehmen in die man jetzt investieren kann in der Corona Krise. Spätestens nächsten Monat wenn hier in Deutschland der Höhepunkt erreicht ist. Habt ihr da irgendwelche Unternehmen in Deutschland auf dem Markt oder auf dem Schirm? In Japan ist der Hersteller ja klar aber hier wird es etwas schwieriger Bayer z.b. hat sich mit Monsanto ja richtig verrechnet.

Ich würde am ehesten in Unternehmen investieren, die weitgehend nur psychologisch betroffen sind, also z. B. Versicherungen mit langfristig solidem Geschäftsmodell und jährlich steigenden Dividenden.

Firmen, bei denen der Kursrutsch einen materiellen Hintergrund hat, z. B. bei Produktionsausfällen wegen zusammenbrechender Lieferketten oder wegen massenhafter Stornierungen bei Reise- und Veranstaltungsanbietern, würde ich eher nicht oder nicht vorrangig kaufen.

Hallo @alle !


Prognosen sind immer gefährlich, weil sie in die Zukunft gerichtet sind. ( Mark Twain )

Ich fürchte der Bärenmarkt ist noch nicht vorbei, auch wenn sich die Kurse stbilisieren sollten, was ich im Moment noch nicht sehen kann. Es ist einfach noch zu viel "dummes Geld" im Markt und das zieht das "kluge Geld" mit runter. Unsere Politik ist auserdem bemüht die Panik, die von den Bären verbreitet wird, mit Fakten zu untermauern.


Gruß, Gildonus

kuno7 schrieb am 10.03.2020:Ich kaufe bei fallenden Kursen regelmäßig nach, den Ehrgeiz, beim Kauf die Tiefstkurse zu treffen, habe ich nich.

Same. Aktuell wird regelmässig nachgekauft.

So mein verlust ist schon auf - 1300 Euro , ich habe leider nicht vie lgeld übrig um die gefallen aktien zu kaufen