DonFungi schrieb:Das einzige Haus was im gezeigten Dorf stehen blieb hatte Betonwände.
"mafiöse Strukturen" könnten ein Grund sein.
Ich möchte aber darauf hinweisen, daß diese Brücke hier von
keiner Naturkatastrophe getroffen wurde, sondern "einfach so" eingebrochen ist.
Bei Erdbebengebieten oder möglichen (immens schweren) Schneelasten legt der Staat mit seinen Bauvorschriften fest, wie viel stärker das Bauwerk sein muß. Also übernimmt er, mit der Bau-Aufsicht, auch die Verantwortung! Das ist für mich eigentlich sonnenklar! Und, es bezieht auch Änderungen (des Verkehrs) über die Folgejahre mit ein.
Wenn dem nicht so wäre, wo kämen wir denn dann hin? Dann könnte ja jeder bauen, wie er wollte.
Diese Brücke hier jedenfalls war von Naturkatastrophen nicht betroffen.
emz schrieb:Wenn du das Fahrrad aber deinem Händler mit einem Wartungsauftrag übergeben hast, und er hat die mangelhafte Schweißnaht übersehen, dann würde ich schon sagen, dass er Schuld hat.
Das ist ein interessanter Punkt, der sich auch auf die Brücke übertragen lässt.
Alurahmen können zB. jederzeit Risse aufweisen, das ist bekannter Fakt. Wurde der Rahmen also zu schwach dimensioniert oder schlecht verarbeitet? Warum sollte meinen Händler hier eine Teilschuld treffen?
Muß mein Händler einen aufwändigen, teuren Test des Rahmens mit noch teureren Geräten auf Materialfehler ausführen oder kann er sich im "guten Glauben" auf den Hersteller des Rahmens verlassen? Kann der Rahmen schon fehlerhaft aus dem Werk gekommen sein?
gruß,
tom