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Erster Arbeitstag/Berufseinsteiger
13.07.2018 um 22:28Inspiriert durch einen Artikel im Spiegel würde ich gerne wissen, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt, als ihr einen neuen Job begonnen habt. Habt ihr extreme Situationen erlebt, wie beispielsweise fehlende Einarbeitung oder wurdet ihr vielleicht sogar mies behandelt?
Hier der Spiegel Artikel mit einigen Storys von Berufseinsteigern:
http://www.spiegel.de/karriere/berufseinsteiger-so-schlecht-kann-der-start-in-den-job-sein-a-1216631.html
Ich selber hatte in jungen Jahren eine recht krasse Erfahrung an einem ersten Arbeitstag. Heute würde ich sowas nicht mehr mitmachen. Damals habe ich nichts gesagt und mich durchgekämpft.
Nach meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin trat ich meine erste Stelle in einem Kindergarten als Erzieherin an.
Als ich da morgens ankam hieß es, dass die Kollegin in meiner Gruppe krank sei und ich alleine mit den Kindern sein werde.
In der Gruppe waren 20 Kinder von 2-6 Jahren, darunter zwei Kinder mit einer Behinderung. Die Kinder waren mir fremd und ich war ihnen fremd.
Als eine Kollegin aus einer anderen Gruppe zum Morgenkreis zu mir kommen wollte, um mich zu unterstützen (ich hatte ja absolut keinen Plan und noch nie in nem Kindergarten gearbeitet) wurde sie von der Chefin total angeschissen nach dem Motto: "die neue ist schließlich ne Fachkraft, die muss das können und alleine hinkriegen."
Naja, so habe ich alleine irgendwie die ersten Tage gemeistert. Zwanzig neue Eltern, zwanzig neue Kinder. Ich musste ja auch erst die ganzen Namen lernen. Die Kinder und ich waren teilweise wirklich überfordert.
"Ins kalte Wasser geworfen" trifft es wohl ganz gut.
Und bei euch so?
Hier der Spiegel Artikel mit einigen Storys von Berufseinsteigern:
http://www.spiegel.de/karriere/berufseinsteiger-so-schlecht-kann-der-start-in-den-job-sein-a-1216631.html
Ich selber hatte in jungen Jahren eine recht krasse Erfahrung an einem ersten Arbeitstag. Heute würde ich sowas nicht mehr mitmachen. Damals habe ich nichts gesagt und mich durchgekämpft.
Nach meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin trat ich meine erste Stelle in einem Kindergarten als Erzieherin an.
Als ich da morgens ankam hieß es, dass die Kollegin in meiner Gruppe krank sei und ich alleine mit den Kindern sein werde.
In der Gruppe waren 20 Kinder von 2-6 Jahren, darunter zwei Kinder mit einer Behinderung. Die Kinder waren mir fremd und ich war ihnen fremd.
Als eine Kollegin aus einer anderen Gruppe zum Morgenkreis zu mir kommen wollte, um mich zu unterstützen (ich hatte ja absolut keinen Plan und noch nie in nem Kindergarten gearbeitet) wurde sie von der Chefin total angeschissen nach dem Motto: "die neue ist schließlich ne Fachkraft, die muss das können und alleine hinkriegen."
Naja, so habe ich alleine irgendwie die ersten Tage gemeistert. Zwanzig neue Eltern, zwanzig neue Kinder. Ich musste ja auch erst die ganzen Namen lernen. Die Kinder und ich waren teilweise wirklich überfordert.
"Ins kalte Wasser geworfen" trifft es wohl ganz gut.
Und bei euch so?