Deutscher Rap, "Antimainstream" und der Einfluss auf die Jugend
03.05.2018 um 20:05Ich kann es ja mal aus meiner Sicht darlegen. Angefangen hat es in der Grundschule mit Wu-Tang. Mein Englisch damals war natürlich so schlecht, dass ich gar nicht wusste was da gerappt wurde.Alphabetnkunst schrieb:Belege doch einfach mal, dass junge Menschen sich falsch verhalten, nur weil sie Rapmusik hören.
Bestimmt hat es auch was mit Rap zu tun, wenn sich Menschen anders verhalten, kriminell auffällig sind, wenn diese keinen Rap hören.
Ist es also Rap, wenn zwei unterschiedliche Menschen mit unterschiedlicher Musik dissozial verhalten?
Der erste Deutschrap fing bei mir und Freunden dann mit Too-Strong an, was uns verleitet hat Graffitis zu malen. Nebenbei war dann noch so Torch oder Samy Deluxe mit dabei.
Krass wurde es dann aber als es die Sekte gab, mit Boushido und dergeleichen. Das Verhalten änderte sich dann schon. Drogen, wurden allein wegen der Musik schon interessant und dazu kam das ganze homophobe Gehabe.
Ich selber bin schwul, konnte aus dem ganzen aber auch nicht raus, weil in meinem Umfeld einfach jeder diese Musik gefeiert hat.
Das wäre bei einer anderen Art von Musik sicher einfacher gewesen, sich zu outen.
Damit will ich aber auch nicht sagen das Rap andere Jugendliche homophob macht. Doch den Einfluss kann ich nicht abstreiten.
Sry aber das sagt doch keiner. Natürlich ist Rap nicht an allem Schuld. Rapmusik hat aber dennoch einen Einfluss.
Rap ist schuld, wenn sich Menschen prügeln.
Aber ja, deutscher Rap war schuld, kann ja nicht anders sein.
Es ist so, weil es so ist.
Belege? Brauchen wir nicht.
Musst du nicht, ich selbst habe früher eigentlich fast nur Rap gehört, auch heute höre ich hier und da noch welchen.Senfgurke schrieb:Sorry aber ich fühle mich anhand deines Beitrags angegriffen
Es ist schon klar das nicht jeder gleich beeinflusst wird, ähnlich wie bei "Killerspielen".
Einen Einfluss aber, den gibt es, egal wie dieser dann nun ausfällt.
