Deutscher Rap, "Antimainstream" und der Einfluss auf die Jugend
01.05.2018 um 14:57Bone02943 schrieb:Das ganze einfach den Eltern in die Schuhe zu schieben finde ich zu einfach gedacht. @Alphabetnkunst ^^In Amerika gibt es immer diese Verbraucherhinweise, dass der Inhalt des Tonträgers harte Texte enthält.
Denn Rap darf und soll gerne auch provozieren, aber es gibt kein Gesetz das es so extrem Frauenverachtend, Homophob oder Antisemitisch sein muss. Es braucht dann eben auch ein gewisses Klientel, was eben genau auf die Art Texte abfährt.
Was willst du denn mit dem letzten Teil sagen? :D
Ich höre diese Texte und was für ein Klientel bin ich jetzt?^^
Zumal gibt es auch weibliche Rapper, die männerverachtend rappen, aber ich habe kein Problem damit.
Was jetzt Antisemitismus betrifft, muss man gänzlich in Deutschland Klarheiten schaffen. Antisemitismus wird nicht aufhören, nur weil es ein Rapgesetz geben wird. Es gibt viele Vorurteile, Unwissenheit und auch bewusster Antisemitismus in Deutschland.
Hatte ja mal einen Bericht einer Jüdin hier verlinkt, die offen darüber sprach.
Und ich verweise gerne noch mal auf den Syrer, der jüdische Symbole attackierte, aber wo ist da die Verbindung zum Rap?
Lemniskate schrieb:Ja früher als es noch die Beatles gab. Da war die Welt noch in Ordnung.Und was sagt uns das? Dass es nicht die Inhalte sind, sondern es ja an was anderem liegen muss, nich?
Und keins der Kinder von damals hat sich von irgendwen oder irgendwas beeinflussen lassen.