YaaCool
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Innere Leere, dysfunktionale Familien und die Suche nach dem Selbst
07.03.2018 um 15:56Innere Leere entsteht durch Selbstentfremdung bzw. durch den Verlust der Verbindung zu seinem Wahren Ich.
Dieser Zustand kann zustande kommen, wenn man in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen ist.
Eine dysfunktionale Familie zeichnet sich, salopp, dadurch aus, dass sie nicht funktioniert, allerdings den Schein nach Außen hin wahrt.
Im Grunde geht es dabei um eine Familie, die sich durch Eltern auszeichnet, die nicht in der Lage sind zu lieben und zu respektieren.
Weder sich gegenseitig, noch das Kind. Hierbei geht es um bedingungslose Liebe, das bedeutet sowas wie "ich liebe weil ich brauche" ist auch keine echte Liebe.
Wächst ein Kind in einer solchen Familie auf, lernt es nie selbst zu lieben, vor allem nicht sich selbst. Es wird in seinem weiteren Lebensverlauf sehr wahrscheinlich mit Selbstzweifel, Depressionen und Innerer Leere zutun haben.
Da ein Mensch, der nie gelernt hat zu lieben, nicht lieben kann, auch nicht seine eigenen Kinder, wird er, in Folge dessen, selbst solche "lieblosen" Kinder großziehen usw.
Das gilt also zu vermeiden.
Um diese innere Leere zu füllen und wieder "ganz" zu werden muss man erst sich selbst wieder finden.
Das bedeutet, diese Teile, die man in seiner Kindheit verloren und/oder abgelegt hat, weil es einem so einfach vorgelebt, vorgegeben und abgenommen wurde wieder finden.
Das sagt sich aber so leicht.
Auch zu sagen "mehr auf sich selbst achten", "auf die eigenen Bedürfnisse, nicht die der anderen", "sich selbst lieben und akzeptieren".
Woher soll ich als Mensch wissen was mir abhanden gekommen ist und wer ich wirklich bin (nicht wer ich gerne sein würde oder wer man von mir erwartet zu sein)?
Ich war in diesem Leben schon bei einigen Psychologen und war jedesmal der Meinung es hat nichts gebracht. Wenn die diese (meiner Meinung nach) 08/15 Dinger bringen wie "irgendwas in der Kindheit". Hilft mir alles nicht. Irgendjemandem die Schuld zuweisen hilft mir auch nicht, will ich deshalb auch nicht.
Ich will an meinem Problem arbeiten und es lösen, wenn der Weg dahin also sagt, naja irgendwas in der Kindheit und ich bin nicht ich, dann ist das ja eine Sache. Zu sagen um wieder "vollständig" zu werden muss ich diese verloren gegangenen Teile erst wieder finden, ist auch ganz nett, aber woher weiß ich denn wonach ich überhaupt suche. Bzw. wer ich bin.
Ich möchte hier darüber sprechen woher man weiß, wer man wirklich ist, wie man sich selbst wieder findet und damit der inneren Leere ein Ende setzt (und damit hoffentlich auch nicht irgendwann selbst zu einem Faktor für eine dysfunktionale Familie wird).
Dieser Zustand kann zustande kommen, wenn man in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen ist.
Eine dysfunktionale Familie zeichnet sich, salopp, dadurch aus, dass sie nicht funktioniert, allerdings den Schein nach Außen hin wahrt.
Im Grunde geht es dabei um eine Familie, die sich durch Eltern auszeichnet, die nicht in der Lage sind zu lieben und zu respektieren.
Weder sich gegenseitig, noch das Kind. Hierbei geht es um bedingungslose Liebe, das bedeutet sowas wie "ich liebe weil ich brauche" ist auch keine echte Liebe.
Wächst ein Kind in einer solchen Familie auf, lernt es nie selbst zu lieben, vor allem nicht sich selbst. Es wird in seinem weiteren Lebensverlauf sehr wahrscheinlich mit Selbstzweifel, Depressionen und Innerer Leere zutun haben.
Da ein Mensch, der nie gelernt hat zu lieben, nicht lieben kann, auch nicht seine eigenen Kinder, wird er, in Folge dessen, selbst solche "lieblosen" Kinder großziehen usw.
Das gilt also zu vermeiden.
Um diese innere Leere zu füllen und wieder "ganz" zu werden muss man erst sich selbst wieder finden.
Das bedeutet, diese Teile, die man in seiner Kindheit verloren und/oder abgelegt hat, weil es einem so einfach vorgelebt, vorgegeben und abgenommen wurde wieder finden.
Das sagt sich aber so leicht.
Auch zu sagen "mehr auf sich selbst achten", "auf die eigenen Bedürfnisse, nicht die der anderen", "sich selbst lieben und akzeptieren".
Woher soll ich als Mensch wissen was mir abhanden gekommen ist und wer ich wirklich bin (nicht wer ich gerne sein würde oder wer man von mir erwartet zu sein)?
Ich war in diesem Leben schon bei einigen Psychologen und war jedesmal der Meinung es hat nichts gebracht. Wenn die diese (meiner Meinung nach) 08/15 Dinger bringen wie "irgendwas in der Kindheit". Hilft mir alles nicht. Irgendjemandem die Schuld zuweisen hilft mir auch nicht, will ich deshalb auch nicht.
Ich will an meinem Problem arbeiten und es lösen, wenn der Weg dahin also sagt, naja irgendwas in der Kindheit und ich bin nicht ich, dann ist das ja eine Sache. Zu sagen um wieder "vollständig" zu werden muss ich diese verloren gegangenen Teile erst wieder finden, ist auch ganz nett, aber woher weiß ich denn wonach ich überhaupt suche. Bzw. wer ich bin.
Ich möchte hier darüber sprechen woher man weiß, wer man wirklich ist, wie man sich selbst wieder findet und damit der inneren Leere ein Ende setzt (und damit hoffentlich auch nicht irgendwann selbst zu einem Faktor für eine dysfunktionale Familie wird).