LittleDarky schrieb am 21.01.2018:Ich stehe dem ganzen relativ neutral gegenüber, bin aber dennoch über die vielen weltweiten Angriffe von Wölfen ratlos gegenüber.
Ich glaube, wir Menschen greifen mehr Tiere und andere Menschen an, als Wölfe uns.
Die tun das nämlich nur, wenn sie sich bedroht fühlen oder bedroht werden.
Ein Kollege von mir ist Sporttaucher und ist schon öfter ZUSAMMEN MIT weißen Haien getaucht (Nein, nicht in einem Käfig!).
Das ist seiner Aussage nach etwa so gefährlich, als würde man in den Wald gehen, in dem es Wölfe gibt. Dass er noch lebt und bisher nicht angegriffen/verletzt wurde ist für mich ein Beweis dafür, dass an seiner Aussage etwas dran sein muss. XD
Denn wären das bisher alles nur Zufälle und Glück gewesen, dass die Haie friedlich geblieben sind (mit ca. 5-10 Tauchern) , dann würde ich diesem Kollegen jeden Samstag meinen Lottoschein ausfüllen lassen XD
Syndrom schrieb am 21.01.2018:Solange die Population ueberschaubar bleibt und reguliert wird find ich es gut!
Dafür sorgt die Natur ganz alleine - WENN man sie lässt.
Dori schrieb am 21.01.2018:Die Bauern, die um ihre Schafe fürchten, sollten sich Herdenschutzhunde zulegen. Die haben keine Angst davor, ihre Herde auch gegen Wölfe zu verteidigen. Aber Wölfe einfach abzuknallen ist richtig mies!
So ist das!
Hatori schrieb am 21.01.2018:Ich halte die Menschen in meiner Umgebung für potenziell gefährlicher.
Ich allerdings auch!
Linni schrieb am 22.01.2018:Überlegt mal wie viele Wolfsbegegnungen wir hatten die letzte Zeit.
Ich hatte (unglücklicherweise) exakt NULL KOMMA NULL Begegnungen mit Wölfen in den letzten Jahren.
Dennis75 schrieb am 22.09.2018:Denn im Moment produziert Deutschland Lebensmittel für 350 Millionen Menschen, obwohl wir nicht mal 100 Millionen sind.
Und wieviel davon wird ins Meer gekippt? Mal blöd gefragt.
Und wieviel davon schicken wir zu denen, von denen täglich hunderte jämmerlich verhungern? Mal noch blöder gefragt?
MajorQuimby schrieb am 22.09.2018:Der Wolf ist ja nun nicht am aussterben, und er hat sich über ein erträgliches Maaß wieder angesiedelt, was spricht dagegen, regulierend einzugreifen?
Was würdest Du sagen, wenn Du z.B. 2 Kinder hast, dann ein 3. bekommst und dann jemand
regulierend eingreift und es Dir mit der Begründung: "Dat is aber nu einer zu viel, näch?" wegnimmt und tötet? Bisschen egoistisch, Dein Gedanke, nicht wahr?
osaki schrieb am 05.10.2018:Kein geld da, um die schäden auszugleichen. Das ist ein mieser witz, wenn man sich klar macht, wieviel geld der staat jährlich auf das fahrlässigste verprasst.
Solche Argumente kommen doch immer. Nicht selten verbunden mit saftigen Diätenerhöhungen.
Aber so lange es für den V8 als (vom Volk) finanzierten Dienstwagen noch reicht, ist ja alles in Butter.
In naher Zukunft (astronomisch betrachtet!) wird sich der Mensch vermutlich eh selbst abgeschafft haben.
Spätestens dann wird die Natur sich all das zurück holen, was wir
kaputt gemacht haben.
Gucky.