Dawn schrieb:In dem von mir verlinkten Artikel ist kein Wort von 330 Tieren.
Ich bezog mich damit auch nicht auf deinen.
Dawn schrieb:Und diese Berichterstattung ist einfach falsch, denn die Zahl bezieht sich auf das Gesamtjahr.
Ja steht ja auch da.
Dawn schrieb:Und jeder klar denkende Mensch muss annehmen, dass sie den gleichen Zeitraum berechnen, da alles andere ja ein bisserl blöd wäre.
Ich lese da: jan - sept 2019 soundsoviele, im jahr 2018 so und so viele. Anscheinend bin ich kein klar denkender mensch, denn im jahr 2018 ist für mich das ganze jahr, sonst würde es so stehen, wie in anderen artikeln ... im gleichen zeitraum 2018.
Dawn schrieb:Schafhalter geben auf
Joahr sogar in bayern, die gar nicht sonderlich stark von wölfen betroffen sind.
Das Landesamt für Statistik hatte kürzlich gemeldet, dass die Zahl der Schafhalter 2018 um fast 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist.
Und der grund:
"Ich plädiere mindestens für eine Verdopplung dieses Fördersatzes! Das können wir uns als Gesellschaft leisten!" Nicolas Liebig, Landschaftspflegeverband Augsburg
So bekämen die Schäfer eine angemessene Bezahlung für ihre Arbeit für den Naturschutz. Denn der Preis für Wolle ist schon lange im Keller und bringt den Schäfer so gut wie keinen Gewinn. Auch beim Lammfleisch ist die Vermarktung schwierig, da die Konkurrenz aus Großbritannien oder Neuseeland deutlich billiger ist.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/verschwinden-die-schaefer-geht-artenvielfalt-verloren,RLNWDyr (Archiv-Version vom 09.11.2019)Dawn schrieb:Herde weggefressen
Ist sicherlich in anderen orten (gerade in massiven wolfsgebieten) mit auch ein grund.... aber nicht der hauptgrund dafür, dass schäfer immer öfter das handtuch schmeißen. Auch ohne wolf kann man von schaf kaum leben.
Dawn schrieb:Ich glaube nicht an die Sicherheit von wolfsabweisenden Zäunen.
Ich glaube nicht, dass uns glauben weiterbringt.