Commonsense schrieb:Nur mal dämlich gefragt: Was ist die Zielführung der Fragestellung? Wölfe sind nicht "blutdeutsch" und sollen deswegen abgeschoben werden, oder was?
Es ist doch für die Diskussion völlig unerheblich, wer zuerst den Kontinent besiedelt hat. Fakt ist, dass auch in Deutschland Wölfe lebten und sie nun wieder zurück gekehrt sind.
Solltest mal intensiver auch meine posts lesen. Da schrieb ich ,daß in der Argumentation , auch auf Seiten des Nabu`s , immer gerne aufgeführt wird: " Der Wolf kehrt wieder in SEIN Revier zurück. Es ist und war niemals SEIN Revier. Es war ein Revier für ALLE, auch wenn der Vorläufer des Menschen , schon nachweislich früher bei uns im heutigen Deutschland,existierte.Erinnert mich an die Debatten um Israelis und Palästinenser , in denen jahrhundertelange teritorialen Besitzansprüche geltend gemacht werden mit mittlerweile tausende Toten.
Deshalb, auch heute ist es ein Gebiet für ALLE , speziell für uns Menschen. denn darin leben wir und da kann niemand behaupten , der Wolf kehrt in SEIN Revier zurück. Eine rote Linie wird überschritten , wenn Wölfe mal Menschen angreifen und töten. Denn dann ist er , trotz EU Recht , nicht mehr zu schützen wie in der jetztigen Form. Die paar Weidetiere oder die einigermaßen überschaubare Anzahl an Wölfen stören mich nicht. Nur eine weitere Ausbreitung von Raubtieren .Da bin ich strikt dagegen. Denn , wenn es heute , seitens des Monotoring nicht mal gelingt, die genaue Wolfspopulation zu übermitteln und zu überwachen, dann frage ich mich , wie soll dies bei rund 4000 Wölfen gelingen, die ja das Ziel des BfN sind.
Es kann doch nicht sein , daß Kindergärten schließen müssen bzw. Kinder hinter meterhohen Zäunen spielen müssen und Raubtiere spazieren seelenruhig durch Dörfer.