Freiwillige Einzelgänger - führen sie das bessere Leben?
04.06.2017 um 07:52Guten Tag zusammen,
Ich denke um eine langfristige Entscheidung pro / kontra Einzelgänger treffen zu können muß man beide Seiten erstmal gründlich kennen lernen.
Dann sollte man Freundschaften an sich noch unterteilen. Oberflächliche Freundschaften - feste Freundschaften.
Freundschaften / Freunde haben bedeutet immer -unabhängig von deren Priorität das man dafür Zeit aufwenden muss, wenn man sie erhalten will auch Kompromisse.
Irgendwann kann dann der Punkt kommen an dem man das Gefühl hat immer nur zu geben - sprich ausgenutzt zu werden. Das muss nicht sein, kann aber eintreten.
Im Gegensatz dazu - hat man, eine gewisse Portion Glück voraus gesetzt, dann auch Helfer an der Hand wenn man mal Hilfe braucht. ( Umzug - Auto-Reparatur - sexueller Notstand ^^)
Hat man sich für das alleine sein entschieden ist man gefühlt freier, man wohl mehr Zeit für sich selbst - steht aber schnell alleine da wenn man mal Hilfe braucht.
( Umzug - Auto-Reparatur - sexueller Notstand ^^)
Ich habe mich nach meiner Trockenlegung ganz bewusst für ein Leben ohne Freundeskreis entschieden. Als mein Hirn wieder klar funktionierte ist mir klar geworden wie viel Zeit ich unnütze mit Freunden, bzw. mit den "Dingen" die man zusammen mit "Freunden" gemacht hat, verschwendet habe. Es blieb davon schlichtweg nichts übrig - allenfalls eine Handvoll mehr oder weniger angenehmer Erinnerungen.
Im Prinzip habe ich damals eine ganz einfache "Kosten/Nutzen-Rechnung" gemacht, und fest gestellt das mir meine Lebenszeit, die vielleicht 30 Jahre die mir noch bleiben werden, so weit ich gesund bleibe, oder nicht sonst wie aus dem Leben gerissen werde, viel zu schade sind auch nur einen minimalen Teil davon in stickigen Kneipen, verschwitzten Umkleidekabinen nach dem Sport oder in irgendwelchen Hobbykellern bei "Kumpels" zu verbringen.
Ich habe fest gestellt das die Herausforderungen möglichst viel autark und ohne der Hilfe anderer zu bestehen mehr Spass machen.
Um meine soziale Ader zu befriedigen engagiere ich mich in der Betreuung von Parkinson-Erkrankten, was mir viel mehr gibt als irgendwelche Treffen mit irgendwelchen Freunden.
Fazit für meine Entscheidung zum "Einzelgänger-Leben":
Diese Entscheidung hat meine Lebensqualität deutlich verbessert. Da ich nur einmal auf dieser wunderschönen Erde lebe bin ich Ego-Sau genug diesen Lebensstil beizubehalten, um so mein Lebensziel - in Ruhe und Frieden, mit möglichst wenig Ärger und Streit alt zu werden näher zu kommen.
Sollte sich im Alter das Gefühl einstellen, manifestieren das ich etwas versäumt oder gar falsch gemacht habe, muss ich damit klar kommen - zurück kann ich dann eh nicht mehr.
Ich denke um eine langfristige Entscheidung pro / kontra Einzelgänger treffen zu können muß man beide Seiten erstmal gründlich kennen lernen.
Dann sollte man Freundschaften an sich noch unterteilen. Oberflächliche Freundschaften - feste Freundschaften.
Freundschaften / Freunde haben bedeutet immer -unabhängig von deren Priorität das man dafür Zeit aufwenden muss, wenn man sie erhalten will auch Kompromisse.
Irgendwann kann dann der Punkt kommen an dem man das Gefühl hat immer nur zu geben - sprich ausgenutzt zu werden. Das muss nicht sein, kann aber eintreten.
Im Gegensatz dazu - hat man, eine gewisse Portion Glück voraus gesetzt, dann auch Helfer an der Hand wenn man mal Hilfe braucht. ( Umzug - Auto-Reparatur - sexueller Notstand ^^)
Hat man sich für das alleine sein entschieden ist man gefühlt freier, man wohl mehr Zeit für sich selbst - steht aber schnell alleine da wenn man mal Hilfe braucht.
( Umzug - Auto-Reparatur - sexueller Notstand ^^)
Ich habe mich nach meiner Trockenlegung ganz bewusst für ein Leben ohne Freundeskreis entschieden. Als mein Hirn wieder klar funktionierte ist mir klar geworden wie viel Zeit ich unnütze mit Freunden, bzw. mit den "Dingen" die man zusammen mit "Freunden" gemacht hat, verschwendet habe. Es blieb davon schlichtweg nichts übrig - allenfalls eine Handvoll mehr oder weniger angenehmer Erinnerungen.
Im Prinzip habe ich damals eine ganz einfache "Kosten/Nutzen-Rechnung" gemacht, und fest gestellt das mir meine Lebenszeit, die vielleicht 30 Jahre die mir noch bleiben werden, so weit ich gesund bleibe, oder nicht sonst wie aus dem Leben gerissen werde, viel zu schade sind auch nur einen minimalen Teil davon in stickigen Kneipen, verschwitzten Umkleidekabinen nach dem Sport oder in irgendwelchen Hobbykellern bei "Kumpels" zu verbringen.
Ich habe fest gestellt das die Herausforderungen möglichst viel autark und ohne der Hilfe anderer zu bestehen mehr Spass machen.
Um meine soziale Ader zu befriedigen engagiere ich mich in der Betreuung von Parkinson-Erkrankten, was mir viel mehr gibt als irgendwelche Treffen mit irgendwelchen Freunden.
Fazit für meine Entscheidung zum "Einzelgänger-Leben":
Diese Entscheidung hat meine Lebensqualität deutlich verbessert. Da ich nur einmal auf dieser wunderschönen Erde lebe bin ich Ego-Sau genug diesen Lebensstil beizubehalten, um so mein Lebensziel - in Ruhe und Frieden, mit möglichst wenig Ärger und Streit alt zu werden näher zu kommen.
Sollte sich im Alter das Gefühl einstellen, manifestieren das ich etwas versäumt oder gar falsch gemacht habe, muss ich damit klar kommen - zurück kann ich dann eh nicht mehr.