Seltsames Verhalten eines Kollegen

@sunshinelight
Unternehme ich einen Versuch und werde rechtzeitig gefunden, komme ich ins Krankenhaus und eventuell auch kurzzeitig in die Psychiatrie bzw. bekomme eine Therapie verordnet.

@kilroy90
Wenn ein Versuch unternommen wurde, dann ist das ein Notfall.
Es besteht der dringende Verdacht, dass man es noch einmal versucht und genau das soll verhindert werden.
Und um das zu gewährleisten, muss man ein Auge draufhaben. Bis man der Meinung ist, dass der Patient stabil ist und ambulant die Therapie fortsetzen kann.
Vorher kommt das nicht infrage.

@sunshinelight
Stimmt. Widerspricht ja nicht dem, was ich behauptete. :)

@kilroy90
Du hast behauptet, sie werden dann irgendwann nicht mehr eingewiesen. Das ist aber falsch.

@sunshinelight
Ich meinte damit, dass sie nur temporär und nicht permanent eingewiesen werden.
Sorry, da habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

@sunshinelight

sunshinelight schrieb:Kann mir nicht vorstellen, dass das so krass sein soll wie dargestellt.
Ferner hätte dein Chef was unternommen.
Du hast erwähnt, dass du auch krank bist, vermutlich nimmst du es einfach nur anders wahr.
Auch möglich.

hier geht es darum @Signum-Mortis zu helfen.

was gibt es denn da anders wahrzunehmen unerwünschte Geschenke , auflauern, ans Handy gehen ...

sie fühlt sich von dem Typ zurecht belästigt und muss sich das nicht gefallen lassen und muss auch nicht Rücksicht auf seine Erkrankung nehmen.  

Wenn ich mir deine Beiträge im Thread " Von Eifersucht und Missgunst " ansehe wärst du die letze Person an der ich mich hier orientieren würde.
 
Im übrigen ist es hier OT wie mit psychisch Kranken rechtlich verfahren wird.

Kannst ja mal einen eigenen Thread dazu eröffnen.

@kilroy90
Nee, nur wenn Not am Mann ist.

Wenn einer stabil ist, wird man entlassen, wenn manche Symptome eine Gefahr für andere darstellen, werden sie auch nicht entlassen, sondern erst, wenn sie es nicht mehr tun. Um beide zu schützen.
Natürlich kann sich das wieder verschlechtern, aber wenn der Chef das schon nicht so eng sieht, dann kann es auch echt an Empfinden der TE liegen.

sunshinelight schrieb:Natürlich kann sich das wieder verschlechtern, aber wenn der Chef das schon nicht so eng sieht, dann kann es auch echt an Empfinden der TE liegen.

das ist doch wirklich das allerletzte!

was denkst du Dir überhaupt dabei - TE hat sich sicher nicht leicht getan mit der Entscheidung den Arbeitgeber anzusprechen .. kann man hier auch nachempfinden wenn man kann.

Da kommst du daher und möchtest an ihrer Wahrnehmung zweifeln weil der Chef so eine bequeme oder konfliktscheue Lusche ist ?

Naja, würde er bei meinem Chef im Nachbargarten stehen.....frage mich ob er das dann auch so locker sieht.

Nein meiner Oma erzähl ich nichts, die würde sich nur aufregen und alles viel schlimmer machen.....

@Signum-Mortis
Ich sehe auch manchmal Gespenster und glaube, da ist jetzt was im Busch. Ich kann das auch nicht vernünftig trennen.
Guck mal, wir kennen den Typen nicht, deinen Chef und auch dich nicht.
Daher kann man nur spekulieren anhand dessen, was man hier liest. Und da muss jede Möglichkeit in Betracht gezogen werden.

@sunshinelight

Also ich weiß nicht woher du diese Ideen mit der Einweisung hast, aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es nicht so ist wie du annimmst.

Der Leiter einer Einrichtung, wo psychisch Kranke und zum Teil auch gewalttätige Leute behandelt und untergebracht werden hat in einem Vortrag davon gesprochen, dass es meistens Teil der Therapie ist, solche Personen nach und nach wieder aus der Einrichtung zu entlassen, da andernfalls die Heilung nur erschwert wird. 

Davon wird nur bei schwersten Gewalttätigen abgesehen, die krankhaft töten und vergewaltigen etc.

Nunja das ist wie schon erwähnt ja auch OT, aber da hier alles spekulativ sein kann, lass uns doch auf der Basis diskutieren die uns zur Verfügung gestellt wird. Sonst könnte man ja auch einen Troll annehmen und den Thread einfach dicht machen...

Bruderchorge schrieb:Der Leiter einer Einrichtung, wo psychisch Kranke und zum Teil auch gewalttätige Leute behandelt und untergebracht werden hat in einem Vortrag davon gesprochen, dass es meistens Teil der Therapie ist, solche Personen nach und nach wieder aus der Einrichtung zu entlassen, da andernfalls die Heilung nur erschwert wird. 

Das ist doch gar nicht das, was ich gesagt habe.
Sondern, dass man jemanden solange dabehält, wie er keine Gefahr für andere darstellen würde.
Gefährdungsbeurteilung nennt man das.

Ich vermute ihn ja auch nicht hinter jedem Busch. Aber er ist nun mal recht auffällig, optisch und wenn er mir dann des öfteren begegnet was vorher nie der Fall war und er eben auch gut sichtbar im Garten steht.....darf ich das sehr wohl merkwürdig finden.

@Signum-Mortis
Natürlich darfst du das merkwürdig finden.
Du weißt, er ist krank und ist muskelbepackt und steht in Nachbars Garten.

Aber du allein kennst die Hintergründe.
Dass er verlegen ist, wenn du ihn fragst, ob er was mit dir unternimmt und er dir seine Zuneigung durch Geschenke an der Tür zeigt, ist auch nicht gerade verwerflich.
Vielleicht kann er nicht anders und aufgrund seiner Krankheit und seines Aussehens stufst du ihn in eine Schublade.

Naja, das mit dem Fußgänger kann ich gar nicht beurteilen.

@Signum-Mortis

Man hat Dir auf der Polizeistation gesagt das er schon einmal übergriffig geworden ist oder wie hat man das zu verstehen?

@Signum-Mortis
Ich rate Dir alles mit Datum, Uhrzeit und ggf Zeugen zu notieren.

Nein das hat, wie weiter oben erwähnt, ein Kollege erzählt welcher öfter mit der Mutter des besagten Kollegen redet.

Ja das notiere ich schon.

Signum-Mortis schrieb:Nein meiner Oma erzähl ich nichts, die würde sich nur aufregen und alles viel schlimmer machen.....

Kann ich verstehen. Aber falls du ihn öfer in der Gegend siehst, würde ich sie warnen. Am Ende kommst du nach Hause und er sitzt im Wohnzimmer, weil er sich als Freund von dir ausgegeben hat.

Es ist aber schonmal gut, dass die Polizei dich ernst nimmt. Und dass du alles notierst.

@Signum-Mortis
Lass dich nicht ins Bockshorn jagen.
Es ist ja nicht so ,dass du dir das alles zusammenfaselst. Die Summe der Dinge, die schon
passiert sind machen dir Angst und das ist verständlich.
Jemanden einweisen kann man nur bei Eigen-oder Fremdgefährdung, d.h. es muss tatsächlich
etwas Relevantes passiert sein.
Du musst überhaupt keine Rücksicht auf ihn nehmen, denn du bist das Opfer.
Auch dein Job ist in Gefahr, deine Sicherheit und dein gefühlter Schutz.
Wenn jemand in dein Privatleben eindringt und du es nicht gestatten willst, dann ist es dein gutes Recht ihn abzuweisen.
Und zu glauben du hättest ihn ermutig und es wäre deine Schuld ist Blödsinn.
Du hast bis jetzt alles richtig gemacht. Mach weiter so.
Notiere alles, such dir Zeugen, involviere andere Menschen.
Sag auch deiner Oma sie soll keinen deiner Arbeitskollegen hereinbitten, wenn du nicht da bist.
Du kannst ruhig erwähnen das dir dein Arbeitskollege unheimlich ist.
Aber ich glaube so offensiv wird er nicht vorgehen.
Ich denke eher an Telefonterror oder weiteres spionieren.

Man darf auch nicht ausser acht lassen, dass die TE berichtete, dass besagter Kollege seine Medikamente nicht regelmäßig nimmt.