dedux schrieb:Diese Geschichte ist höchst subjektiv und kaum objektivierbar.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht.
Natürlich ist Fortpflanzung in unseren Genen verankert. Als Antrieb und Trieb eventuell nicht mehr in der Art ausgeprägt, wie es vielleicht noch vor Jahrhunderten/ Jahrtausenden war. Auch wenn der Trieb logischerweise noch existiert, sonst würden kaum noch Kinder geboren werden.
Dennoch möchte ich uns (mittlerweile) eine gewisse Entscheidungsfreiheit diesbezüglich zusprechen.
Der Kinderwunsch mag durchaus in jedem Menschen verankert sein und doch sind wir in der Lage darüber zu entscheiden und rational Gründe dafür zu finden und zu benennen. Schwierig...
@aero Ja, oft können sich Menschen nicht aus ihrem Umfeld befreien. Dennoch ändert es nichts daran, dass man trotzdem eine vollwertige Frau ist, auch wenn man biologisch keine Mutter werden kann. Auch dafür bestehen heutzutage Möglichkeiten, wenn es ihr so wichtig ist. Nur ist das dann wirklich eine bessere Entscheidungsgrundlage, es zu wollen, damit man nicht mehr vom Umfeld als nicht vollwertig betrachtet wird?
Wahrscheinlich wäre Arbeit am Selbstwertgefühl sinnvoller und das, wenn nötig, mit professioneller Unterstützung