Warum spielen wir eigentlich so ein albernes Versteckspiel?
28.04.2017 um 22:12Hallo,
bitte verzeiht, wenn ich meine Gedanken gerade nur etwas wirr herüber bringe, aber ich frage mich schon so lange, warum die Menschen so ein elendes Möchtegern-Spiel betreiben?
Warum fühlen wir uns verpflichtet uns anzupassen, die Etikette zu wahren und eine Rolle zu spielen?
Warum hecheln wir mit eingefrorenem und falschem Lächeln durch das Hamsterrad?
Wir sind doch alle Menschen, mich Ecken und Kanten, Fehlern, Träumen und Talenten.
Einer stresst sich total morgens aus dem Bett zu kommen und gepflegt im Berufsalltag zu erscheinen - und dort tratscht er völlig untollerant über den noch müden, etwas zerzausten Kollegen, dessen Hemd ungebügelt ist oder einen Fleck hat.
Ich verstehe das einfach nicht und es fühlt sich für mich so falsch an!
Warum dürfen wir nicht einfach 'Mensch' sein? Woher kommt dieser Drang nach Perfektion, sich zu vergleichen und zu profilieren?
Warum ist das Äußere, das Aussehen, der Beruf, der Besitz usw. für viele Menschen so wichtig?
Ich sehe und liebe an meinem Nächsten doch vor allem das weitaus wichtigere Innere, sein Potential, sein 'Menschsein'.
Ich lebe mit meiner Familie bereits seit einigen Jahren im Ausland. Auf dem Land. Mit Garten, Tieren und Nachbarn, die auch mal unrasiert und im Unterhemd zum Dorfladen laufen. Und dort lachend und schwatzend mit dem nächsten Nachbarn quatschen.
Aber in letzter Zeit fällt mir vermehrt auf, dass immer mehr unserer deutschen Verwandten und Freunde, zu denen wir regen Kontakt halten, unter diesem 'immer-funktionieren-müssen-Zustand' leiden.
Wie geht es euch? Haltet ihr die gesellschaftlichen Normen für erforderlich für ein gelungenes Miteinander, leidet ihr selbst darunter oder seid ihr in welcher Form auch immer 'ausgestiegen'?
Ich freue mich auf eure Meinungen!
bitte verzeiht, wenn ich meine Gedanken gerade nur etwas wirr herüber bringe, aber ich frage mich schon so lange, warum die Menschen so ein elendes Möchtegern-Spiel betreiben?
Warum fühlen wir uns verpflichtet uns anzupassen, die Etikette zu wahren und eine Rolle zu spielen?
Warum hecheln wir mit eingefrorenem und falschem Lächeln durch das Hamsterrad?
Wir sind doch alle Menschen, mich Ecken und Kanten, Fehlern, Träumen und Talenten.
Einer stresst sich total morgens aus dem Bett zu kommen und gepflegt im Berufsalltag zu erscheinen - und dort tratscht er völlig untollerant über den noch müden, etwas zerzausten Kollegen, dessen Hemd ungebügelt ist oder einen Fleck hat.
Ich verstehe das einfach nicht und es fühlt sich für mich so falsch an!
Warum dürfen wir nicht einfach 'Mensch' sein? Woher kommt dieser Drang nach Perfektion, sich zu vergleichen und zu profilieren?
Warum ist das Äußere, das Aussehen, der Beruf, der Besitz usw. für viele Menschen so wichtig?
Ich sehe und liebe an meinem Nächsten doch vor allem das weitaus wichtigere Innere, sein Potential, sein 'Menschsein'.
Ich lebe mit meiner Familie bereits seit einigen Jahren im Ausland. Auf dem Land. Mit Garten, Tieren und Nachbarn, die auch mal unrasiert und im Unterhemd zum Dorfladen laufen. Und dort lachend und schwatzend mit dem nächsten Nachbarn quatschen.
Aber in letzter Zeit fällt mir vermehrt auf, dass immer mehr unserer deutschen Verwandten und Freunde, zu denen wir regen Kontakt halten, unter diesem 'immer-funktionieren-müssen-Zustand' leiden.
Wie geht es euch? Haltet ihr die gesellschaftlichen Normen für erforderlich für ein gelungenes Miteinander, leidet ihr selbst darunter oder seid ihr in welcher Form auch immer 'ausgestiegen'?
Ich freue mich auf eure Meinungen!