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Kopftuch aus Solidarität?

1.039 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, Kopftuch, Solidarität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 01:21
@Augusta

Es geschieht bewusst oder unbewusst, das man Menschen in Schubladen steckt.

Selbst hier wird das mit Vorliebe praktiziert. Wenn man Einwände hat, ist man direkt rechts.
Das ist auf einmal dann legitim u. gerade von denen, die das eigentlich verurteilen.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 01:27
@borabora

Da hast du sicherlich Recht
Bei diesem Thema sowieso

Trotzdem würde ich mir wünschen dass einige wenige Leute ihren Vorurteilen nicht soviel Bedeutung schenken würden


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 01:31
Zitat von AugustaAugusta schrieb:Trotzdem würde ich mir wünschen dass einige wenige Leute ihren Vorurteilen nicht soviel Bedeutung schenken würden
... oder davon Abstand nehmen.
Noch vor vielen Jahren hatte ich auch Vorurteile, von denen ich gänzlich abgerückt bin.

Solidarität ist eine schöne Sache, ich jedoch würde kein Kopftuch oder Burka oder sonstwas dazu brauchen, um sie zu bekunden.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 06:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und Du bist sicher männliche Muslime verstehen die Botschaft? ich denke es wird sie in der Meinung verstärken dass westliche Männer Weichlinge sind. Das tragen nun mal nur Frauen
Denke die Botschaft kann man vernachlässigen. Denn im Iran gibt es auch Männer die sich aus Protest mit Kopftuch fotografiert haben, um darauf aufmerksam zu machen, welche Ungleichheit und vor allem Unterdrückung ihre Frauen hier zu ertragen haben.

Deshalb ist es doch auch viel dümmlicher, wenn nun von Menschen, welche das Kopftuch einmalig als Solidarität tragen, vermittelt wird, Islam=Kopftuch/ Schleier.

Denn das betrifft nur Frauen und die meisten Muslimas dieser Welt könnten es nicht ohne Konsequenzen abstreifen.

Ich stell mir gerade die Diskussion innerhalb einer Familie vor, die in Neuseeland lebt und die Tochter würde gerne, wie alle anderen Mädchen, ohne jeglichen Schleier leben. Sie will den Eltern erklären, dass sie auch ohne Kopftuch Muslima sein und den Islam praktizieren kann.

„Wir“ die nun genau solchen Mädchen und Frauen dabei helfen sollten, setzen uns dann ein Kopftuch ect. auf, wenn Muslime ermordet werden?

Also ich würde mir ein Kopftuch aufsetzen aus denselben Gründen wie die paar Männer im Iran. Ja aus Solidarität, aber mit den Frauen die keine freie Wahl haben ob sie Schleier tragen oder nicht. Würde ich Solidarität mit Muslimen zeigen wollen, würde ich mir etwas suchen, mit denen ich alle Muslime anspreche und nicht nur die Hälfte und das dann noch so unglücklich.
Das wurde teilweise auch gemacht, es wurde mit den Menschen gebetet. Wozu dann noch einen Schleier, der so genau das bewirkt was ich eben erklärt habe?

Wurde Mohammed mit einem Kopftuch erdrosselt oder wieso steht etwas das Frauen diktiert wird plötzlich für den Islam?

Aber ..... nur weiter auf Links wo sich möglichst viele Menschen dazu hinreissen lassen.

Erzählt dann aber nicht wieder, wie nice es doch ist, wenn Frauen in Burka ind Co sich nett mit allen möglichen Menschen unterhalten.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 10:39
Zitat von cesarecesare schrieb:So nimmt man den Leuten den Wind aus den Segeln, die behaupten das Tuch sei ein Keuschheitssymbol exklusiv für Frauen
Was für ein Quatsch...

Das zeigt nur die unbändige Ignoranz gegenüber den unzähligen Frauen, die unter dem Verschleierungszwang zu leiden haben und an dieser Realität ändert es überhaupt nichts, dass in Deutschland irgendwelche Männer (und es wären wenn sowieso mehrheitlich Frauen) in Kopftüchern durch die Straßen torkeln und ihr stereotypes Bild einer Muslima zur Schau tragen.

Allein dass du die Bedeutung der Verschleierung im Islam verneinst, sie aber dennoch als Symbol des Islams verstanden haben willst, ist schon so paradox, dass man nicht weiß, was man dazu sagen soll.

Wenn im Iran Männer mit Kopftüchern auf die Straße gehen, dann protestieren die genau gegen diese Zwänge. Das ist ein Zeichen der Solidarität im Kampf gegen die Verschleierung und den Zwang.
Das versteht man in Deutschland offenbar überhaupt nicht und missinterpretiert es zu irgendeinem Zeichen der Toleranz oder ähnlichem Unsinn.

Die müssten sich eig auf unterirdischste Art und Weise verspottet vorkommen.
Zitat von cesarecesare schrieb:und es ist auch tolles Zeichen an lagalistische Islamisten, dass sie nicht die Deutungshoheit über den Islam und seine Symbole haben.
Nein, ganz im Gegenteil. Damit legitimiert man jeden DITIB-Menschen, der Frauen erzählt, dass sie nur mit Kopftuch eine richtige Muslima sind, jeden Vater, jeden Bruder und jeden Imam.
Man entindivdualisert diese Menschen und reduziert sie auf ihre religiöse Identität.

Aber bevor nur ich das als weiße Imperialistin sage, verlinke ich lieber noch ein paar verwestlichte und islamophobe Nazi-Muslima...geht ja in solchen Debatten nicht darum, was gesagt wird, sondern wer das sagt.
Hier spielt wohl eine Mischung aus Beschützerinstinkt und reduziertem Menschenbild eine Rolle. Das heisst, Angehörige von Minderheiten unterschiedlicher Nationalitäten werden nicht als Individuen wahrgenommen, sondern auf ihre religiöse Identität reduziert. So würde ich etwa nicht als Akademikerin und Menschenrechtsaktivistin betrachtet, sondern in erster Linie als Muslimin. Und als solche bin ich religiös, bete und trage ein Kopftuch. Diese Haltung ähnelt jener der Rechtspopulisten, die in mir als Muslimin nur eine potenzielle Terroristin sehen. Doch während Rechtspopulisten von Angst oder Hass getrieben sind, sind diese Feministinnen vom Wunsch beseelt, zu schützen.
[...]
Sie bemerken in Ihrem Buch, dass Linksparteien Gefahr laufen, sich durch ihren Beschützerdrang zu Verbündeten der Islamisten zu machen. Warum?

Weil sie sie für authentische Stimmen islamischer Gemeinschaften halten. Denn Islamisten verstehen es meisterhaft, die Vorstellung zu bedienen, wie ein Muslim zu sein hat – fromm, Frauen kopftuchtragend, vom Westen stigmatisiert, von Rechtsparteien verteufelt. Linksparteien tendieren deshalb dazu, sich deren Forderungen anzuschliessen, etwa spezielle Lehrpläne für Kinder, nach Geschlechtern getrennter Unterricht oder Gebetsplätze in öffentlichen Räumen, obwohl Religion im Westen als Privatsache gilt, in der Annahme, damit den Bedürfnissen aller Muslime gerecht zu werden.
https://www.annabelle.ch/leben/gesellschaft/%C2%AB-kopftuch-ist-marketing-islamisten%C2%BB-47824
Doch stattdessen melden sich in den sozialen Online-Medien seit Wochen vor allem muslimische Frauen zu Wort, die von ihrer Unfreiheit unter dem Kopftuch berichten. ‚Der Hidschab ist wie eine Leine für die Freiheit der Frauen! Er repräsentiert einen uralten arabischen Frauenhass und die Versklavung von Frauen und Mädchen‘, schreibt zum Beispiel Tania auf Twitter.

‚Postet ein Foto von euch mit einem Kopftuch an einem Stock‘, fordert unter anderem die algerische Frauenrechtlerin Djemila Benhabib auf Facebook. Benhabib lebt im kanadischen Exil und bezieht sich mit ihrem Aufruf auf die ‚Mädchen der Revolutionsstraße‘, die vor genau einem Jahr im Iran ihr Kopftuch wie eine Fahne am Stock geschwenkt haben, in todesmutigen Aktionen gegen den Kopftuchzwang in ihrem Land. (…)

Auch Ensaf Haidar, Ehefrau des in Saudi-Arabien inhaftierten Bloggers Raif Badawi, ruft zu dem Aktionstag auf: ‚Leute, am 1. Februar findet die Propaganda-Kampagne #WorldHijabDay statt. Bitte steht stattdessen für die Frauenrechte auf – und für die Opfer, die darunter leiden, dass sie unter den Niqab oder den Hidschab gezwungen werden‘, twittert sie. (…)

Der 1. Februar ist übrigens kein ganz zufälliger Termin. Es ist der Tag, an dem 40 Jahre zuvor Ajatollah Khomeini zu Zeiten der sogenannten ‚islamischen Revolution‘ aus dem Pariser Exil in den Iran zurückkehrte.
https://www.mena-watch.com/frauenproteste-gegen-den-hijab-tag/

Aber diese Frauen sollen still sein!
Wir wollen lieber bento-links lesen, wo uns Konvertiten-Sonja erzählt, wie frei sie unter ihrem Niquab ist und dass doch die anderen Frauen alle gleich aussehen....ganz wie es der Salafi-Imam predigt.


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sidin ehemaliges Mitglied

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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 11:25
@Fierna


ich finde du hast das alles sehr gut erklärt und mal eine ganz andere Sichtweise gezeigt die ich so noch gar nicht gesehen habe.

Man muss wirklich aufpassen was Solidarität bedeuten kann und wie man am Besten Solidarität zeigt ohne anderen zu schaden weil man mit der Masse schwimmt und das wesentlich aus den Augen verliert. Mir war trotzdem gleich bewusst, dass Kopftuchtragen nichts mit Solidarität zu tun haben kann, wenn zugleich so viele Frauen darunter leiden, darum ist es für mich das falsche Zeichen, Solidarität kann auch vernünftig gezeigt werden.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 11:37
Die Deutschen scheinen ein unstillbares Verlangen danach zu haben, Toleranz, Solidarität usw. Anderen gegenüber zu bekunden.

Ob das erwünscht ist u. immer gut ankommt, wie es aufgefasst wird, scheint sie nicht zu interessieren.

Sie sind jedenfalls gegen nichts, gehen jeden an, der das kritisiert bzw. teilweise in Frage stellt, also muss es doch gut und richtig sein, was sie denken u. tun.
Naja..


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 11:46
@borabora
äh wie bitte? Warum wird dann ein Burka- und sogar Kopftuchverbot verlangt? Warum ist man eher für Assimilation als Integration?


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 11:51
@Tussinelda

Es birgt nun mal Schwierigkeiten, viele Kulturen innerhalb eines Landes unter einen Hut zu bringen.

Man kann nicht von Intoleranz sprechen, wenn man nicht bedingungslos zu Allem ja sagt.

Mit Burka und Co grenzen sich die Trägerinnen selbst ab und ihnen bleibt, zumindest beruflich, vieles verwehrt.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 11:58
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Deutschen scheinen ein unstillbares Verlangen danach zu haben, Toleranz, Solidarität usw. Anderen gegenüber zu bekunden.
ich bezog mich allein darauf, das stimmt nämlich überhaupt nicht.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 13:30
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Deutschen scheinen ein unstillbares Verlangen danach zu haben, Toleranz, Solidarität usw. Anderen gegenüber zu bekunden.
Ja, z.B für den Ostdeutschen...
Ist Solidarität denn was Schlechtes?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ob das erwünscht ist u. immer gut ankommt, wie es aufgefasst wird, scheint sie nicht zu interessieren.
ich habe noch nie erlebt, dass Solidarität schlecht ankommt.
Und wenn hier kritisiert wird, WIE man Solidarität bekundet, ist das keine Kritik daran DASS man Solidarität bekundet.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Sie sind jedenfalls gegen nichts, [...]
Naja..
WTF?

Unter welchem Stein lebst du denn?
"Die Deutschen" sind so ziemlich gegen alles.
Die einen sind gegen Moslems, die anderen gegen Nazis, die einen sind gegen Linke, die anderen gegen Rechte, manche sind gegen Atomkraftwerke, andere sind gegen Umweltschutz...usw. usf.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 13:35
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Deutschen scheinen ein unstillbares Verlangen danach zu haben, Toleranz, Solidarität usw. Anderen gegenüber zu bekunden.

Ob das erwünscht ist u. immer gut ankommt, wie es aufgefasst wird, scheint sie nicht zu interessieren.

Sie sind jedenfalls gegen nichts, gehen jeden an, der das kritisiert bzw. teilweise in Frage stellt, also muss es doch gut und richtig sein, was sie denken u. tun.
Naja..
Dein blödes Rumgeheule in jedem Themenkomplex, wo du deine Meinung zu Unrecht als rechts verunglimpft siehst, ist genauso deutsch und langsam absolut unerträglich.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 14:02
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dein blödes Rumgeheule in jedem Themenkomplex, wo du deine Meinung zu Unrecht als rechts verunglimpft siehst, ist genauso deutsch und langsam absolut unerträglich.
Ne, sehen mehrere User so, wird jetzt also als Rumgeheule gewertet.

Was Du unerträglich findest, interessiert mich nicht, außerdem heulst Du ebenso rum mit Deinem unerträglichen Beitrag.
Hättest auch per PN schreiben können.


Also nix Neues ;)


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 16:31
@Fierna


Ich finde den Gedanken "Sich als Frau /Mädchen bedecken, damit Männer von unkeuschen Gedanken abgehalten werden" auch super problematisch. Ich stehe da eigentlich auch woanders und bin grundsätzlich jemand, der Geschlechtergrenzen fallen sehen möchte.

Aber dafür ist an anderen Tagen Zeit. Nicht, wenn gerade Menschen ermordet wurden, weil sie sichtbar muslimisch sind.

Und wenn ich aus Solidarität ebenfalls mein(erregendes?) Haar als Mann verhülle, greife ich genau diesen Gedanken kritisch auf.

Übrigens; Auch in Europa werden Körper von Frauen erotisiert, die beim Mann neutral sind; Die Brust. Das ist auch sexistisch.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 18:07
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ne, sehen mehrere User so
Ja, dann heulen die halt auch. Richte ihnen das bitte von mir aus.
Sie heulen schlimmer als ein Schlosshund, der eine ganze Emocore-Band verschluckt hat, deren Lead-Singer eine Feuerwehrsirene war.

Wenn man jegliches Thema, das man auch nur im Entferntesten mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, "Ausländer" bla, in Verbindung bringen kann, als Projektionsfläche nutzt, um irgendeine deutsche Opferrolle zu postulieren, dann ist das nicht nur unterirdisch sondern eben auch Geheule.

Ob nun Kopftuch aus Solidarität, Kopftuchverbot, "Migrantengewalt", Rassismus, ein Massaker an 50 Muslimen und Muslima samt Kinder in einer Moschee, das Einzige, was dir dazu einfällt ist, dass irgendwer wieder zu Unrecht als "rechts" tituliert wurde uuuund man ja gar nichts mehr sagen darf...auch wenn niemand als "rechts" tituliert wurde.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Was Du unerträglich findest, interessiert mich nicht, außerdem heulst Du ebenso rum mit Deinem unerträglichen Beitrag.
Ja, ätsch, selber...
Aber ich sehe mich nicht als ungerecht behandelt, ich glaube nicht, dass gerade irgendwer unfair zu mir ist, ich sehe mich nicht als Opfer von irgendwas...mir geht schlicht Obiges auf den Zeiger.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Hättest auch per PN schreiben können.
Ja...oder im Migrantengewalt-Thread oder im Rassismus-Thread oder im Burkaverbot-Thread oder im Asylgesetzgebung-Thread oder in Karnevalskostüme-Thread oder irgendwo dort, wo du die restlichen 752 Strophen deiner Elegie des Deutschseins verfasst hast, obwohl die 752 Strophen nach der 1. absolut nichts mehr zum Inhalt des Gesamtwerks beitrugen.

Warum ich da PN schreiben soll, erschließt sich mir nicht, wenn das ganze Forum öffentlich damit voll ist.

@cesare
Zitat von cesarecesare schrieb:Aber dafür ist an anderen Tagen Zeit. Nicht, wenn gerade Menschen ermordet wurden, weil sie sichtbar muslimisch sind.
Die Momente, wo Minderheiten am dringendsten Solidarität benötigen sind immer mit Hass, Gewalt und im schlimmsten Fall auch Mord verbunden.
Es ist nicht so, dass ich die Intention nicht verstehe oder da etwas willentlich Böses hinein interpretiere, aber am Ende solidarisiert man sich hier vornehmlich mit den Falschen, auch wenn man sich nur mit Muslimen solidarisieren wollte.

Solidarität brauch kein Kopftuch.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 18:08
Zitat von cesarecesare schrieb:Und wenn ich aus Solidarität ebenfalls mein(erregendes?) Haar als Mann verhülle,
was hat die verhüllung des haares mit trauer zu tun?
war mir neu...


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 19:01
Zitat von FiernaFierna schrieb:Solidarität brauch kein Kopftuch.
Sagt ja keiner. Aber ich finde die Geste gut, WENN ALLE MENSCHEN dazu eingeladen sind.


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Kopftuch aus Solidarität?

22.03.2019 um 21:14
Zitat von FiernaFierna schrieb:b nun Kopftuch aus Solidarität, Kopftuchverbot, "Migrantengewalt", Rassismus, ein Massaker an 50 Muslimen und Muslima samt Kinder in einer Moschee, das Einzige, was dir dazu einfällt ist, dass irgendwer wieder zu Unrecht als "rechts" tituliert wurde uuuund man ja gar nichts mehr sagen darf...auch wenn niemand als "rechts" tituliert wurde.
Ist es denn nicht so? Brauchst das gar nicht ins Lächerliche zu ziehen.
Außerdem sind so Zeilen, wie Du sie tätigst, auch immer wieder in entsprechenden Threads zu finden.
Und nein, ich gehe diese nicht durch und suche Zitate raus.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ja, ätsch, selber...
Man.. :palm:

Nichts selber. Brauchst Dich nicht auf das Niveau vom angeblichen Rumgeheule herab zu lassen.

Wenn Du Dir ne Burka im Hochsommer rüberziehen möchtest aus Solidaritätsgründen, bitte!
Wenn es andere nicht tun, dann sind sie wohl unsolidarisch.. naja, muss man nicht verstehen.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Kopftuch aus Solidarität?

23.03.2019 um 00:20
Zitat von FiernaFierna schrieb:Solidarität brauch kein Kopftuch.
Volle Zustimmung, wer mitmachen will...OK, wer nicht...muss nicht. Wobei ich aber trotzdem ein bisschen Schwierigkeiten habe wenn es ums Thema Kopftuch und Freiwilligkeit (bei muslimischen Frauen) geht. Klar, ich stehe dazu kopftuchtragende muslimische Frauen zu supporten. Allerdings sieht es bei der Frage ob sie dies auch auf mehr oder weniger (vollkommen) freiwilliger Basis tun (auch wenn es einen gewissen Druck deswegen gibt oder geben kann) oder ein massiver Druck mit gewissen Drohungen dahinter steckt. Wie siehst du das?

Übrigens, du hattest sowas von recht vor nicht so langer Zeit bezüglich Kritiken an gewissen Leuten aus dem linken Spektrum (auch bezüglich Verhältnis zu Islamismus, usw.).


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Kopftuch aus Solidarität?

23.03.2019 um 00:24
@Venom

Ich antworte dir morgen, erstmal Bett für heute.


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