Kopftuch aus Solidarität?
01.05.2017 um 12:08Groucho schrieb: pappalardi schrieb:Du verstehtst augenscheinlich nicht, was ich sagen will.
Keiner der beiden geht auf den Kern ein, nämlich auf die frauenverachtende Religion namens Islam, die diese Probleme schafft.
Wenn kopftuchtragende Muslimas angefeindet werden, sind das in der Regel nicht Muslime, sondern rechte Arschlöcher die das tun.
pappalardi schrieb:
So bereitet man den Nährboden für das erschreckende Wiedererstarken der Rechtsradikalen in Europa. Letzlich ein Versagen der Eliten.
Wenn ich richtig informiert bin, sind diese Eliten nicht muslimisch.
Die Eliten betreiben Beschwichtigungspolitik. Sie verurteilen zurecht die Anfeindungen gegen die Muslima, spielen aber die von muslemischen Männern verübten sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht herunter. Das nennt man Gutmenschentum gegenüber Fremden, aber nicht gegenüber der eigenen Bevölkerung. Das führt zum Erstarken der Rechsradikalen einerseits und zum Erstarken eines radikalen Islam.
Wenn man sich in gewissen Stadtvierten von Erdogan-Anhängern sagen lassen muß, daß hier türkisches Recht herrscht, weil sie in der Mehrheit sind, dann wird es höchste Zeit, mal über einen Kurswechsel in der Politik nachzudenken.
Jede Frau, die aus Solidarität mit den Muslima wegen Anfeindungen ein Kopftuch tragen will, soll es tun. Nur sollte sie sich darüber im Klaren sein, daß sie letzlich nichts an der Unterdrückung dieser Frauen ändert, sondern im Zweifelsfall den moslemischen Männern einen Bärendienst erweist, die Frauen weiterhin zu unterdrücken. Denn die Solidaritätsfrau kann ja nich wissen, ob eine Muslima das Kopftuch aus Zwang/Angst trägt, aus "Freiwilligkeit" weil es ihr anerzogen wurde, oder weil es ihr eigener, überzeugter Wille ist.