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Kopftuch aus Solidarität?

1.039 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, Kopftuch, Solidarität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:34
Mal so in die Tüte gespuckt.

Diese Art Solidaritätsbekundung kommt doch bei denen die es interessieren sollte ohnehin nicht an. Die werden uns weiterhin als Ungläubige beschimpfen und Frauen nicht die Hand geben.

Wo sind denn die Solidaritätsbekundungen unserer "Neubürger"?


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:36
Zitat von HagbardCHagbardC schrieb:Wo sind denn die Solidaritätsbekundungen unserer "Neubürger"?
Mein reden. :) Integration sieht anders aus.
Das ist ein geben und nehmen sonst wird das nichts.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:40
Wenn man so etwas anspricht, wird man unglaublich schnell in die rechte Ecke gestellt.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:41
@sternenzelt

Da hast Du leider recht. Ich bereue auch schon wieder es geschrieben zu haben.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:42
Ich fände auch interessant, ob die Österreicher mit der Solidarität zufrieden sind, die ihnen ihr Bundespräsident entgegenbringt.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:53
Zitat von CarmelitaCarmelita schrieb:Wie denn?
Soll ich auf mein saftiges Schnitzel verzichten oder nur noch Döner essen? :)
Solidarität findet mMn im Alltag statt, miteinander statt gegeneinander. Es gibt halt verschiedene Menschen u. man sollte sie genauso behandeln u. gegenübertreten, wie man es für sich auch gerne beansprucht oder gern hätte.

Also völlig normal.

Man kann kulturelle Veranstaltungen ins Leben rufen u. sie auch besuchen, so Dinge eben.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 00:58
 @borabora Das wird dann aber eine einseitige Sache aber einen Versuch wäre es wert. Wir zwei könnten ja Bauchtanz lernen und dann aufführen. Da würden bestimmt auch Migranten kommen.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 01:00
@Carmelita
Das ist ein super Argument. :Y:
Und vergessen wir nicht, dass es sich hier um Religion dreht.
Nicht um Kultur.
Wir sind zwar “fremd“ für sie, doch bürden wir ihnen nichts auf.
Sie sind zu uns gekommen und möchten hier leben.
Keiner hat sie hergeschleppt.
@ahri
Du sprichst etwas an, wie es wäre, in eine fremde Kultur zu gehen.
Wäre es für dich wirklich unklar, was dich dort erwartet?
Wäre es unklar, dass dort eine Religion herrscht, die sich unterscheidet von deiner?
Wäre es dir unklar, dass du dich vielleicht etwas einem Land anpasst und nicht umgekehrt?
Wäre es wirklich so unwissend, dort eine Verhüllung zu tragen, die du dir hier nie erträumen würdest?


Was ist Solidarität?
Bewusstsein der Zusammengehörigkeit

[2] gegenseitige Hilfsbereitschaft
Zusammengehörigkeit.
Bedeutet, dass jemand zu uns gehört.

Wer ist uns?
In diesem Fall wir.

Wer ist wir?
Deutschland!

Was ist Deutschland!
Ist ein Staat!

Was ist ein Staat?
Ist ein Land mit einer Verfassung, Gesetzen, Regeln, die für alle gelten.

Wer ist alle?

Jeder, der in diesem Staat lebt und leben möchte.

Jeder, der hier hinkommt, unterliegt also den gleichen Regeln wie die, die bereits hier leben und diese Regeln verinnerlicht haben.

Wir sind eine Gemeinschaft.

Was ist Religion?
Unter dem Begriff Religion versteht man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die den Glauben an eine Welt der Gottheiten oder der Spiritualität beinhalten. Sie beeinflussen das menschliche Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen und auch die Wertvorstellungen. Es sind die Religionswissenschaft, aber auch die Religionsgeschichte, Religionssoziologie, Religionsethnologie, Religionsphänomenologie, Religionspsychologie, Religionsphilosophie und z.T. auch die unterschiedlichen Theologien, die sich mit der Religion und der Religiosität beschäftigen. Alle diese Wissenschaften haben unterschiedliche Ansätze, mit denen sie eine Definition versuchen. Mittlerweile dürfte es über hundert Definitionsversuche geben; keine hat sich allgemein durchgesetzt. So gibt es etwa den substanzialistischen oder den funktionalistischen Religionsbegriff.
http://www.religion-ethik.de/religion/definition-was-ist-religion.html (Archiv-Version vom 24.04.2017)
Religion ist verschieden, nicht gleichzusetzen, der Glaube an etwas.
Ist der Staat ein Glaube?
Wikipedia: Trennung zwischen Religion und Staat

Nein, denn Deutschland ist kein Religionsstaat.
In Deutschland herrscht nicht Gott, sondern die Gesetze.
Und diese Gesetze sind die Demokratie.

Die Gesetze entstanden aus der Politik, die vom Volk mitgeformt worden sind.

Jetzt erweitert sich das Volk.
Es bewegen sich immer mehr andere Glaubensrichtungen.
Dürfen die mitbestimmen?
Sicherlich, aber immer noch außerhalb der Religion, denn Deutschland ist kein Religionsstaat.

Dürfen die sich also hier angenommen fühlen?
Sicherlich, natürlich, die dürfen ihre Religion weiter
ausleben.

Warum tragen die dann keine Kopftücher bei der Arbeit?
Wie auch alles hier ist in Deutschland alles gesetzlich geregelt.
So auch die Arbeitswelt.
Und da kein Religionsstaat steht, stehen nun mal die Gesetze.
Deutschland ist offen für jede Religion... JA!
Solange sie sich an die Gesetze halten.

Dürfen sie die Gesetze mitbestimmen?
Klar, wenn sie ein Wahlrecht haben.
Aber dennoch bleibt die Religion außen vor.


Unterm Strich:
Religion ist Freizeit, der Staat ist das Gesetz.
Solidarität ist, sich dem Staat anzuerkennen und ein Teil davon zu sein, sowie das Bestreben eines hier lebens gewünscht ist.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 07:58
@sunshinelight
@Carmelita
@HagbardC
Interessante Ausführungen. Wohl irgendwas missverstanden?
Fangen wir mal mit @sunshinelight an:
Zusammengehörigkeit bedeutet, jemand gehört zu uns. Denn "uns" sind dann ja wir alle und eben nicht mehr "wir" und "die". Wenn jemand zu uns gehört, dann ist er ein Teil von "uns" und es trennt sich nicht in "wir" und "die". Außerdem bedeutet Solidarität, für jemanden einstehen. Das kann man sogar, wenn die Person nicht zu "uns" gehört. Und wenn jemand angefeindet wird, dann kann man Solidarität zeigen. Zu unseren Gesetzen gehört die Religionsfreiheit. Haste wohl auch vergessen.

@Carmelita
Es ging nicht um Integration, es ging um Solidarität Menschen gegenüber, die angefeindet werden. Du kannst ruhig weiter Schnitzel essen, und Deine Locken zeigen, ist Dein gutes Recht, das Dir niemand abspricht, und wenn man Dich deshalb anfeinden würde, dann könnte man Locken schüttelnd und Schnitzel essend Solidarität bekunden. Wenn man Interesse hätte, an dem, was Dir widerfährt.

@HagbardC
Frauen die Kopftuch tragen beschimpfen "uns" als Ungläubige und geben Frauen nicht die Hand? Oder meinst Du jemand anderen?


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 08:07
18 Seiten und ich verstehe immernoch nicht, wo das Problem ist, wenn Menschen solidarisch sein wollen. Bzw. ein Politiker Missstände anspricht.

An diesem Thread merkt man sehr schön, wie nötig es eigentlich ist, genau das zu tun.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 08:55
Zitat von aeroaero schrieb:Das ist mir alles mit verlaub, bei weitem zu oberflächlich bis selbstgefällig wie du dir das alles zurechtinterpretierst.
Das sind leider keine Argumente, nur Gepöbel.
Zitat von aeroaero schrieb:Ja, auf dich bezogen sogar anbiedernd indem moment, wo man solchen despoten und ihren engstinigen ansichten auch nur ein einziges zugeständnis macht.
Leider immer noch keine Argumente...
Zitat von aeroaero schrieb:Und das gehört in diesen thread.
MIch anzupöbeln gehört in diesen Thread?
Ach so.....
Zitat von aeroaero schrieb:Man kann in diesem thread nicht darüber sprechen ob es solidarisch ist oder nicht, wenn man nicht weiß warum es solidarisch sein soll.
Also, wenn du an dieser Stelle (immerhin Seite 18) noch nicht weißt, WARUM das solidarisch sein soll, dann bist du vielleicht nicht geeignet hier zu diskutieren?
Zitat von aeroaero schrieb:Ich nenne einmal kurz ein fiktives szenario welches sich dort jetzt mal theoretisch so abspielen würde;

Irgendwie aus verschiedenen gründen bricht dieses system der islamischen sichtweise nach art von Kohmeni wieder zusammen, und die jetzige islamische welt würde in eine offenere denk-und sichweise vor 1980 zurückkehren.
Zitat von aeroaero schrieb:Wie gesagt in den streng islamisch regierten und geprägten ländern.
Ich warte ja immer noch auf deine Antwort darauf, welches die nicht so streng islaimsch regierten Länder sind.
Zitat von aeroaero schrieb:Meinst du die muslimisch lebenden menschen in europa und woanders würden sich dann auch noch soo streng muslimisch verhalten ?
Das Problem deines Beitrages ist, dass er aus substanzlosem Geschwafel besteht.
Was hat denn die Situation in irgendwelchen Ländern mit der Fremdenfeindlichkeit in Österreich zu tun?
Meinst du unter dem Schah gab es im Iran keine "strengen" Muslime?
Wie kam es dann zur Revolution?
Zitat von aeroaero schrieb:Oder bist du nicht doch eher der meinung das eine änderung, auch durch kopftuchtragen aus soli, von denen eher als ein einsehen als ein denkanstoß der menschlichen besinnung angesehen wird ?
Natürlich nicht.
Wenn es so eine Solidarität mal geben sollte, würde man das ja vorher absprechen und eben darauf hinweisen, dass es eine Aktion GEGEN Fremdenfeindlichkeit sein soll und nicht FÜR die Unterdrückung der Frau.
Abgesehen davon: So zu tun als sein jede Frau, die ein Kopftuch trägt ein schwaches unterdrücktes Weiblein, ist absoluter Schwachsinn.
Entweder aus Unkenntnis oder aus Böshaftigkeit.

Ich habe gerade gestern "mit so einer " Kaffee getrunken
Und die war alles andere als schwach und unterdrückt

Zwei Sachen habe ich aber immer noch nicht ganz verstanden:
1) Bist du grundsätzlich gegen eine Solidarisierung oder nur gegen genau diese Form der Solidarisierung?
2) Was hat das alles mit "schönen geschmackvollen Frisuren" zu tun?
Dazu kam leider immer noch keine Erklärung
Zitat von aeroaero schrieb:In heutigen zeiten wirkt das geradezu wie augenbalsam auf mich als mann, wenn ich eine frau mit einer schönen geschmackvollen frisur sehe....



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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 09:00
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Denn wie gesagt, für mich symbolisiert ein "Kopftuch" eine Art zu denken, die ich nicht unterstützen möchte. Es ist für mich auch kein rein modisches Accessoire, wie hier schon erwähnt wurde, sondern ein klares Bekenntnis zu einer Religion die Frauen unterdrückt. Und genau das möchte ich nicht unerstützen. Von daher ist aus meiner Sicht diese Metapher unbrauchbar.
Ich sagte ja schon, dass ich es verstehen kann, wenn gerade das Kopftuch nicht als Solidaritätswerkzeug nehmen will.

Allerdings finde ich diese Formulierung ein wenig problematisch.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Es ist für mich auch kein rein modisches Accessoire, wie hier schon erwähnt wurde, sondern ein klares Bekenntnis zu einer Religion die Frauen unterdrückt.
Dann kannst du dich ja gar nicht solidarisch mit Moslems zeigen, egal ob mit oder ohne Kopftuch.
Da hatte ich dich bislang anders verstanden.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 09:35
Kopftuch aus Solidarität. Sowas kann nur von einem sogenannten "Gutmenschen" kommen. Wo bleibt denn die Solidarität der Islamverbände mit den Opfern der islamistischen Terroranschläge in Europa ? Wo bleibt die Solidarität dieser Verbände mit den Frauen der Kölner Silvesternacht ?
Hier läuft etwas gewaltig schief.  Diese sogenannten" Gutmenschen" mit ihren dümmlichen, unüberlegten Äußerungen bereiten den Nährboden für das Wiedererstarken der rechten Gesinnung.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 09:40
Zitat von pappalardipappalardi schrieb:Sowas kann nur von einem sogenannten "Gutmenschen" kommen
Mal davon abgesehen, dass "Gutmensch" ein rechter Kampfbegriff ist und fast nur von Rechten benutzt wird, ist die Feststellung eine banale.
Natürlich wird sich kein Nazi-Arsch solidarisch zeigen, schließlich sind die die Fremdenfeinde.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 10:03
Ich denke die Diskussion ist großteils völlig unnötig. Um van der Bellen geht es kaum, außer für Strache.

Es geht darum ob das Kopftuch geeignet ist  Solidarität zu zeigen.

Dazu muss man feststellen, dass muslimische Frauen 2 Probleme haben, welche die christliche 0815 Frau im Jahr 2017 in Ö oder auch D nicht mehr hat.

Die von VdB erwähnte Islamophobie, welche sich zumindest für mich noch nicht so öffentlich gegen Muslimas gezeigt hat, als dass man nun aus Solidarität ein Kopftuch tragen müsste.

und

Die Unterdrückung der Frau im Islam.

Jetzt teilen sich die Leute hier und auch sonst in 2 Gruppen auf. Die einen argumentieren mit dem Hintergrund der Islamophobie die anderen mit der Unterdrückung.

Ich persönlich denke, dass die Unterdrückung die durch den Islam begründet wird, für die Muslimas in D und Ö das größere Problem ist.

Da wird mir zb. @Tussinelda ganz bestimmt Recht geben, wo sie doch eine Userin ist, der es bestimmt die Zehennägel aufstellt, wenn kleine Mädchen auf rosa und Puppen konditioniert werden und sie zu sehr als Mädchen (stereotypisch) erzogen werden.

In sehr vielen islamischen Familien welche auf religiöse Zeichen wie Kopftuch ect. Wert legen, ist das Verhalten der Tochter für das Ansehen der Familie maßgeblich, ihr Weg von vielen, den Lebensweg entscheidenden, "du musst einmal" und "du sollst nicht" Regeln gepflastert, während der Sohn ein Arschloch sein kann ohne dass er befürchten muss, die Ehre der Familie beschmutzt zu haben.

Diese Sichtweise haben nicht nur die Väter, auch die Mütter und geben es dementsprechend an ihre Kinder weiter. Eine Muslima die, zugegeben, sehr energisch genau das anprangert, wurde hier schon zitiert.
Also wenn bei stereotypischer Erziehung schon die Alarmglocken läuten, dann müsste man sich hier schon im Kreis drehen.

Aber das kennen wir ja alles. Man fordert für die einen schon gratis Champagner während andere nicht mal Geld für Wasser haben.


Deswegen ist es für mich kein geeignetes Mittel Solidarität zu zeigen, denn ich kann und will dieses 2te Problem nicht ausblenden.

Um also gegen beide Probleme ein Zeichen zu setzen, könnten alle (Männer wie Frauen, wobei ich mir sicher bin, wir Männer alleine würden damit schon Zeichen genug setzen) einmal Kopftuch tragen.

Damit karikiert man zum einen den Zwang (auch den anerzogenen Zwang der sich später als Freiwilligkeit tarnt) es zu tragen und zusätzlich zeigt man sich mit allen! muslimischen Frauen solidarisch.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 10:13
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich persönlich denke, dass die Unterdrückung die durch den Islam begründet wird, für die Muslimas in D und Ö das größere Problem ist.
Weil du persönlich keine Anfeindungen von Muslimas mitbekommen hast?

Wie oft hast du denn mitbekommen, dass Muslimas von ihren Männern (oder Brüdern oder Vätern) unterdrückt werden?


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 10:19
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Weil du persönlich keine Anfeindungen von Muslimas mitbekommen hast?
Ich nehme an, wäre es ein größeres Problem als die Rolle der Frau im Islam und die damit verbundene Bürde, hätte ich mehr davon mitbekommen müssen?!

Denn 2tes habe ich mitbekommen. Muss ich nur an muslimische Mädchen aus der Schule und ihren Werdegang denken. Das sollte deine 2te Frage beantworten. 


Ich bin auch jeden Tag in Wien, also nicht nur in meiner idyllischen Kleinstadt in der ich lebe. Und ich muss erwähnen, ich bin ein sehr guter Beobachter.

Aber da hätte ich eine passende Gegenfrage.

Welches dieser beiden Probleme hat deiner Meinung nach denn mehr Auswirkungen auf das Leben einer Muslima?


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 10:23
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Welches dieser beiden Probleme hat denn mehr Auswirkungen auf das Leben einer Muslima?
Du weißt hoffentlich selbst, dass man die Frage nur für jeden Einzelfall beantworten kann?

Da müsste man in jedem einzelnen Fall schauen, wie die Unterdrückung der betreffenden Muslima aussieht und wie oft und welchen fremdenfeindlichen Anwandlungen sie ausgesetzt ist.

Meine Einschätzung ist, wenn man mal die Allgemeintheit aller Muslimas ansieht, dann ist Fremdenfeindlichkeit in D oder Ö das größere Problem.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 10:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meine Einschätzung ist, wenn man mal die Allgemeintheit aller Muslimas ansieht, dann ist Fremdenfeindlichkeit in D oder Ö das größere Problem.
Das sehe ich anders. Warum habe ich denke ich ausführlich beschrieben.
Da wir aber andere Erfahrungen machen können, ich auch nicht weiß was du in deinem Umfeld erlebst, sehe ich hier kein Problem. Subjektive Eindrücke werden in unser beiden Sichtweise eine Rolle spielen.


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Kopftuch aus Solidarität?

29.04.2017 um 10:39
Zitat von sternenzeltsternenzelt schrieb:Wenn man so etwas anspricht, wird man unglaublich schnell in die rechte Ecke gestellt.
das zeigt mir auch, wie naiv, aber auch gefährlich diese selbsternannten bessertypen sind.
wer nicht mit uns ist, ist gegen uns...
(wo habe ich das schon mal gehört?)


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