Warum gibt es in unserer Gesellschaft kaum Empathie mehr?
13.04.2017 um 01:42@sunshinelight
Der Wikipediaartikel ist halt noch so viel mehr als nur der Einleitungstext.
Bereits über den verschiedenen Definitionen ist zu lesen:
"Egoismus ist ein heftig umstrittenes Phänomen, da er von unterschiedlichen Menschen und Gruppen unterschiedlich verstanden, bewertet oder definiert wird."
Dann folgen Auffassungen, wie:
"Betrachtet man Egoismus im weitesten Sinne, wird und muss jedes menschliche Verhalten als egoistisch eingestuft werden, denn jedem bewussten Tun liegt eine individuelle Abwägung des Nutzens der Tat zugrunde."
"Im engeren Sinne ist ein Verhalten dann als egoistisch einzustufen, wenn der Handelnde bewusst einen Nachteil für einen Anderen in Kauf nimmt und alleine auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, obwohl ein alternatives Verhalten, welches den Kriterien von Gerechtigkeit und Moral sowie dem Gleichheitsprinzip entspricht, möglich wäre."
" Von positivem Egoismus spricht man daher, wenn die Folgen selbstbezogenen Denkens und Verhaltens objektiv einen allgemeinen Nutzen haben und Einzelnen nicht schaden. Insbesondere dem Wettbewerbsgedanken liegt diese positive Auffassung von Egoismus zugrunde. Dieser Egoismus beschreibt die antreibenden, wohlstands- und damit allgemeinwohlfördernden Auswirkungen selbstbezogenen Denkens."
"Der kooperative Egoismus wird auch als "altruistischer Individualismus" bezeichnet. Dies zeigt, dass positiv egoistische Motive mit altruistischen Zielen verschwimmen können."
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Auch Wikipedia sieht den Begriff bei Weitem nicht so steif. Und ich finde man sollte sich selbst in seinem Denken auch immer den Raum dazu lassen, nicht allem pauschal eine straffe Defintion zu verpassen, solange es keinen wissenschaftlichen Konsenz gibt.
Ich negiere nicht, dass das, was du schilderst, auch unter Egoismus fällt.
Aber der Egoismus hat eben auch viele Facetten und lässt sich nicht in Schwarz oder Weiß einteilen.
Der Wikipediaartikel ist halt noch so viel mehr als nur der Einleitungstext.
Bereits über den verschiedenen Definitionen ist zu lesen:
"Egoismus ist ein heftig umstrittenes Phänomen, da er von unterschiedlichen Menschen und Gruppen unterschiedlich verstanden, bewertet oder definiert wird."
Dann folgen Auffassungen, wie:
"Betrachtet man Egoismus im weitesten Sinne, wird und muss jedes menschliche Verhalten als egoistisch eingestuft werden, denn jedem bewussten Tun liegt eine individuelle Abwägung des Nutzens der Tat zugrunde."
"Im engeren Sinne ist ein Verhalten dann als egoistisch einzustufen, wenn der Handelnde bewusst einen Nachteil für einen Anderen in Kauf nimmt und alleine auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, obwohl ein alternatives Verhalten, welches den Kriterien von Gerechtigkeit und Moral sowie dem Gleichheitsprinzip entspricht, möglich wäre."
" Von positivem Egoismus spricht man daher, wenn die Folgen selbstbezogenen Denkens und Verhaltens objektiv einen allgemeinen Nutzen haben und Einzelnen nicht schaden. Insbesondere dem Wettbewerbsgedanken liegt diese positive Auffassung von Egoismus zugrunde. Dieser Egoismus beschreibt die antreibenden, wohlstands- und damit allgemeinwohlfördernden Auswirkungen selbstbezogenen Denkens."
"Der kooperative Egoismus wird auch als "altruistischer Individualismus" bezeichnet. Dies zeigt, dass positiv egoistische Motive mit altruistischen Zielen verschwimmen können."
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Auch Wikipedia sieht den Begriff bei Weitem nicht so steif. Und ich finde man sollte sich selbst in seinem Denken auch immer den Raum dazu lassen, nicht allem pauschal eine straffe Defintion zu verpassen, solange es keinen wissenschaftlichen Konsenz gibt.
Ich negiere nicht, dass das, was du schilderst, auch unter Egoismus fällt.
Aber der Egoismus hat eben auch viele Facetten und lässt sich nicht in Schwarz oder Weiß einteilen.