Kinder mit Partner und Privatsphäre der Eltern im eigenen Haus
19.03.2017 um 18:00
... und selbst wenn es rein um den Sex geht....egal. Ich kann das Problem voll und ganz verstehen.
Nicht jeder hat Lust auf ein ständiges unauffälliges Sexleben im stillen Kämmerlein.
Man will doch auch mal nicht auf die Lautstärke aufpassen müssen, befreit und ungezwungen, ohne den Gedanken im Hinterkopf zu haben :"hoffentlich hören sie es nicht".
Natürlich ist Sex auch mit anderen Leuten im Haus möglich, .....aber im Zweifel halt mit qualitven Einschränkungen.
Man kann einfach nicht alles, oder nicht alles SO machen wie wenn man alleine ist.
Ich bin für B.
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Kinder mit Partner und Privatsphäre der Eltern im eigenen Haus
19.03.2017 um 18:11
Ich hab den EP irgendwie so verstanden, dass der TE der männliche Part ist. Dazu stellt sich mir dann aber auch die Frage, wohnt er im Prinzip da und ist unter der Woche weg, oder ist er auch mehr zu Besuch am Wochenende.
Denn wenn er selbst "nur" ein Besucher ist wie der Freund der Tochter auch, wird er mit diesen Einschränkungen leben müssen, finde ich.
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Kinder mit Partner und Privatsphäre der Eltern im eigenen Haus
19.03.2017 um 23:30
Ich verstehe es so, dass die Tochter das leibliche Kind des Paares ist. Aber lasse mich natürlich gerne korrigieren.
Da der Mann aus beruflichen Gründen von Montag bis Donnerstag auswaerts ist, denke ich mir, dass er nicht in unmittelbarer Nähe wohnt und somit die Frau auf Grund der Entfernung und Verpflichtungen nicht regelmäßig zwecks Zweisamkeit hinfahren kann und will?
Ich kann das mit der eingeschrraenkten Privatsphäre teilweise verstehen. Jedoch ist die Rede von einem großen Haus. Also möglicherweise 2 Etagen. Da wäre es je nach Aufteilung auf jeden Fall eher möglich, eigene Bereiche zu haben als in einer Dreizimmerwohnung. Aber ich bin der Meinung, dass die Tochter bzgl. Uebernachtungen fragen/sie absprechen sollte.
Ich bin für B.
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Kinder mit Partner und Privatsphäre der Eltern im eigenen Haus
19.03.2017 um 23:52
Ich habe es so verstanden, das der te, der leibliche Vater ist und einen Beruf hat, der verlangt, das er die Woche über woanders arbeitet. Pendler oder Montage. Für mich käme eindeutig B in Frage
Erstens ist das Haus von den eltern
Zweitens haben diese ein Anrecht auf Privatsphäre und Absprache
( erst recht wenn ein Elternteil nur so wenig das eigene Haus genießen kann)
Drittens ist das zusammen - Leben nun einmal ein steter Kompromiss
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Kinder mit Partner und Privatsphäre der Eltern im eigenen Haus
20.03.2017 um 01:25
Dass du dich und deine Partnerin als "Die Frau" und "Eltern" und "Er" bezeichnest, ist zwar äußerst verwirrend, aber na gut, ich versuchs mal.
Da die Tochter eine enge emotionale Bindung zu Ihrer Mutter hat, kann die Mutter die Personen, die der Tochter nahe stehen, auch als zur Familie gehörend anerkennen. So ist der "Freund" nicht nur ein "Freund", sondern ein enger Vertrauter der Tochter, eventuell schon fast Schwiegersohn.
Für den Mann, der ja nicht der leibliche Vater ist, hat die Tochter einen ähnlichen Stellenwert. Sie ist eine enge Vertraute seiner Partnerin, die Tochter wird also als zur Familie gehörend anerkannt und geschätzt.
Zwischen dem neuen Freund der Tochter und dem Stiefvater ist leider eine Ecke zuviel. Die beiden haben keine enge Beziehung und auch keine Person, die als Bindungsglied dazwischen steht.
Da der Freund anscheinend immer anwesend ist, wenn der Mann anwesend ist, erreicht der Freund für den Mann den Status "Dauergast" oder "WG-Mitbewohner".
Und sind wir mal ehrlich: Gäste sind herzlich Willkommen, wenn sie nach drei Tagen wieder gehen. Egal, ob man Sex hat oder nicht.
Die Mutter könnte das am besten verstehen, wenn der Freund plötzlich jedes Mal wiederum seinen Sohn oder Bruder etc mitbringen würde. Für die Tochter wäre das kein Problem, weil derjenige für sie ein enger Angehöriger ihres Freundes wäre. Für die Mutter wäre das inakzeptabel, weil das eine Ecke zu weit weg für sie wäre.
Es ist nachvollziehbar, dass Mutter und Tochter den Freund als Familienmitglied anerkennen, es ist nachvollziehbar, dass der Mann den Freund mag und schätzt, aber keine Lust auf einen Dauergast hat.
Er hat sich an irgendeinem Punkt für ein Zusammenleben mit Mutter und auch Tochter entschieden und über seinen Kopf hinweg wurde entschieden, dass er nun eine weitere Person in seinem Zusammenleben akzeptieren soll, mit der er in keinster Weise verbunden ist.
Da Mutter und Tochter sich durch die Anwesenheit nicht beeinträchtigt fühlen, können sie natürlich nur sehr schwer nachvollziehen, wie sehr ein "Dauergast" den Alltag vom Mann beeinträchtigt und haben das Ganze natürlich nicht absichtlich inszeniert, aber so bleiben kann es auf keinen Fall.
Es geht auch weniger darum, wer Recht hat (die Tochter ist ja kein Kind mehr) sondern eher darum, ob und wie erwachsen alle Beteiligten mit dem Problem umgehen können.
Was mir als erstes in den Sinn kommt ist die Frage, warum die Tochter nicht auszieht. Ein kleines WG-Zimmer sollte doch in dem Alter drin sein, da kann sie sie oft sie will Besuch empfangen.
Falls das absolut nicht geht, wäre ein Kompromiss sehr anzuraten. Dass sie jedes Mal fragt, halte ich für unpraktisch, dann gäbe es ja jedes einzelne Wochenende einen Meinungskonflikt, der jedes Mal wieder mehr oder weniger gut gelöst wäre. Praktisch umsetzbar finde ich eine Dauerregelung a la "jedes zweite Wochenende" oder "Do-Fr" so und "Sa-So" so. Und das zumindest bis sie auszieht.
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Kinder mit Partner und Privatsphäre der Eltern im eigenen Haus
20.03.2017 um 02:54
Der EP liest sich wie ein Fragebogen zur Auswertung einer Umfrage bezüglich Ausbildung ,Hausarbeit oä. Halte das Ganze für fiktiv.
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