Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
14.03.2017 um 22:25Ja klar, Deine Feststellung - die muss ich nicht teilen :Dcapspauldin schrieb:das ist nicht abwertend sondern eine Feststellung.
Das bockige Kind entspringt natürlich mal wieder "deiner Feststellung" - ohne diese hätte es der Satz auch getan. Aber es muss ja immer gleich persönlich beleidigend werden, rein sachliche Auseinandersetzungen wären ja langweilig...capspauldin schrieb:Dein Prinzip kannst du gerne noch weiter anbringen wie ein bockiges Kind, es ist jedoch sinnlos.
Sinnlos finde ich eher, dass man Arbeitslose aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit zum arbeiten zwingen will, den arbeitslosen Millionär davon aber ausnehmen will.
Ach nein? Warum wird denn hier von einem ganz bestimmten Personenkreis laufend Zwangsarbeit gefordert? Wohl gemerkt: Die Armen sollen ja schuften und schwitzen, den Reichen will man das ja nicht zumuten... Pfff!capspauldin schrieb:dies hat niemanden gewollt
capspauldin schrieb:Man will eher dass Menschen dass im Rahmen ihrer Möglichkeiten machen, was sie leisten können.
Nö, man will ihnen Arbeiten aufzwingen und zwar jede Art von Arbeit, da jede Arbeit grundsätzlich für einen gesunden arbeitsfähigen Arbeitslosen zumutbar ist!
Da habe ich auch an sich gar nichts gegen. Aber dann sollte das jeder andere auch dürfen! Denn das ist sonst nicht mehr gerecht und fair, nur diejenigen von gewissen Leistungspflichten auszunehmen, die sich aufgrund ihres Vermögens quasi davon frei kaufen können. Die, die es nicht können, weil sie nicht so vermögend sind, die will man dann aber zum arbeiten zwingen? Gerecht ist das für mich nicht! Und ausserdem widerspricht das dem Gleichheitsgrundsatz!capspauldin schrieb:Ein Millionär der von seinem Geld lebt kann in den Tage leben wie er will, zurecht.
Ich bleibe dabei: Entweder alle oder keiner! - Zumindest was das Thema Zwangsarbeit hier angeht.