@Zerox Deinen Äußerungen entnehme ich, dass du an die Sache mit dem Unterhalt nicht so richtig ran möchtest. Was ich generell auch verstehen kann. Aber noch mal ganz deutlich: der bestehende rechtliche Anspruch auf Unterhalt wird dir überall als Einkommen gerechnet. Setzt du den nicht durch, fehlt dir dieses Geld am Ende immer, egal, wie du es drehst und wendest. Er kann nur wenige Euros entbehren? Er zahlt seinen Kredit von deinem Geld! Er hat sich jahrelang erfolgreich gedrückt, und offenbar hat es auch immer funktioniert und du bist so über die Runden gekommen, aber jetzt sieht die Sache nun mal anders aus. Und deine eigene Haut sollte dir näher sein als sein Häuschen am anderen Ende der Republik.
Klär die tatsächliche Höhe des Anspruchs ab, denn daran hängt jede weitere Berechnung irgendwelcher Hilfen, die dir zustehen. Und das schnell, denn du kannst Unterhalt nur nachfordern, wenn er auch angemahnt wurde. Solange du das Nichtzahlen stillschweigend hinnimmst, bekommst du nichts, und für diese Zeit auch nicht nachträglich.
Und wenn du dich traust, rede frühzeitig ein offenes Wort mit deinem Vermieter. Bevor er fehlende Miete anmahnt.
Die Zeit ist knapp, das Finanzielle zu regeln, such dir Ecken, an denen du ein bisschen Zeit gewinnen kannst.
Ich drück dir die Daumen.