Wovor habt ihr Angst?
09.01.2017 um 02:08An sich habe ich nur Verlustängste - wobei ok, alle Angst hat irgendwie mit dem Verlsut von etwas zu tun.
Ist aber am schlimmsten mit anderen Personen oder Haustieren. Was mich selbst betrifft habe ich dieser andauernde Sorge oder Angst nicht, dass ich sterben könnte oder mir was passiert, Krankheit usw. Es sind eher die anderen.
Wobei das immer am Winkel liegt von dem aus man was betrachtet. Technisch gesehen ist sterben auch ein Verlust. Aus der Sicht des Sterbenden (also in dem Fall mir), verliert man ja die Welt. Genau das ist es was mich auch stört. Ist keine Panik oder so, eher ne diffuse leise, aber tiefe Angst. In dem Sinne würde auch der feste Glaube nicht helfen, denn wenn ich im Paradies aufwache habe ich die vorige Welt dennoch verloren. Sterben ist also quasi als ob alle Leute die man je kannte auf einmal im Nichts verschwinden würden, mitsamt der Umgebung. Irgendwie gruselig ist das schon. War schon mehrmals entweder fast gestorben oder hatte das Gefühl zu sterben, da dachte ich daran. Hab dennoch logisch denken können und alles aber es geht einem halt schon durch den Kopf.
Wobei ich bei Leid und Schmerz eher um andere Angst habe. Wenn ich auf die Fresse flieg, blute und mit die Birne aufhau dann lässt mich das emotional gesehen relativ kalt, aber wenns jemand anderem passiert tuts innerlich immer weh und es macht traurig oder man macht sich Sorgen.
Bei einem selbst neigt man immer dazu "ach, scheiß drauf ist schon okay" zu sagen aber andere drängt man dann immer mit Gewalt zum Arzt weil er checken soll ob auch wirklich alles in Ordnung ist.
Ich hab (selten, früher aber oft) natürlich auch undefinierbare Ängste die nicht wirklich erklärbar sind aber auftauchen wenn man Psychokram (so nenn ichs salopp mal) erlebt. Z.B. Astralreisen, Halluzinationen (hatte ich als Kind) oder Ähnliches. Meine damit nicht dass sowas real existiert, aber solche Erlebnisse oder Gefühle machen einen irre. Ist aber wieder eine komplett andere Angst als die oben erwähnten.
Kommt auch immer etwas drauf an wie man Angst definiert. Z.B. habe ich mir noch nie große Hoffnungen bezüglich meines gesellschaftlichen Lebens in der Zukunft gemacht (fester Beruf, Erfolg etc). Das definiere ich aber für mich eher als Resignation, Hoffnugsnlosigkeit oder sowas, Angst ist für mich etwas Aktiveres, Irrationaleres. Aber andere empfinden auch richtige Angst beim Gedanken in der Zukunft total zu versagen, ist also unterschiedlich.
Ist aber am schlimmsten mit anderen Personen oder Haustieren. Was mich selbst betrifft habe ich dieser andauernde Sorge oder Angst nicht, dass ich sterben könnte oder mir was passiert, Krankheit usw. Es sind eher die anderen.
Wobei das immer am Winkel liegt von dem aus man was betrachtet. Technisch gesehen ist sterben auch ein Verlust. Aus der Sicht des Sterbenden (also in dem Fall mir), verliert man ja die Welt. Genau das ist es was mich auch stört. Ist keine Panik oder so, eher ne diffuse leise, aber tiefe Angst. In dem Sinne würde auch der feste Glaube nicht helfen, denn wenn ich im Paradies aufwache habe ich die vorige Welt dennoch verloren. Sterben ist also quasi als ob alle Leute die man je kannte auf einmal im Nichts verschwinden würden, mitsamt der Umgebung. Irgendwie gruselig ist das schon. War schon mehrmals entweder fast gestorben oder hatte das Gefühl zu sterben, da dachte ich daran. Hab dennoch logisch denken können und alles aber es geht einem halt schon durch den Kopf.
Wobei ich bei Leid und Schmerz eher um andere Angst habe. Wenn ich auf die Fresse flieg, blute und mit die Birne aufhau dann lässt mich das emotional gesehen relativ kalt, aber wenns jemand anderem passiert tuts innerlich immer weh und es macht traurig oder man macht sich Sorgen.
Bei einem selbst neigt man immer dazu "ach, scheiß drauf ist schon okay" zu sagen aber andere drängt man dann immer mit Gewalt zum Arzt weil er checken soll ob auch wirklich alles in Ordnung ist.
Ich hab (selten, früher aber oft) natürlich auch undefinierbare Ängste die nicht wirklich erklärbar sind aber auftauchen wenn man Psychokram (so nenn ichs salopp mal) erlebt. Z.B. Astralreisen, Halluzinationen (hatte ich als Kind) oder Ähnliches. Meine damit nicht dass sowas real existiert, aber solche Erlebnisse oder Gefühle machen einen irre. Ist aber wieder eine komplett andere Angst als die oben erwähnten.
Kommt auch immer etwas drauf an wie man Angst definiert. Z.B. habe ich mir noch nie große Hoffnungen bezüglich meines gesellschaftlichen Lebens in der Zukunft gemacht (fester Beruf, Erfolg etc). Das definiere ich aber für mich eher als Resignation, Hoffnugsnlosigkeit oder sowas, Angst ist für mich etwas Aktiveres, Irrationaleres. Aber andere empfinden auch richtige Angst beim Gedanken in der Zukunft total zu versagen, ist also unterschiedlich.