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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, Future ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 18:55
@troublerin77

So kannst du eigentlich immer bei jedem Thema argumentieren.

Brandschutzmaßnahmen sind nicht nötig, lass erstmal alles brennen, dann können wir weiter reden.

Notausgänge? Brauchen wir erstmal nicht, lass erstmal ein Notfall eintreten, dann sehen wir weiter.

Wozu braucht ein Mensch, der mit Kindern arbeitet, ein(erweitertes) Führungszeugnis? Lass die Person erstmal arbeiten mit den Kindern, erstmal kucken, ob den Kindern überhaupt was angetan wird durch die Person, die vielleicht schon ne Vorstrafe hat. Dann kucken wir weiter.

Lass immer erst alles, wenn überhaupt, passieren, dann kucken wir weiter.Wird schon gut gehen.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 19:16
@kofi
Natürlich soll präventiv gearbeitet werden, aber man sollte nicht alle in einen Sack stecken.
So um 1930 waren die Ju.en die bösen und schuld an allem. In eine ähnliche Richtung bewegen wir uns jetzt auch. Das funktioniert genauso wenig, als wenn wir alles schön reden, da muss ich dir recht geben.

Naja, das mit der Prävention ist auch nicht so einfach. Seit ca. 20 Jahren baut die Regierung den Polizeiapperat ab. Es fehlt an allen Enden und Ecken. Präventiv wäre gewesen, dies genau nicht zu tun. Präventiv wäre es auch gewesen, wenn Europa viel schneller auf die Flüchtlingngswelle reagiert hätte. Die wussten es ja schon seit mindestens sechs Jahren. Da hätte man schon handeln können, das wäre präventiv.
Die momentane Situation ist nicht einfach und es besteht auf jedenfall Handlungsbedarf. Doch bei der deutschen Bürokratie sehe ich da echt schwarz. Da wird auch eine AfD nicht viel ändern können, selbst wenn sie nächstes Jahr die Regierung stellen wird, wird sich nicht viel ändern. Sie können diesen komplizierten Sachverhalt nicht einfacher machen können.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 19:23
@kofi
Aber so funktioniert doch eigentlich die Welt. Egal was ist, es wird doch nur verbessert, wenn vorher was passiert ist. Bis irgendwann in den siebzigern gab es keine Gurtpflicht, erst als der Verkehr mer dichter und schneller wurde und die tödlichen Unfälle sich häuften, wurde eine Gurtpflicht eingeführt.
Das Gleiche doch auch bei schlimmen Bränden, es gab nicht von Anfang an Notausgänge und Brandschutz.
Oder auch das erweiterte Führungszeugnis. Das gab es auch nicht von Anfang an.
Meistens wird erst was gemacht, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Das heißt auf gar keinen Fall, dass ich das richtig finde, aber es ist so und ich denke kaum, dass sich daran viel ändern wird.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 19:35
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:Natürlich soll präventiv gearbeitet werden
Aha, interessant. Du wünscht dir also mehr Prävention, vielleicht sogar einen Wikipedia: Präventionsstaat ?

Dieser Wunsch ist klassisches rechtes Gedankengut, liebe Frau!

Wirklich grotesk: da wird ein Horrorszenario wegen den "Rechten" beschworen, während man selbst rechtes Gedankengut vertritt!


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 19:52
@KillingTime
Naja, ein Notausgang, Brandschutz, Sicherheitsgurt,... das alles sind doch präventive Maßnahmen, genau so wie ein gut aufgestellt er Polizeiapperat.

Und nein, ich möchte keinen Präventationsstaat. Das macht in einer Demokratie auch gar keinen Sinn.
Ich verstehe es auch gar nicht, warum du mir jetzt rechtes Gedankengut unterstellst. Aber man kann doch auch vorausschauend arbeiten. Wenn ich mit gefährlichen Chemikalien arbeite, trage ich Sicherheitsleistung. Das ist doch präventiv. Wenn ich in ein Auto einsteige, schnalle ich mich an, auch das ist präventiv.

Aber es gibt auch Risiken, die ich nicht einplanen kann. Da kann ich so viel vorausschauend handeln wie ich möchte.
Da würde mir auch kein Überwachungsstaat bei helfen.
Es gibt Risiken, die man durch vorausschauende Handlung minimieren kann, aber doch nicht alles.

Und bitte unterstelle mir nichts, was ich nicht geschrieben habe.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 19:54
@KillingTime
Und ich habe auch kein Horrorszenario beschrieben. Ich habe gesagt, was MIR Sorgen bereitet. Das hat nichts mit Angst oder Horror zu tun.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 20:02
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:Wenn ich mit gefährlichen Chemikalien arbeite, trage ich Sicherheitsleistung. Das ist doch präventiv. Wenn ich in ein Auto einsteige, schnalle ich mich an, auch das ist präventiv.
@kofi und ich sind genau so präventiv, wenn wir gefährliche Orte meiden und bestimmten Leuten aus dem Weg gehen.
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:Ich habe gesagt, was MIR Sorgen bereitet
Ich akzeptiere es, wenn dir Dinge Sorgen bereiten. Allerdings akzeptiere ich nicht, wenn Begründungen fehlen. Dieser Thread soll ja dazu dienen, festzustellen, welche Szenarien sind realistisch, welche nicht.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 20:09
@KillingTime
Naja, ich befürchte, dass beide Situationen realistisch sein könnten.
Es ist ja jetzt schon so, dass die Kriminalität steigt, grade bei Nichtdeutschen.
Genauso realistisch ist es aber auch, dass es immer mehr rechtsgerichtete Parteien in Europa gibt.
Bei beiden Szenarien ist es abzuwarten wie sie sich weiter entwickeln.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 20:15
@KillingTime
Habe mir grad noch mal meinen ersten Post angeschaut und auch da habe ich kein Horrorszenario beschrieben. Da habe ich geschrieben, dass es mir Sorgen bereitet, dass es in Gast jedem europäischen Land eine rechtsorientierte Partei gibt. Auch habe ich geschrieben, dass Integration kaum statt finden wird.
Wie soll ich bitte begründen, dass es immer mehr solcher Parteien gibt?


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27.10.2016 um 20:19
@troublerin77

Es ist absolut realistisch, dass rechtsgerichtete Parteien auch in Deutschland Aufschwung erfahren. In anderen europäischen Staaten ist es doch genau so: Frankreich, Holland, in Polen, bei den Tschechen und Ungarn sowieso. Dänemark, Schweden usw. Diese Staaten haben die gleichen Probleme wie wir bzw versuchen unsere Probleme zu vermeiden. Deiner Einschätzung stimme ich insofern zu.

Leider hast du nicht dargelegt, welche Probleme du durch diesen Rechtsruck entstehen siehst? Dieser Punkt würde mich interessieren.


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27.10.2016 um 20:26
@KillingTime
Naja, weil wir eine ähnliche Situation schon mal hatten? Fing so gegen 1923 an und fand 1945 sein Ende.
Ich möchte so etwas nicht erleben!


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 20:33
@KillingTime
Aber auch das habe ich so ähnlich schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt (Seite vier, zweiter Beitrag).

Offtopic

Sorry ich hab leider noch nicht rausgefunden, wie ich mit dem Smartphone zitieren kann. Verlinken klappt bei mir auch nicht. Jedesmal wenn ich was einfügen möchte, springt mein Bildschirm irgendwie um.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 20:43
wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich, dass sich in zehn Jahren nicht viel ändert.
Es werden paar kleine Wendungen kommen, die aber wohl länger gedeihen müssen.


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

27.10.2016 um 21:35
Das Erstarken rechtspopulistischer Parteien hängt doch ursächlich mit der nahezu ungebremsten Zuwanderung aus mit westlichen Gesellschaften inkompatiblen Kulturkreisen zusammen bzw. ist eine Folge davon. Ich meine damit in erster Linie eher Muslime und nicht Osteuropäer, denn die leben hier bislang auch nicht in weitgehend abgeschotteten Parallelgesellschaften, haben sich gerade in Deutschland schon seit Jahrhunderten integriert ("Kowalskis" und "Nowitzkis"), umherziehende kriminelle Banden sind allerdings ein gesondertes Problem; hierbei handelt es sich auch i. d. R. nicht um ethnische Rumänen oder Bulgaren, sondern wohl eher um Angehörige der Sinti und Roma.

Es grenzt schon ein wenig an Scheinheiligkeit, wenn man den neuerlichen "Rechtsruck" beklagt, aber nicht auch die Ursachen benennt, obwohl diese doch ziemlich offensichtlich sein dürften. Tatsache ist, dass die jetzige Situation jedoch wohl kaum mit der Situation vor knapp 100 Jahren zu vergleichen ist. Das Thema ist momentan nun nicht ein verlorener Krieg, sondern der Umstand, dass immer mehr Leute ein seit rund vierzig Jahren von linken, aber auch wirtschaftsliberalen Eliten etabliertes Narrativ vom zwangsläufigen Zusammenwachsen der ganzen Welt hinterfragen. Geschichte wiederholt sich ohnehin nicht, sie reimt sich höchstens und ich will hier nicht zu hoch greifen, aber wenn man die heutige Zeit schon mit irgendeiner historischen Epoche vergleicht, denke ich weniger an die Weimarer Republik sondern eher an die Aufklärung, in der sich die Vernunft der "Normalbürger" in ein Spannungsverhältnis mit den abgehobenen Erzählungen der Eliten begibt.


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27.10.2016 um 21:48
@DerKlassiker
Naja, natürlich hängt das eine mit dem anderen zusammen, aber nur zum Teil. Rechtspopulistische Parteien gab es schon vor der Flüchtlingswelle.


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27.10.2016 um 23:17
@troublerin77
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:Naja, natürlich hängt das eine mit dem anderen zusammen, aber nur zum Teil. Rechtspopulistische Parteien gab es schon vor der Flüchtlingswelle.
Irgendwelche Parteien gibt es ja immer, linke, rechte, Tierschutz pipapo. Es geht ja aber darum, dass sie zu einer bestimmten Zeit stark zulegen, gar die Parlamente entern, das kommt schließlich nie von ganz ungefähr. Zum Beispiel hatte mit der Einführung der Agenda 2010 die Linkspartei plötzlich starken Zulauf, obwohl es auch vorher schon linkssozialistische Parteien gab.


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28.10.2016 um 15:45
Zitat von troublerin77troublerin77 schrieb:weil wir eine ähnliche Situation schon mal hatten? Fing so gegen 1923 an
Du faselst. Ich hatte dich konkret gefragt, welche Risiken und Probleme du durch das Erstarken rechtsnationaler Kräfte siehst, du bist aber nicht in der Lage, auch nur 1 davon zu nennen? Statt dessen erzählst du was von 1923(?). Für mich ist das substanzlose Panikmache. Du hast nichts in der Hand.
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Es grenzt schon ein wenig an Scheinheiligkeit, wenn man den neuerlichen "Rechtsruck" beklagt, aber nicht auch die Ursachen benennt, obwohl diese doch ziemlich offensichtlich sein dürften.
Zweifelsohne gibt es Leute, welche die gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht durchblicken oder durchblicken wollen (siehe die Vorposterin). Solche Leute sind aber politisch nicht entscheidend, dienen im besten Fall zur Stimmenvergabe an Systemparteien. Viel interessanter hingegen ist die Frage, ob die politisch entscheidenden Leute (also die Gesellschaftsarchitekten in ihren Think Tanks) das Spiel durchschauen? Ob sie vielleicht sogar das Erstarken rechter Kräfte absichtlich herbeiführen? Es ist durchaus denkbar, dass den rechtsnationalen Parteien (wie FN oder AfD) dabei eine besondere Rolle zukommt - etwa das Durchsetzen harter sozialer Einschnitte oder die Einrichtung von Überwachungsstrukturen. Wie seht ihr das? @kofi


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Deutschland und Europa in 10 Jahren - Eure Einschätzung

28.10.2016 um 16:04
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich hatte dich konkret gefragt, welche Risiken und Probleme du durch das Erstarken rechtsnationaler Kräfte siehst, du bist aber nicht in der Lage, auch nur 1 davon zu nennen?
Da springe ich mal ein.

Richtig ist, dass ein Buzzword - gleich welcher Art - kein Argument ersetzt. Also ergründen wir, was rechtsnationale Tendenzen für ein Gefahrpotential bilden.

Was macht diese Leute zu Rechtsnationalisten? In der Regel die Angst - und zwar eine diffuse Angst - for Andersartigkeit in Kombination mit einer fehlerhaften Risikobewertung. Einzelne Fälle von Kriminalität (die fraglos statt finden) werden nicht in dem Gesamtzusammenhang oder in Relation zur Kriminalität insgesamt gesehen, sondern exemplarisch einer Handlung zugrunde gelegt.
Ein gutes Beispiel war der Schwimmbadthread, da hat der TE seine Ängste ausschließlich aus der Häufigkeit der Berichterstattung begründet. Gleiches ist ein diffuses "da fühle ich mich heutzutage nicht mehr sicher, früher konnte man noch ...". Dieses Gefühl liegt nicht rationalen Erwägungen zugrunde, sondern ist die Folge einer selektiven Wahrnehmung.

Ein zweiter Punkt ist eine fehlerhafte Analyse der eigenen Situation. Das Gefühl, dass es einem viel schlechter geht als früher und dass der Grund dafür in Dingen wie Zuwanderung liegt.

Das sind die Ursachen. Die Gefahr kommt dann, wenn Dinge wie Fremdenhass dadurch salonfähig werden. Wenn Leute, die andere auf Basis deren Hautfarbe, Sprache oder Religion angreifen und damit eine breite Unterstützung in der Bevölkerung erlangen. Wenn gejubelt wird, wenn ein Asylheim brennt. Wenn beifällige Kommentare auf Übergriffe auf Nichtdeutsche gepostet werden. Das sind u.a. die Risiken, die aus einer solchen Gesinnung erwachsen.

Die Leute bekommen den Eindruck, man wehre sich ja nur. Und es kann ja nicht falsch sein, sich nur zu wehren.
Sie verkennen aber, dass sie sich gegen das falsche wehren bzw. dass sie unverhältnismäßige Mittel anwenden.


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28.10.2016 um 16:34
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was macht diese Leute zu Rechtsnationalisten? In der Regel die Angst - und zwar eine diffuse Angst
Buzzwörter ersetzen keine Argumente. Also erkläre mir, warum diffuse Angsthasen zu Rechtsnationalismus neigen. Warum werden diffuse Angsthasen statt dessen nicht zu Linksinternationalisten? Die Medien erklären doch ständig, wie toll Multikulturalismus ist und wie sehr er die Toleranz fördert - trotzdem werden die Leute nicht zu Linksinternationalisten, sondern zu Rechtsnationalisten. Wie erklärst du dir das?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:in Kombination mit einer fehlerhaften Risikobewertung
Preisfrage: haben die zu Silvester in Köln beleidigten und begrapschten Frauen ihr Risiko fehlerhaft oder korrekt bewertet?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das Gefühl, dass es einem viel schlechter geht als früher und dass der Grund dafür in Dingen wie Zuwanderung liegt.
Du wirfst absichtlich mit Nebelkerzen, kann das sein? Wenn, dann liegt der Grund dafür nicht in "Zuwanderung", sondern in *unkontrollierter* Zuwanderung in Verbindung mit lascher Anwendung von Straf- und Abschiebegesetzen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Gefahr kommt dann, wenn Dinge wie Fremdenhass dadurch salonfähig werden
*Wodurch* wird "Fremdenhass" salonfähig? Betrifft dieser Fremdenhass deiner Ansicht nach auch japanische Geschäftsleute, russische Handwerker und italienische Pizzabäcker? Wenn nein, warum nicht?


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28.10.2016 um 16:43
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Die Medien erklären doch ständig, wie toll Multikulturalismus ist und wie sehr er die Toleranz fördert - trotzdem werden die Leute nicht zu Linksinternationalisten, sondern zu Rechtsnationalisten. Wie erklärst du dir das?
Ungebildet, schlechte Erziehung, rechtsradikale oder neonazistische Eltern und vor allem nazistische Vorfahren, die haben nicht nur Rechtsradikale..sondern auch viele sonstige Deutsche als Vorfahren, usw.

Man sucht sich halt gerne ein Feindbild aus auf welchem man die Sau rauslassen kann und dafür eine "Rechtfertigung" hat.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Betrifft dieser Fremdenhass deiner Ansicht nach auch japanische Geschäftsleute, russische Handwerker und italienische Pizzabäcker? Wenn nein, warum nicht?
Och, die Japaner diese alten Naziverbündete :troll: Mal ehrlich, klar betrifft es sie viel seltener als die Migranten aus muslimischen Ländern oder Leuten aus Ex-Jugoslawien zb aber das ist doch eigentlich ziemlich egal, denn Rassismus und Radikalismus ist nun mal Rassismus und Radikalismus, da ändert sich nichts.


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