@Siegessicher Welche Definition?
Ich fühle mich in Deutschland daheim, ich fühle mich als Deutscher. (also nicht ich - nur als Beispiel
;) )
Was braucht es denn noch dazu? Ich kann ja auch Buddist sein und in nem orangen Gewand herumlaufen.. oder halt auch ein Salafist und mit weisser Kute und Bart und mich trotzdem als Deutscher fühlen. Wenn einer zu solch einer "kulturfremden" Religion wechselt verliert er ja nicht automatisch die Staatsbürgerschafft. Nur weil ein Punk auf den Staat scheisst, bleibt er trotzdem ein Deutscher... und Nazis kann man ja (leider) auch nicht einfach ausweisen... oder Hiphopper nach übersee verschiffen.
Man ist auch ein Bayer wenn man kein Fleisch iss, kein Bier trinkt, nicht Katholik ist und Volksmusik hasst... das alles hat doch nichts mit dem Gefühl sich zuhause zu fühlen zu tun?
Es ist doch in erster Linie das Gefühl wo ich mich zu Hause fühle... als was ich mich selbst sehe. Ob ich mich selbst als Deutscher bezeichnen würde oder nicht.