Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

@migrantbird
Auf deinem Robinsoneiland gibts keine Antipasti,keinen Punt e mes,keine Saltimbocca und als Antipasti müsste Seetang dienen...viel Spass

@Cecilia
Wie ist deine Sicht der Dinge? Du hast jetzt echt viele Meinungen bekommen.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb am 21.09.2016:Nach dieser Definition fühle ich persl. mich keiner Ethnie zugehörig, bin sowieso ein Mischmasch aus den verschiedensten in Deutschland siedelnden Volksgruppen: Preußen, Pfälzer, Franken und wie sie alle heissen.

Das Selbstverständnis kann sicherlich ein äußerst wichtiges Merkmal einer Ethnie sein. Wenn du dieses Selbstverständnis persönlich nicht hast, tangiert das jedoch nicht andere Menschen, welche sich einem Volk/einer Ethnie zugehörig fühlen. Sprichst du beispielsweise einem Kurde ab, Kurde zu sein? Und in dem Zusammenhang darfst du auch noch auf diese Frage antworten: Jedoch kann ich dich noch fragen, welche Völker/Ethnien nun wirklich Völker/Ethnien sind, wenn es die Deutschen nicht sind?

Beitrag von Aldaris (Seite 41)

Gehen wir mal davon aus, dass 'die Deutschen' keine Ethnie darstellen, sondern nur die Sachsen, Bayern und so weiter. Würdest du diese Gruppen als Ethnien/Völker anerkennen?

King_Kyuss schrieb am 21.09.2016:Der Mensch MUSS aufhören in diesen sich voneinander abgrenzenden Volksgruppen zu denken und akzeptieren was er ist, nämlich ein Mensch.

King_Kyuss schrieb am 21.09.2016:Lange Rede kurzer Sinn: Hört mir auf mit eurem Deutschsein zu dem keiner eine Erklärung liefert was es überhaupt sein soll, weil ihr es selber nicht wisst.

In deinen Beiträgen schwingt fast immer so etwas Anklagendes und Phrasen-mäßiges mit, so als würde man dich ideologisch regelmäßig bearbeiten; oder harmloser formuliert: Als ginge es dir hier lediglich um eine Art Missionierung, wozu du die immer gleichen abgenutzten Tools verwendet. Nur hilft ein pathetisches Parolen-Potpourri in diesem Zusammenhang nicht weiter. Denn es geht erstmal darum, Realitäten zu beschreiben. Weder können wir Völker 'abschaffen', noch ist die Gemeinschaft als Volk per se etwas Schlechtes.

King_Kyuss schrieb am 21.09.2016:Wikipedia Links liefern ist da keine Erklärung, dazu sollten immer noch ein paar Zeilen persönlicher Aussage folgen :)

Wieso kleisterst du deine Beiträge dann mit Wikipedia-Zitaten zu? :(

Weiteres dazu gerne, wenn du mir die noch offenen Fragen beantwortest, sonst kann ich leider immer noch nicht genau deine Sichtweise einschätzen.

Ach, Heimat-Liebe... Mir ist ein Land so lieb oder unlieb wie das andere, solange es eine brauchbare Bildungs- und Gesundheitsversorgung, eine vernünftige Infrastruktur und eine verlässliche Rechtsprechung hat. Erträgliches Klima wäre Wunschoption.
Sonst ist es mir schnurzegal, ob ich nun in Nordfriesland wohne oder in Neufundland.

Ich halte es mit Gustav Heinemann:
„Ich liebe nicht den Staat, ich liebe meine Frau.“

@Doors
Auch die meisten Leute die ihr Land lieben, meinen damit selten den Staat.

Doors schrieb:Ich halte es mit Gustav Heinemann:
„Ich liebe nicht den Staat, ich liebe meine Frau.“

Das ist doch mal eine sehr gesunde Einstellung!

Na hoffentlich sehen es die Damen genauso, in Bezug auf ihren Gatten.

...wenn man sich vor Maden im Fleisch ekelt und vor einer roten Ampel lieber verhungert, als bei rot zu fahren:

http://www.zeit.de/wissen/2015-08/deutschland-studie-wie-wir-deutschen-ticken-christoph-droesser

Wenigstens konnten wir unser Image nach wie vor halten:

Germans Don't Need Traffic Lights

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;)

"Wann ist man "deutsch/Deutscher"?"

Kartoffeln essen und Bier trinken.

hehe

"Wann ist man "deutsch/Deutscher"?"
Wenn es für dich nur noch "Links und Rechts" gibt.

Wenn du die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt bist du Deutscher.
Punkt.

Nun ja... auf dem Papier ja.

Ich habe auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Habe zwei Staatsbürgerschaften.
Was ich bin... ich bin das was meine Eltern waren. Beide nicht deutsch. Wie man sich nun fühlt... das ist ein anderes Kapitel. Bin auch hier aufgewachsen.. doch antworte ich da immer mit europäisch.^^

Interessante Frage, wann man Deutsche(r) ist.
Ich besitze ebenfalls die deutsche Staatsbürgerschaft, bin hier geboren und aufgewachsen. Meine Eltern kamen als Kinder hier her. In der Heimat werde ich als "Deutsche" angesehen, nicht als das, was meine Eltern sind.
Ja, was bin ich denn nun? Ich denke, von beidem etwas. Was halbes, aber nichts ganzes. :ask: :D

Heutzutage bekommt jeder "Depp" die deutsche Staatsbürgerschaft.

@Dr.Cooper

Und eh man sich versieht ist jeder Mensch auf der Erde ein Deutscher, was gar nicht mal so schlecht ist.

@peekaboo
Könnte durchaus passieren. xD

Dr.Cooper schrieb:Heutzutage bekommt jeder "Depp" die deutsche Staatsbürgerschaft.

@Dr.Cooper dagegen würde wohl schon an den ersten 5 Fragen, des Einbürgerungstests, scheitern weil für ihn die Fragen nicht zu beantworten und falsch gestellt sind oder die Antwortmöglichkeiten nicht passen. :troll:

@Dr.Cooper

Die meisten gebürtigen Deutschen würden den Einbürgerungstest nicht bestehen.
Ist leider eine traurige Tatsache.

Das nennt man dann wohl "Heimvorteil". ;)

Nerok schrieb:Die meisten gebürtigen Deutschen würden den Einbürgerungstest nicht bestehen.
Ist leider eine traurige Tatsache.

Manche Fragen sind gar nicht so leicht. Hatte das mal vor paar Jahren bei uns in Österreich nachgesehen was da so gefragt wird.

Man muss aber auch sagen, dass es eigentlich wichtigere Kriterien gibt. Wenn jemand hier länger lebt und sich nichts gravierendes zu schulden kommen hat lassen, sehe ich keinen Grund warum er die Staatsbürgerschaft nicht wechseln können sollte.

@insideman

Ich hab mir den auch mal angeguckt...ich würde ihn höchstwahrscheinlich auch nicht bestehen :D

Hmm, wenn man sich ans GG hält?