dropaable
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Die Ungerechtigkeit des Lebens?
24.08.2016 um 10:44Hallo,
eines vorweg wer nicht an einer geistreichen Diskussion interessiert ist sollte an dieser Stelle nicht weiter lesen. Allen anderen Wünsche ich viel Spaß und hoffe auf einige Gedanken die mir helfen.
Vorweg: Ich bin 22 Jahre alt und habe gerade meine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und bin in meinem Unternehmen jetzt noch bis zum 31.12.2016 hier beschäftigt. Ich merke jeden Tag auf´s neue wie unzufrieden Ich mit meinem Job bin und die Lösung hier ist nicht: "Such dir was neues", wenn es so einfach wäre hätte ich das längst getan^^
Es ist nur nicht nur der Job sondern diese ganze System was mir Kummer bereitet. Es geht gar nicht darum das ich nicht arbeiten will, im Gegenteil ich tue gerne was und bin gerne mit anderen Menschen zusammen sei es beruflich oder privat. Auch ein anderer Job würde mich auf Dauer nicht glücklich machen da mein Grundgedanke wo anders liegt: Wann hat der Mensch aufgehört zu denken und funktioniert nur noch?
Angenommen ein normaler angestellter in einem mittelständischem Unternehmen, nennen wir ihn Herrn B. B. steht jeden morgen um 6 Uhr morgens auf um 7 Uhr an seinem Arbeitsplatz zu sein, B. hat 16 Uhr Feierabend. Damit sind 9 Stunden seines Tages weg die er auf der Arbeit verbringt. 16Uhr Feierabend 16:30 zu Hause, macht mit Fahrt eine weitere verschwendete Stunde.
Bis B. dann den Haushalt mit Wäsche, Einkaufen usw. erledigt hat ist es 18:30/19 Uhr. Gegen 23 Uhr geht B. schlafen macht also ca. 1-1,5h Freizeit. Im Vergleich zu 9 Stunden Arbeit+1 Stunde Fahrt ziemlich wenig.
Über sein Gehalt klagt B. auch ständig. Wie kann es sein das der Staat ohne seine Erlaubnis sich einfach mal knapp die hälfte seines Gehalts nimmt? Auf seinem Arbeitsvertrag steht ein Brutto Gehalt seinem Arbeitgeber ist also die Arbeit von B. x€ wert. Sollte B. dann nicht auch Summe x als Gehalt bekommen?
Klar sind Altersvorsorge usw. wichtig aber sind wir doch mal ehrlich? Sterben tuen wir alle, alt werden ist für keinen schön, krank werde ich auch , wenn ich Geld zurückgelegt habe also wofür der Aufwand?
Aber das ist nicht das einzige was B. stört. Fangen wir bei der GEZ an, wie kann es sein das der Staat B. dazu "zwingt" SEIN Geld mit einem Unternehmen "zuteilen" an dessen Dienstleistungen B. gar kein Interesse hat?
Beim einkaufen muss B. auf die Preise achten da sein Gehalt vorne und hinten nicht reicht, sollte ein Mensch der arbeiten geht sich am Abend nicht das leisten können was er gerne hätte und nicht das was günstig ist und das Portemonnaie her gibt?
Je nach Bundesland arbeitet der normale angestellte in diesem Jahr zwischen 250&254 Tagen davon bekommt B. 30 Tage Urlaub ( wobei er hierbei ja zu den "glücklichen" gehört ) B. arbeitet also ca. 220 Tage und hat 30 Tage Urlaub?! "super"
Menschen beruhigen ihr Gewissen mit den Aussagen: "das arbeiten lohnt sich damit ich 2 Wochen in den Sommerurlaub kann" Aber ist es ein zweiwöchiger Sommerurlaub es wert sich krank zu arbeiten? Sich selbst für 2 Wochen Urlaub kaputt zu machen?
Was sagt ihr zum Thema Grundversorgung? Klar wäre es ein System was durchaus funktionieren würde, jeder der jetzt "Harzer" ist würde dann vermutlich weiter harzen aber jemand der gerne Arbeiten geht würde das auch weiterhin tun. Aber das will die Regierung nicht und damit ist die Sache mehr oder weniger vom Tisch.
Ich merke leider wie sehr dieses Thema gerade ausarten würde :/
Zusammengefasst was stört mich? Dieses unfaire System worauf ich keinerlei Einfluss habe und bestimmte Personen immer reicher und reicher werden.
Ich möchte hier niemanden für seine Lebensweise an die Wand stellen oder sonstiges jeder sollte das tun was er für richtig hält. Es wäre nur schön zu lesen wie ihr lebt/damit klar kommt/darüber denkt
eines vorweg wer nicht an einer geistreichen Diskussion interessiert ist sollte an dieser Stelle nicht weiter lesen. Allen anderen Wünsche ich viel Spaß und hoffe auf einige Gedanken die mir helfen.
Vorweg: Ich bin 22 Jahre alt und habe gerade meine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und bin in meinem Unternehmen jetzt noch bis zum 31.12.2016 hier beschäftigt. Ich merke jeden Tag auf´s neue wie unzufrieden Ich mit meinem Job bin und die Lösung hier ist nicht: "Such dir was neues", wenn es so einfach wäre hätte ich das längst getan^^
Es ist nur nicht nur der Job sondern diese ganze System was mir Kummer bereitet. Es geht gar nicht darum das ich nicht arbeiten will, im Gegenteil ich tue gerne was und bin gerne mit anderen Menschen zusammen sei es beruflich oder privat. Auch ein anderer Job würde mich auf Dauer nicht glücklich machen da mein Grundgedanke wo anders liegt: Wann hat der Mensch aufgehört zu denken und funktioniert nur noch?
Angenommen ein normaler angestellter in einem mittelständischem Unternehmen, nennen wir ihn Herrn B. B. steht jeden morgen um 6 Uhr morgens auf um 7 Uhr an seinem Arbeitsplatz zu sein, B. hat 16 Uhr Feierabend. Damit sind 9 Stunden seines Tages weg die er auf der Arbeit verbringt. 16Uhr Feierabend 16:30 zu Hause, macht mit Fahrt eine weitere verschwendete Stunde.
Bis B. dann den Haushalt mit Wäsche, Einkaufen usw. erledigt hat ist es 18:30/19 Uhr. Gegen 23 Uhr geht B. schlafen macht also ca. 1-1,5h Freizeit. Im Vergleich zu 9 Stunden Arbeit+1 Stunde Fahrt ziemlich wenig.
Über sein Gehalt klagt B. auch ständig. Wie kann es sein das der Staat ohne seine Erlaubnis sich einfach mal knapp die hälfte seines Gehalts nimmt? Auf seinem Arbeitsvertrag steht ein Brutto Gehalt seinem Arbeitgeber ist also die Arbeit von B. x€ wert. Sollte B. dann nicht auch Summe x als Gehalt bekommen?
Klar sind Altersvorsorge usw. wichtig aber sind wir doch mal ehrlich? Sterben tuen wir alle, alt werden ist für keinen schön, krank werde ich auch , wenn ich Geld zurückgelegt habe also wofür der Aufwand?
Aber das ist nicht das einzige was B. stört. Fangen wir bei der GEZ an, wie kann es sein das der Staat B. dazu "zwingt" SEIN Geld mit einem Unternehmen "zuteilen" an dessen Dienstleistungen B. gar kein Interesse hat?
Beim einkaufen muss B. auf die Preise achten da sein Gehalt vorne und hinten nicht reicht, sollte ein Mensch der arbeiten geht sich am Abend nicht das leisten können was er gerne hätte und nicht das was günstig ist und das Portemonnaie her gibt?
Je nach Bundesland arbeitet der normale angestellte in diesem Jahr zwischen 250&254 Tagen davon bekommt B. 30 Tage Urlaub ( wobei er hierbei ja zu den "glücklichen" gehört ) B. arbeitet also ca. 220 Tage und hat 30 Tage Urlaub?! "super"
Menschen beruhigen ihr Gewissen mit den Aussagen: "das arbeiten lohnt sich damit ich 2 Wochen in den Sommerurlaub kann" Aber ist es ein zweiwöchiger Sommerurlaub es wert sich krank zu arbeiten? Sich selbst für 2 Wochen Urlaub kaputt zu machen?
Was sagt ihr zum Thema Grundversorgung? Klar wäre es ein System was durchaus funktionieren würde, jeder der jetzt "Harzer" ist würde dann vermutlich weiter harzen aber jemand der gerne Arbeiten geht würde das auch weiterhin tun. Aber das will die Regierung nicht und damit ist die Sache mehr oder weniger vom Tisch.
Ich merke leider wie sehr dieses Thema gerade ausarten würde :/
Zusammengefasst was stört mich? Dieses unfaire System worauf ich keinerlei Einfluss habe und bestimmte Personen immer reicher und reicher werden.
Ich möchte hier niemanden für seine Lebensweise an die Wand stellen oder sonstiges jeder sollte das tun was er für richtig hält. Es wäre nur schön zu lesen wie ihr lebt/damit klar kommt/darüber denkt