Aniara schrieb:Kann man ja alles online nachlesen. Aber ein erster Meilenstein war die Idee, dass er Poster an seine Fans auf seinem Hof verkaufen wollte.
Es ist ein wenig schade, dass von dir sehr oft nur kurze Ein-Satz-Antworten kommen, anstatt längere
oder kohärentere Beiträge.
Leider wird sich hier nach wie vor in eine merkwürdige Spirale aus:
"Aber er macht ja auch X und Y! Und er hat Z gemacht!" verrannt.
Ich persönlich finde das alles irrelevant und halte es für eine unschöne Mischung aus
Whataboutism und Täter-Opfer-Umkehr.
Im Schulunterricht würde man, wenn das Mobbing eines Schülers in der Klasse besprochen wird,
zu den Schülern auch sagen: "Es ist egal was X getan ist. Fakt ist: Man darf ihn nicht mobben. Fertig!"
Das sind eben alles Ausflüchte, Entschuldigungen, Rechtfertigungen.
Meiner Ansicht nach auch nicht so weit weg von: "Ja, aber sie trug ja einen kurzen Rock!"
Wenn ein Mensch, vor allem im Internet (!) sich nervig oder fragwürdig oder narzisstisch verhält, dann
lässt man ihn in Ruhe. Dann generiert er irgendwann auch keinen Content mehr.
Aber es gibt und gab ja genug Leute, die "Hate Watching" betrieben haben, Memes mit ihm gemacht haben.
So fing das an und das habe ich übrigens auch mitbekommen. Dann kam es auf, dass er "lustig reagiert"
wenn man ihm Fragen stellt oder wenn man ihn provoziert. Dann fing es damit an, dass Sachen gedoxxt
worden sind und dann fing auch schon das Spiel an: Wie kann man ihn provozieren?
Dafür gibt es einfach keine Entschuldigungen.
"Ja, aber ihr habt die Anfänge ja nicht mitbekommen! Er hat ja aber auch immer..." - my ass.
Man fängt bei sich selber an. Einfach kein Arschloch sein. Ist das so schwer?