@univerzal
univerzal schrieb:Die hat er, sogar den allerbesten Hebel, um diesen Sumpf aus Irrsinn zu beenden: Schluss mit Online. Damit begann es, damit kann es enden, und zwar vor allem für seinen eigenen Frieden.
Das können wir von außen als beste Lösung wahrnehmen.
Er offenbar nicht. Ob das gut für ihn ist oder nicht ist dann zweitrangig. Er macht weiter, wenn es irgendwie geht.
Weil: es hat (noch) nicht Klick gemacht, es gibt keine Einsicht.
Ist im Alltag an allen Ecken zu beobachten: Menschen lassen sich nicht zu Verhaltensänderungen zwingen, obwohl Außenstehende es gut meinen und vermeintlich besser wissen.
So what?
Ihm kannst diese Einsicht weder herbeireden noch die fehlende Einsicht krumm nehmen. Das gehört zu seiner Individualität, ob man die mag oder nicht. Er wird weiterhin online gehen, wenn es ihm möglich ist und Spaß macht und vielleicht noch Geld und Aufmerksamkeit bringt.
Was man selbst aber durchaus ändern kann (und ich wiederhole mich da gern) ist das eigene Konsumverhalten, was ihn angeht und die Beurteilung derjenigen, die sich einen Spaß draus machen, Winkler zu verfolgen, sei es virtuell oder real. Das ist eben ein großer Part dieses jämmerlichen "Games", das leider schon lange kein Spiel mehr ist.
Was da abgeht ist schändlich und irre.
Die Schuldfrage ist da nicht eindeutig.