univerzal
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Moderator
dabei seit 2004
dabei seit 2004
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Der Fall Rainer W./Drachenlord
27.03.2023 um 23:32emz schrieb:Eine Auseinandersetzung, an deren Ausbruch er anscheinend keine Schuld trägt, sondern sich zu Wehr gesetzt hatte.Du hast ja schon zweimal deinen Artikel bemüht, iwie sind da aber leider ganz entscheidende Passagen untergegangen:
Videos davon kursieren in der Community, die jede Handlung von Rainer Winkler verfolgt – ein kleiner Teil durchaus buchstäblich und nicht nur virtuell. Zugleich heizt der 33-Jährige selbst den Hype um das sogenannte Drachengame immer wieder mit umstrittenen Inhalten an und gibt oft Hinweise, wo er anzutreffen ist.und
Über dieses Phänomen kann Täschner von der Bundespolizeiinspektion Erfurt nur den Kopf schütteln. t-online sagt er: Aus polizeilicher Sicht sei der Vorfall durchaus brisant gewesen. "Gar nicht vorzustellen, wenn dieses Knäuel aus Menschen in dem Moment ins Gleisbett gefallen wäre, in dem der Zug einfährt."
Immerhin hatte Winkler im Nachhinein in einem Livestream erzählt, er habe dem Kontrahenten "voll den Headnut" verpasst, eine Kopfnuss also, nachdem der ihn angegriffen habe. Dazu machte er im Video die Bewegung eines Stoßes mit dem Kopf. Auf den Überwachungsbildern der Bahn sei das in dem Durcheinander so nicht zu erkennen gewesen, heißt es von der Polizei. Mit der möglicherweise stark übertriebenen Schilderung hat Winkler in jedem Fall Aufmerksamkeit erregt.Keine Diskussion, Belästigungen oder gar körperliche Angriffe auf Winkler sind nicht akzeptabel und sollten bestraft werden. Bei der Ursachensuche darf man aber den Blick ruhig mal etwas weiter fassen und sich selbst fragen, ob man diesen Zirkus jetzt laufend in aller Öffentlichkeit zelebriert haben möchte.
emz schrieb:Mag sein, dennoch möchte ich nicht jetzt schon ausschließen wollen, dass die Psychotherapie, die eine der Bewährungsauflagen ist, Früchte getragen hatHoffen wir es, geht ja nur um seine Freiheit.