Da hast du natürlich recht.stanmarsh schrieb:Das zeigt, dass eigentlich eine umfassende Aufklärung und Information notwendig ist.
Absolut. Und die mediale Bereitstellung von Ereignisberichten trägt nicht dazu bei, dass man eine Risikoanalyse in einfacher und offensichtlicher Weise durchführen kann. Es ist kein Silbertablett.
Darum habe ich das FINA-Limit hergenommen, das Limit des internationalen Schwimmverbands.
Es wurde eine Hübsche ausgewählt. Vielleicht gönnen ihr die schnelleren Nicht-Qualifizierten ja die Teilnahme. Von der Zeit her ist sie nur ein "Quotenflüchtling".
hmm...nun ja kommt mir leider auch son wenig vor. Jetzt müssen die Medien sie nur noch groß im Bikini zeigen, und der Auftrag wäre erfüllt.
Im Zeitungsartikel wurde erwähnt, dass die beiden Cousin und Cousine sind und sie minderjährig verheiratet wurde. Das lässt sich langfristig nicht ohne weiteres in Einklang mit unserer Gesellschaft bringen. Es ist zwar erlaubt, aber doch nicht wirklich akzeptiert.[...] Zumindest für nachfolgende Generationen muss klar sein, dass in einigen kleinen Bereichen hier eine Anpassung an unsere Werte notwendig oder eine echte Integration zum Scheitern verurteilt ist.
Vor dem Netto mit der Bierflasche abhängen.. kritisch.. jammern auf hohem Niveau.. kritisch..fumo schrieb:Sie beobachten sogar das Verhalten der Deutschen SEHR genau und versuchen sich darin anzupassen.
Ja, eh. Und für dieses Team gelten die FINA-Qualifikationszeiten nicht? Vermutlich wohl weil IOC-Präsident Thomas Bach diese overruled hat.Kältezeit schrieb:Sie schwimmt für das Flüchtlingsteam!
Viel reden muss Yusra gar nicht. Um zu zeigen, welch ein Symbol sie ist, wird erst einmal die Aufzeichnung von Thomas Bach vor den Vereinten Nationen in New York gezeigt, die Rede, in der er die Bildung einer olympischen Olympiamannschaft ankündigte. „Dies wird ein Symbol sein der Hoffnung für alle Flüchtlinge in unserer Welt“, versprach der IOC-Präsident, „und wird die Welt besser aufmerksam auf die Größe dieser Krise machen.“ Bei den Sommerspielen von Rio de Janeiro im August sollen fünf bis zehn Athleten, die aus ihrer Heimat geflohen sind, im Zeichen der Olympischen Ringe einmarschieren. Staaten und Nationale Olympische Komitees waren aufgerufen, Top-Athleten zu finden, die auf der Flucht sind. 43 sind bisher gefunden, zwei von ihnen leben in Europa. Bach hatte bei der Konkretisierung der Pläne vor 14 Tagen die spezifischen Schwierigkeiten des Sports mit der Heimatlosigkeit genannt: „ohne Nationalmannschaft, ohne Nationalflagge, ohne Nationalhymne“ – als litten die Flüchtlinge ausgerechnet darunter. Doch vielleicht, könnte just dies ein Fortschritt sein in einer globalisierten Welt: ein Team ohne jeden Anflug von Nationalismus.Diskriminierung ist Chefsache. Tolle Story + Rehaugen = Teilnahme
Obwohl sie noch mehr als zehn Sekunden von der Qualifikation für die Rennen über 200 Meter Freistil entfernt ist, passt gerade Yusra in das Olympische Dorf, das Bach vor den Vereinten Nationen als Global Village beschrieb, als Ort, an dem die olympischen Athleten der ganzen Welt ein Beispiel dafür gäben, zugleich im Wettstreit und in Frieden miteinander zu sein. Die junge Syrerin würde sich freuen, die Schwimmer ihrer Heimat in Rio zu treffen. „Wir sind zusammen aufgewachsen“, sagte sie fröhlich. „Wir sind Freunde.“
http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/yusra-mardini-gehoert-zu-den-kandidaten-fuer-ein-fluechtlings-team-in-rio-14133212.html
Öhm ... Modelfotos im Badeanzug. Getty-Fotos: hochrangiger geht's nicht.knopper schrieb:Jetzt müssen die Medien sie nur noch groß im Bikini zeigen, und der Auftrag wäre erfüllt
der war niedlich :troll:
... auf einen Beitrag, der nun genau aufzeigen sollte, wie das Zusammenleben aufgrund Integrationnsmaßnahmen funktionieren kann.Wortdieb schrieb:Vor dem Netto mit der Bierflasche abhängen.. kritisch.. jammern auf hohem Niveau.. kritisch..
Und was Sprache lernen und sprechen angeht: Einfach mal dezent bei den deutschen Mitbürgern umschauen und umhören. *hust* Glashaus-Effekt!
nicht so wirklich, zumindest nicht auf's Team bezogen. Und weisste was? Ich glaube, die restlichen Schwimmer sehen das sportlicher, als du hier mit deinem zynischen
- Gebashe.
Du scheinst dich da ja auszukennen. Wie konnte "The Eel" ins Olympiabecken kommen, er wäre da fast ertrunken.
Ist das belegt, oder einfach nur so eine unüberlegt vorgetragene Spekulation deinerseits?
Das bedeutet, dass Fakten, wie z.B. ein Bericht über ein Ereignis, in die Gesamtsituation eingeordnet werden müssen, wenn man daraus einen Rückschluss auf ein Risiko ziehen möchte. So kann man z.B. alleine aus der Häufigkeit oder der Auswahl medialer Berichterstattung keinen belastbaren Rückschluss auf die Anzahl der Ereignisse ziehen.
Wenn Zehntausende zwangsdelogiert werden, dass irgendwer rumhüpfen und rumlaufen kann, ist das nicht sonderlich "völkerverständigend".
In wiefern schließt eine falsche Maßnahme eine andere richtige Maßnahme aus? Muss man erst alle Probleme beseitigen, bevor man richtige Maßnahmen durchführen darf?
So wie dieses Mädel jetzt, über eine Wildcard. Wie immer er zu dieser gekommen ist ;)
