@DieSache Sorry, aber ich nannte hier lediglich die aktuellen Fakten. Wenn das für dich schon "Hetze" ist, dann steck halt weiter den Kopf in den Sand, vielleicht bringt's ja was. Aber mir hier mit solchen dümmlichen Totschlagargumenten einen Maulkorb aufzuerlegen, ist etwas, das ich nicht akzeptiere.
DieSache schrieb:Mir geht es auch nicht darum den Fokus auf rein islamistischen Terror zu legen, sondern darum, darüber zu diskutieren, was diese unterschiedlich motivierten Gewalttaten für eine Wirkung auf weitere potenzielle Gewalttäter haben könnten
Na was wohl? Ich denke, man kann ganz gut beobachten, wie die Täter die Gunst der Stunde und das europaweite Chaos für sich nutzen und Anschläge im tagesrhythmus verüben. Was soll man da noch weiter großartig um den heißen Brei diskutieren?
Btw dass diese Gewalttaten unterschiedlich motiviert sind, ist aufgrund eindeutiger Indizien ziemlich zweifelhaft. Bisher wurde sogut wie bei allen Attentätern ein islamistischer Hintergrund festgestellt, und ich wüsste nicht, welchen Sinn es hätte, das zu leugnen.
DieSache schrieb: und wie WIR als Gesellschaft damit künftig umgehen wollen um künftig früher Personen zu erkennen, die ihre Gewalt und Rachephantasien gegenüber der Gesellschaft ausleben wollen!
Tja, und auch hier zeigt sich im aktuellen Geschehen, dass den Tätern "Terrorist" nicht auf der Stirn geschrieben steht. Meistens leben sie monate- bis jahrelang unauffällig, dass selbst die eigenen Eltern keinen Verdacht schöpfen, schmieden klammheimlich ihre Pläne und stürzen eines Tages unerwartet ganze Länder ins Chaos, indem sie wie aus dem nichts auftauchen und dann Passanten totfahren, erstechen und erschießen.
Der Terror hat eine neue Dimension erreicht: Die Täter agieren nicht mehr in Gruppen, sondern einzeln und ohne Vorwarnung. Das macht es einem Staat sogut wie unmöglich, für Prävention zu sorgen. Der plötzliche Tod durch einen weiteren Anschlag kann überall und unvermittelt eintreffen. Allgemeine Angst und Wut greifen allmählich um sich, weil die Menschen immer mehr das Vertrauen in ihre Regierung verlieren, und es ist kaum abzusehen, welche Ausmaße die Lage noch annehmen wird.
So schaut's aus, Fräulein. Und da gibt es nichts schönzureden und die Motive der Täter zu relativieren. Über den Punkt, wo wir uns diese sture Ignoranz noch erlauben konnten, sind wir mittlerweile längst hinaus. Heute gab's schon wieder eine Tragödie in Frankreich, wo eine Geiselnahme in einer Kirche zum Tod des Priesters führte während eine weitere Geisel in Lebensgefahr schwebt. Und wieder konnte die Regierung trotz aller vorherigen Beschwichtigungen die Tat nicht verhindern. Mal schauen, welche Schreckensmeldung morgen auf uns warten wird...
Ich würde sagen, wir sind am Arsch.