Warum Feminismus nicht ok ist

back_again schrieb:Wird sicher für Gesprächsstoff sorgen, wenn Transgender vom Frauensport ausgeschlossen werden.

Wieso auschliessen? Sie kriegen die eigene Kraft/Gewichtskategorie und gut ist.
Auch Transgender Frau->Mann müssen in "schwächeren" Kategorien soweit es nur um körperliche Fähigkeiten geht.

back_again schrieb:Fallon Fox die einer Gegenerin(gebürtige Frau, leider keine Knochenstruktur eines Mannes) den Schädel brach

wie tendenziös geschrieben. Es handelte sich um eine Fraktur der Augenhöhle, hört sich dann gar nicht mehr sooooo dramatisch an.

@Tussinelda

So ein Augenhöhlenbruch wird schon zu den Schädelfrakturen gezählt. Und das ist schon eine dramatische Verletzung.

Felsenbeinlängsbruch (frontobasale Fraktur)
Ein Bluterguss um die Augen (Monokel- oder Brillenhämatom) ist typisch für diese Form von Schädelbasisbruch. Die Augenlieder schwellen dabei stark an. Ist der Boden der Augenhöhle gebrochen, kann der Augapfel tiefer treten (Blow-out-Fracture), wodurch der Patient meist Doppelbilder sieht.

Beim Felsenbeinlängsbruch werden auch die Nasennebenhöhlen verletzt. Es können sich zudem Stufen im äußeren Gehörgang bilden. Außerdem kann das Trommelfell zerreißen, die Gehörknöchelchenkette unterbrochen werden und die Schalleitung gestört sein.

https://www.netdoktor.de/krankheiten/fraktur/schaedelbasisbruch/

So schnell wird eine eigentlich korrekte Aussage als tendenziös bewertet. Und das obwohl eine kurze Recherche schon Licht ins Dunkel bringt.

@Atrox
ja, weil sich Schädelbruch anders anhört, als ein Augenhöhlenbruch, der durchaus mal öfter bei Martialarts- oder Boxkämpfen vorkommt. Ich muss nicht recherchieren, um zu wissen, was man sich so gemeinhin unter einem Schädelbruch vorstellt, deshalb wollte ich klarstellen, um was es sich genau handelt.

Tussinelda schrieb:Es handelte sich um eine Fraktur der Augenhöhle, hört sich dann gar nicht mehr sooooo dramatisch an.

Stimmt, man kann nicht sterben sondern nur maximal einseitig erblinden, dann kann man/frau noch mindestens einmal kämpfen.
Das Thema war aber ein biologischer Mann hat eine Frau übelst verprügelt, das geht in Ordnung weil gendergerecht ein(e) Betroffene/r) sein/ihr Geschlecht vor einem Kampf aussuchen durfte.
Das ist ein Sieg!

Tussinelda schrieb:wie tendenziös geschrieben. Es handelte sich um eine Fraktur der Augenhöhle, hört sich dann gar nicht mehr sooooo dramatisch an.

Um es mit den Worten der gegnerin zu sagen:

"During Fox's fight against Tamikka Brents, Brents suffered a concussion, an orbital bone fracture, and seven staples to the head in the 1st round. After her loss, Brents took to social media to convey her thoughts on the experience of fighting Fox: "I've fought a lot of women and have never felt the strength that I felt in a fight as I did that night. I can't answer whether it's because she was born a man or not because I'm not a doctor. I can only say, I've never felt so overpowered ever in my life and I am an abnormally strong female in my own right," she stated. "Her grip was different, I could usually move around in the clinch against other females but couldn't move at all in Fox's clinch..."[18]"

(von dem Wiki Artikel über Fox)

Man belügt sich selbst, wenn man denkt, dass auf einem top sportlichen Level Frauen in Sportarten die Kraft erfordern mit MÄnnern mithalten können. Vielleicht wird das irgendwann mit Präparaten möglich sein, aber momentan ist es das nicht.

back_again schrieb:war klar das es so kommt... würde mich mal interessieren was eingefleischte Feministinnen von der eventuell baldigen neuen Weltmeisterin im Gewichtheben halten?

Ich bin zwar keine eingefleischte Feministin, aber eine Transgender Frau gegen biologische Frauen antreten zu lassen, finde ich absurd.

Mary Gregory, geboren als Mann, hat an einem Tag gleich mehrere Weltrekorde im Gewichtheben der Frauen gebrochen. Wenn das so weiter geht und immer mehr Transgender Frauen bei den Wettbewerben der Frauen teilnehmen können, wird man als biologische Frau kaum mehr Chancen haben.

@MaybeX
Im Grunde zeigt es nur deutlich, dass solche Wettbewerbe absurd sind. Keiner von den Sportlern konnte sich seine körperliche Verfassung, seinen mehr oder minder vorhandenen Ehrgeiz oder sonst was aussuchen, was ihn zu einem besseren oder schlechteren Sportler gemacht hat. Trotzdem werden hier die Unterschiede derart gefeiert.

Und wie schaut es aus mit dem umgekehrten Fall: ein transgender Mann (früher Frau) bewirbt sich bei der Polizei, welchen Leistungstest muss die Person erfüllen?
Da werden alle abgedrehten Feministinnen im Chor skandieren: selbstverständlich den weiblichen Test.

Abahatschi schrieb:Und wie schaut es aus mit dem umgekehrten Fall

Da müsste dann natürlich konsequenterweise der männliche Test angewendet werden. Ich glaube da kommt in Zukunft noch viel Diskussionspotential auf. Die Gesellschaft kann nicht ignorieren, dass Mann und Frau unterschiedlich sind. Ansonsten mündet das ganze wirklich in eine Benachteiligung biologischer Frauen.

Abahatschi schrieb:Da werden alle abgedrehten Feministinnen im Chor skandieren: selbstverständlich den weiblichen Test.

nein, warum sollten sie? Erkläre doch mal bitte.

MaybeX schrieb:Mary Gregory, geboren als Mann, hat an einem Tag gleich mehrere Weltrekorde im Gewichtheben der Frauen gebrochen. Wenn das so weiter geht und immer mehr Transgender Frauen bei den Wettbewerben der Frauen teilnehmen können, wird man als biologische Frau kaum mehr Chancen haben.

was gar nicht stimmt. Man muss nur mehr forschen, Tests machen, die Auswirkungen der Hormontherapie genau prüfen, Regularien festlegen, die Transmenschen eben biologisch vergleichbar machen mit den Menschen, deren biologisches Geschlecht männlich oder weiblich ist. Es geht bei Transfrauen um den Testosteronlevel, der derzeitige ist womöglich noch zu hoch angesetzt. Aber - wie gesagt - das muss eben genau erforscht werden und nicht von vorne herein als unfair etc. abgespeist werden. Denn DAS ist dann unfair.

Tussinelda schrieb:nein, warum sollten sie? Erkläre doch mal bitte.

Weil sie meiner Meinung nach abgedreht sind...soll ich Dir jetzt erklären wie Du was zu lesen hast? beim Verstehen kann ich noch weniger helfen.

Tussinelda schrieb:was gar nicht stimmt.

Also stimmt es nicht dass Mary als Mann geboren wurde? oder dass sie Rekorde gebrochen hat?
Na ja, wie oft ist es denn vorgekommen dass eine geborene Frau mehrere Weltrekorde an einem Tag gebrochen hat?
Alles klar, alles sehr einfach wie eine Maschine, man schaut auf einem Wert... ;)

@Abahatschi
Du kannst also keine Erklärung liefern, außer Deinen Vorurteilen? Dachte ich mir schon.

Abahatschi schrieb:Also stimmt es nicht dass Mary als Mann geboren wurde?

wo schrieb ich das? Ich bezog mich darauf

MaybeX schrieb:Ansonsten mündet das ganze wirklich in eine Benachteiligung biologischer Frauen.

was unschwer an meinem Text zu erkennen ist. So man will.

Tussinelda schrieb:Du kannst also keine Erklärung liefern, außer Deinen Vorurteilen? Dachte ich mir schon.

Das ist doch Käse: wenn Du es dachtest, warum fragst Du dann? Oder Du dachtest nicht...und schreibst es mal so hin.
Wo steht denn das man Feministinnen nicht als abgedreht bezeichnen kann wenn man denkt sie würden so reagieren?
Du kannst auch alternativ diese sehr simple Frage beantworten...das ist ein besseres Thema in dem Thread:

Abahatschi schrieb:ein transgender Mann (früher Frau) bewirbt sich bei der Polizei, welchen Leistungstest muss die Person erfüllen?

@Abahatschi
Du könntest alternativ erst einmal meine Frage beantworten und zwar sinnvoll. Und es nicht - wie üblich - wieder umdrehen.

Tussinelda schrieb:Du könntest alternativ erst einmal meine Frage beantworten

Nochmal? Bitte: weil die abgedrehten Feministinnen mMn dumm und unlogisch sind, nicht 3mm weit denken und sie aus irgendwelchen Gründen, Hauptsache um gut da stehen...ja nichts gegen Transgender aber gegen Männer sagen würden:
den weiblichen Test.
So, und deine Antwort?

@Abahatschi

Ich frage mich, wenn das ganze auf Testosteron-Tests basieren soll, wie @Tussinelda vorschlägt, sollten dann nicht alle Anwärter diesen Test machen? Oder nur die die sagen "Guten Tag, ich sehe zwar aus wie ein Mann, fühle mich aber als Frau" (und umgekehrt) ?

Das Thema gab es ja schonmal in einem anderen Thread, wo man es halt so hingenommen, dass eine sehr maskuline Frau einem femininen Mann halt überlegen ist. Das ist dann halt so. Sollte man dann nicht konsequenterweise auch eine maskuline Frau dann im Zweifel bzw. im Falle eines hohen Testosteron-Wertes einfach zum Mann machen, egal welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlt?

@Abahatschi
Der Großteil aller Massenbewegungen würde man in vielerlei Hinsicht als dumm betiteln können. Gibt jede Menge Info dazu:
https://www.zeit.de/community/2014-11/mythenbildung-masse-kommunikation
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article123536353/Die-dumme-Seite-der-Schwarmintelligenz.html
Gibt sogar ein berühmtes Buch zum Thema:
https://www.amazon.de/Psychologie-Massen-Leinen-mit-Goldpr%C3%A4gung/dp/386820234X/ref=pd_lpo_sbs_14_t_0?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=YZ29QJXTAP166B4CZ84V

Gilt auch für die Gruppe der Antifeministen, die hier immer wieder irgendeinen Blödsinn gegen Frauenrechte abringt. Wieso ist es jetzt also ein besonders erwähnenswerter Punkt? Wollen sich die Feministinnen und die Antifeministen so lange ihre Dummheiten um die Ohren hauen, bis keiner mehr kann? Halte ich auch nicht für klug.

Abahatschi schrieb:ein transgender Mann (früher Frau) bewirbt sich bei der Polizei, welchen Leistungstest muss die Person erfüllen?

Worum geht es denn hier genau?

Also was muss dieser Mensch denn genau leisten, als Mann bzw. als Frau, und kann er Transgender vllt sogar beide Tests bestehen, ohne, dass der Job darunter leiden würde? Das wären doch hier eigentlich die relevanten fragen, wenn ich mich nicht irre, oder?
Denn es geht doch in erster Linie um eine bestimmte Leistung die im Job zu erbringen ist, nicht um die Befindlichkeiten von irgendwelchen politischen Gruppen.

navi12.0 schrieb:Denn es geht doch in erster Linie um eine bestimmte Leistung die im Job zu erbringen ist, nicht um die Befindlichkeiten von irgendwelchen politischen Gruppen.

Das wurde groß und breit im Rahmen der Frage, ob es auch Diskriminierung gegenüber Männern gibt, erläutert. Der Tenor da war, dass die tatsächliche Leistung keine Rolle für den Job spielt, sondern man lediglich die individuelle Leistungsfähigkeit als Maß für Fitness ermitteln möchte. Oder so ähnlich.

navi12.0 schrieb:Also was muss dieser Mensch denn genau leisten, als Mann bzw. als Frau, und kann er Transgender vllt sogar beide Tests bestehen, ohne, dass der Job darunter leiden würde?

Also, wer den männlichen Leistungstest besteht, hat den weiblich automatisch bestanden.
Die Frage ist...wenn ein Mann aufgrund der weiblichen Hormonen beeinträchtigt sein würde, reicht es wenn ex er jetzige sie den weiblichen Test besteht?
Einem Mann würde das Bestehen des weiblichen Test nicht reichen.